Danke euch beiden!
Ich habe nun für Freitag morgen einen Termin bei Frau H. Sie würde es allerdings in Gasnarkose machen was ich ja eig nicht wollte ... dennoch habe ich nach dem Telefonat ein sehr gutes Gefühl.
Ich konnte mit ihr selbst reden und sie hat sich total viel Zeit genommen und alles genau erklärt und es klang alles recht schlüssig, auch im Bezug auf die Gasnarkose (habe meine Bedenken natürlich angesprochen). Ich hoffe nun wirklich, dass es die richtige Entscheidung ist. Wäre die Gasnarkose denn für euch ein totales Ausschlusskriterium? Die Narkose ist das einzige das mich noch zweifeln lässt, ansonsten habe ich ehrlich gesagt wirklich Vertrauen zu ihr.
Vielleicht noch kurz zur Erklärung warum ich nun in Ettlingen angerufen habe:
ich wollte es eig erst nochmal in Hassloch probieren ob sie es nicht doch irgendwie dazwischenschieben können ... aber Mia hat wie ich ja in dem anderen Thread geschrieben habe links unten eine Beule (dort wo die Zähne gezogen wurden und der Zahnrest noch drin steckt), daher bezweifel ich ehrlich gesagt dass es mit spülen getan ist, habe wirklich große Angst vor einem beginnenden Abszess ... daher möchte ich gerne zu einem Zahnspezialisten ... also E. oder H. ... da habe ich echt lange gekämpft wo ich es zuerst probiere, aber ich hätte bei Dr. E. so Angst wegen der Narkose ... dennoch überlege ich natürlich ob es nicht doch besser wäre als Gas?
Frau H. hat auf mich wirklich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht, hat auch sehr viel gefragt und zahnmäßig hätte ich da wirklich ein gutes Gefühl, auch wenn vielleicht was größeres gemacht werden muss. Und bzgl Narkose weiß ich ehrlich gesagt grad selbst nicht was das kleinste Übel ist ...Wäre da auch sehr dankbar über weitere Meinungen.
Maren, ja dann meinen wir dieselbe TÄ ... mir ging es aber nicht um den TA- Besuch mit Linus, da konnte sie mir zwar nicht helfen, aber das war bei ihm ja doch auch ein sehr spezieller Fall. Ich war danach aber nochmal mit Pablo dort, er musste da bleiben und sie haben tagsüber GAR NICHTS gemacht, nicht geröntgt, keine Medikamente, keine Infusion, nicht gepäppelt, ... erst nach ihm geschaut als ich einen halben Tag später wieder gekommen bin, das ist für mich echt ein totales NoGo ... daher hätte ich kein Vertrauen in die Praxis, auch wenn es natürlich sein kann, dass sie sich mit Zähnen gut auskennt.
Danke fürs Daumen drücken
Ich wollte hier zwischen all den TA- Themen eigentlich nicht so gerne von Linus schreiben, finde es aber lieb dass ihr an ihn denkt. Ich komme absolut nicht damit zurecht. Die Wochen vor seinem Tod waren ein Auf und Ab ... dadurch dass er uns schon so oft wenn wir dachten es gibt keine Hoffnung mehr das Gegenteil bewiesen hat habe ich bis zuletzt gehofft ... und irgendwie auch gehofft dass er unsterblich ist
Im April 2014 bekam er ja bereits die vernichtende Diagnose ... im Februar 2015 wollte ihn meine frühere TÄ unbedingt einschläfern ... er hatte danach noch eine wirklich lange lebenswerte Zeit in der man ihm meist gar nicht angemerkt hat wie krank er eigentlich ist. Es ist dann leider noch ein Herzproblem dazugekommen bzw war das sicherlich schon länger da aber man hat es beim Abhören leider nicht gehört ... wir haben es noch versucht mit Herz-US & Behandlung, aber wir hatten keine Chance mehr... er ist zuhause in meinen Armen eingeschlafen, Maja hat ihn als er schon nicht mehr gelebt hat noch geputzt
Das war nun eigentlich viel zu lang für diesen Thread hier, aber ich wollte/ konnte auch nicht grad in einem Nebensatz erwähnen, dass er nicht mehr lebt ...
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