Was hat Milka nur? Will nicht futtern, Schmerzen, leerer Bauch, jetzt unten nass ...

[Fabienne]

Was bedeutet denn genau, dass die Backenzähne Probleme machen? Sind diese locker oder hat sich schon Eiter gebildet?
Ich habe nicht deinen ganzen Thread verfolgt, aber solange Milka in guter Verfassung ist, Lebenswillen zeigt und die Zähne gut gezogen werden könnten, sehe ich keinen Grund wieso die TÄ das nicht tun möchte. Eventuell kannst du noch einmal mit dem Tierheim und der TÄ Rücksprache halten, oder das TH bitten eine Zweitmeinung bei einem Zahnspezialisten einholen zu dürfen?

Die Zähne scheinen locker zu sein ... Es soll die Tage nochmal ein Röntgenbild gemacht werden. Dann weiß ich mehr.
Eine weitere OP will die Tierärztin Milka nicht zumuten. Warum genau, weiß ich nicht. Evtl. wegen der Schmerzen und weil sie jetzt schon so viel mitgemacht hat.

Röntgenbild ist gut, sinnvoll wäre hier in mehreren Ebenen zu röntgen oder gleich ein CT zu machen. Ich verstehe die Argumentation der TÄ nicht, ist natürlich aus der Ferne aber auch schwer. Wenn die Zähne locker sind und im UK sollten sie nicht allzu schwer zu ziehen sein und wenn noch kein Eiter vorhanden ist, müsste das ja gut verheilen. Ist es denn durch die Zahnkorrektur besser geworden? Eventuell könnte man versuchen die Zähne wieder zu verfestigen, solange noch keine Entzündung/Eiter vorliegt und die OP eventuell vermeiden. Wenn die OP Aussichten gut sind und das Tier in guter Verfassung, verstehe ich das Argument mit den Schmerzen nicht. Die hat sie ja nun offensichtlich und durch eine OP könnte dem Abhilfe geschaffen werden. Wie dem auch sei, aus der Ferne für mich natürlich schwer zu beurteilen. Ich denke eine Zweimeinung von einem Spezialisten wäre sinnvoll.
Ich würde sie auch nicht aufgeben, wenn sie noch so fit ist

[Carmen P.]

Röntgenbild ist gut, sinnvoll wäre hier in mehreren Ebenen zu röntgen oder gleich ein CT zu machen. Ich verstehe die Argumentation der TÄ nicht, ist natürlich aus der Ferne aber auch schwer. Wenn die Zähne locker sind und im UK sollten sie nicht allzu schwer zu ziehen sein und wenn noch kein Eiter vorhanden ist, müsste das ja gut verheilen. Ist es denn durch die Zahnkorrektur besser geworden? Eventuell könnte man versuchen die Zähne wieder zu verfestigen, solange noch keine Entzündung/Eiter vorliegt und die OP eventuell vermeiden. Wenn die OP Aussichten gut sind und das Tier in guter Verfassung, verstehe ich das Argument mit den Schmerzen nicht. Die hat sie ja nun offensichtlich und durch eine OP könnte dem Abhilfe geschaffen werden. Wie dem auch sei, aus der Ferne für mich natürlich schwer zu beurteilen. Ich denke eine Zweimeinung von einem Spezialisten wäre sinnvoll.
Ich würde sie auch nicht aufgeben, wenn sie noch so fit ist

Hallo Lauren,
so wie Du Milka immer wieder beschreibst, würde ich sie nicht aufgeben.
Ich verfolge Deinen Thread ja von Anfang an und lese, was für eine kleine Kämpferin Milka ist.
Sicherlich ist jede Narkose ein Risiko, aber davon würde ich die weitere Behandlung nicht abhängig machen. Ausschlaggebend ist der aktuelle Allgemeinzustand.

Ich drücke der Kleinen ganz ganz fest die Daumen und Dir weiterhin gute Nerven.

Liebe Grüße
Carmen

[Lauren]

@Fabienne

Vielen Dank, das ist auch genau meine Meinung. Ich denke man sieht und merkt doch, wenn ein Tier keinen Lebenswillen mehr hat.

Das Zähnekürzen scheint geholfen zu haben. Sie futtert richtig gut, sogar Heu. Ich will es aber mal nicht verschreien. Ich bin jetzt auch volles Risiko gegangen und habe ihr heute gar kein Metacam mehr gegeben und schon kommt es mir vor, als hätte sie mehr Appetit.

Wie kann man denn versuchen, die Zähne wieder zu verfestigen?

@Carmen P.

Vielen lieben Dank für die lieben Worte. Ich werde die kleine Maus nicht aufgeben, außer sie zeigt mir, dass es Zeit wird, Abschied zu nehmen.

[Fabienne]

Ich freue mich, dass sie gut frisst, das ist super!
Wir haben das mit Metacam versucht, hat in unserem Fall leider nicht funktioniert, so dass die Zähne gezogen werden musste. Such das mal über die Suchfunktion, es gibt ein paar Threads dazu.

[Lauren]

Seit gestern Abend hat die Kleine mal wieder Verstopfung. Sie ist noch wie von der Tarantel gestochen durch die Wohnung geflitzt und im nächsten Moment kamen urplötzlich wahnsinnig viele Kotketten. Seitdem muss ich sie zufüttern, gebe ihr Paraffinöl und versuche sie so viel wie möglich zu bewegen.

@Fabienne

Danke für den Tipp. Ich schaue mir die Threads mal an. 👍

[Carmen P.]

Du kommst wirklich nicht zur Ruhe.
Warst Du mit Milka beim TA und wurde der Bauch geröntgt? Isst sie garnichts?
Solange die Köttelketten rauskommen würde ich zusätzlich ölige Saaten anbieten. Wenn es wirklich eine Verstopfung isst, bitte ganz ganz vorsichtig und dünnflüssig zufüttern, aber das weißt Du sicherlich.Biete ihr zusätzlich Flüssigkeit an, oder infundiere sie.

Gute Besserung für die Süße.

[Lauren]

Ne, ich komme wirklich nicht zur Ruhe. Mein Leben steht seit zweieinhalb Monaten still. So langsam kann ich echt nicht mehr ... Ich habe jetzt wieder zwei schlaflose Nächte hinter mit und meine Unternehmungen am Sonntag durfte ich auch wieder absagen. So langsam glauben die Menschen um mich rum, ich spinne.

Danke für die Tipps Carmen. ;-)

Ich habe meiner Tierärztin heute früh mal eine Mail geschrieben. Ich bin weiterhin der Meinung, dass irgendwas mit der Gebärmutter nicht stimmt. Ich hatte schon einmal ein Kaninchen mit solchen Verdauungsstörungen, bei ihr war es die Gebärmutter. Das Verhalten und die dermaßen angeschwollenen Zitzen von Milka sprechen da definitiv auch dafür. Ich bestehe jetzt auf einen Ultraschall ...

Ölige Saaten futtert mir die kleine überhaupt nicht, außer Sonnenblumenkernen, die bekommt sie aber schon die ganze Zeit. ;-)