Und was ist dann mit dem " X Wochen trennen ohne Sicht- und Riechkontakt und dann erneut zusammen setzen"? Das wird doch oft geraten. Ist doch bei mir letztendlich nichts anderes.
Noch sind sie ja nicht getrennt. Und ob ich die Häsin bekomme, ist noch gar nicht sicher. Denn sie wird am Freitag nochmal dem TA vorgestellt. Der muß dann entscheiden, ob sie nun chronischer Schnupfer ist oder das AB angeschlagen hat und sie somit "clean" ist.
Ein paar Tage muß ich also so oder so noch warten.
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Dieses X- Wochen trennen ohne Sicht- und Riechkontakt ist m.E. Blödsinn.
Kann ich auch nicht verstehen, weshalb das noch so propagiert wird.![]()
Wegen der Gruppenuntauglichkeit. .......ich dachte er hätte bei deiner Bekannten auch schon auf dem Stalldach gelebt und sich dort nicht weggetraut.
Und jetzt bei dir ein zweites Mal diese Erfahrung.....deshalb meine Aussage
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Ich denke einfach - egal ob er mal Chef war, die aktuelle Situation ist ja schon dieselbe wie vorher dort auf dem Dach.
Ich persönlich sehe das immer individuell auf den Charakter des Tieres bezogen.
Es gibt Tiere, denen macht es nichts aus 2 Wochen im Klo leben zu müssen. Die fressen da, pinkeln, chillen und beobachten. Aber es gibt auch ängstliche Tiere, die sich plattdrücken um ja nicht gesehen zu werden und starr vor Angst nicht fressen und nicht entspannen.
Da tagelang einfach abzuwarten finde ich furchtbar und für das Tier entsetzlich.
Ich vg' e immer unterschiedlich und immer dem benachteiligen Tier entgegenkommend. Das einzige was sich nie ändert bei meinen VG's ist das Platzangebot. Ich lasse immer so viel Platz wie möglich und immer mit genügend Sichtschutz, so dass sie nie gezwungen sind sich dauerhaft in die Augen sehen zu müssen und so in Kontakt treten müssen.......auch wenn sie noch nicht so weit sind und vielleicht lieber erstmal beobachten würden.
Er lebte dort erst drinnen in einer 4-er Gruppe, da war alles gut. Dann war das Außengehege fertig und sie kamen zusammen mit der 2-er Gruppe, die bis dato im Schuppen gelebt hatte. Erst nach einigen Wochen im Außengehege muß irgendwas passiert sein, was ihn zum Einsiedeln auf dem Dach gebracht hat.
An und für sich ist er in seinem Rückzugsort recht enstpannt. Er frißt sehr gut, schläft auch entspannt. Im Ganzen wirkt er nicht unglücklich. Wenn ich abends das Frifu bringe, hockt er auf der äußersten Ecke, macht sich ganz lang und schielt auf den Boden, wo das Futter liegt. Er würde zu gerne dazu, traut sich aber nicht.
Natürlich bekommt er seine Portion extra, klar.
Naja, wie gesagt, bis zur endgültigen Entscheidung, wie ich denn weiter machen, vergehen noch drei Tage. Und dann mal schauen, ob es nicht doch noch Fortschritte gibt.
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Ich habe die letzten male immer so vergesellschaftet, wie du es gerade versucht hast.
Also den Neuzugang mit eigenem Gegehe, meist so 2 m2, ins Gehege der anderen gestellt. Immer mit einer seite an einer Wand, damit er nicht umzingelt wird.
Bei manchen hab ich das Gitter nach 2Wochen weggemacht, manchmal erst nach 2 oder 3 Monaten. Klar, für uns, die in anderer Größenordung halten, sind 2m2 natürlich extrem wenig und das Tier tut uns leid. aber manchmal muss es halt sein.
Ok, dann schmeiß ich immer die gesamte Gruppe raus aus dem Zimmer und der Neuzugang darf so ein bis zwei Stunden alles erkunden. Das , meiner Meiung nach , liebste Tier kommt dann dazu. Danach dann die andren .
Es gibt Gejage, ja natürlich . Auch Gebeiße und Gekämpfe . Aber bissher musste ich kein mal abbrechen bei dieser Methode.
ZF auf neutralem Boden : bisswunden vom allerfeinsten...trennen über 2 wochen: hahaha, nicht mehr kennen...ist klar
so, und es gab es auch bei mir schon 2 mal, dass sich Kaninchen, einmal w udn einmal , vor Angst in die Hosen gemacht haben. Also wie bei dir. Sie zog sich immer auf ein Haus zurück , auf das irgwie keins der andren sprang. Sie lebte da wochenlang. Hatte da nen Klo, futter etc. Sie wirkte ängstlich, wenn die anderen mal hochguckten, ja. Aber die überwiegende Zeit eher schüchtern, zrückhaltend, aber auch neugierig wenn es futter oderLeckerchen gab. Irgwann kam sie dann von dem Haus runter und gut war. Aber das war wirklich wriklich lange Zeit, die sie da oben verbrachte.
Er, also andere ZF natürlich, wohnte ein paar wochen hinterm Sessel. Kam ein anderen zu ihm, schwups weg.immer das gleiche. Keine Kontaktaufnahme möglich, weil er so ängstlich vro den Artgenossen war.
Eines Morgens komm ich rein: liegt er mitten zwischen den anderen
Was ich dir sagen will: gib ihm zeit. Ich seh es noch nicht als verloren an, also das er nicht gruppenfähig ist.
alles gute, anna
Meiner Meinung nach machen diese 2 Wochen schon Sinn, um einfach nochmal Ruhe in die ganze Sache kommen zu lassen. Vlt nicht bei jedem Fall notwendig, aber dass sich die Gemüter etwas beruhigen.
Weiterhin viel Glück![]()
Geändert von Stehohr (12.09.2017 um 21:39 Uhr)
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