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Thema: Oberkiefer vereitert - Entwarnung: RöBi ist in Ordnung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maike
    Registriert seit: 25.01.2006
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 1.322

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    Ich würde das Antibiotikum auch wechseln. Mit Baytril und Antibiosen in einer ähnlichen Wirkstoffgruppe habe ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jenny91
    Registriert seit: 24.02.2014
    Ort: Püttlingen
    Beiträge: 283

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    Bei unserem Cino war vor kurzem ein Backenzahn auch entzündet. Mir wurde damals auch Enrobactin mitgegeben und es hat überhaupt nicht gewirkt bzw hatte der Zahn sich bei der nächsten Kontrolle sogar verschlechtert.

    Wir haben daraufhin komplett auf Homöopathie umgestellt und vier Wochen später war die Entzündung komplett verschwunden und auch ein Wackelzahn ist dadurch wieder fest geworden. Bei ihm war es allerdings auch noch nicht so schlimm, dass man von außen etwas gesehen hat sondern erst auf dem Röntgenbild.

    Ich habe schon mehrfach gelesen, dass Enrobactin/Baytril bei Eiter im Kiefer nahezu wirkungslos ist.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.231

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    Ich bin nun echt unsicher. In den Leitsymptomen steht es auch als Mittel der 1. Wahl bei Kieferabszess. Und meine Ärztin ist eigentlich auch sehr erfahren, ich würde ihr gerne vertrauen.

    jenny, was hast du Homöopathisch gegeben?
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jenny91
    Registriert seit: 24.02.2014
    Ort: Püttlingen
    Beiträge: 283

    Standard

    Ich weiß die genauen Namen leider nicht, da wir Cino von einer Tierheilpraktikerin haben auswerten lassen und sie die Mittel zusammen gemischt und uns geschickt hat Ich weiß nur, dass in dem einen Mittel Tarantula drin ist.

  5. #5
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jenny91 Beitrag anzeigen
    Ich weiß die genauen Namen leider nicht, da wir Cino von einer Tierheilpraktikerin haben auswerten lassen und sie die Mittel zusammen gemischt und uns geschickt hat Ich weiß nur, dass in dem einen Mittel Tarantula drin ist.
    Das ist auch sehr wichtig, da in der Homöopathie das gesamte Tier betrachtet wird und eben nicht ausschließlich symptomatisch behandelt wird. Es gibt daher nicht ein Mittel gegen eine bestimmte Krankheit.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.08.2016
    Ort: Zuhause
    Beiträge: 234

    Standard

    Zitat Zitat von Mareen Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Jenny91 Beitrag anzeigen
    Ich weiß die genauen Namen leider nicht, da wir Cino von einer Tierheilpraktikerin haben auswerten lassen und sie die Mittel zusammen gemischt und uns geschickt hat Ich weiß nur, dass in dem einen Mittel Tarantula drin ist.
    Das ist auch sehr wichtig, da in der Homöopathie das gesamte Tier betrachtet wird und eben nicht ausschließlich symptomatisch behandelt wird. Es gibt daher nicht ein Mittel gegen eine bestimmte Krankheit.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jassi
    Registriert seit: 08.06.2010
    Ort: 26133 Oldenburg
    Beiträge: 301

    Standard

    Ach Mensch, Nina.....wieder ein Sorgenkind Ich kann Dir leider keinen Rat geben, drück Dich aber ganz feste

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 06.08.2016
    Ort: Zuhause
    Beiträge: 234

    Standard

    Ich kann auch nur bestätigen, dass bei meinen Tieren mit Eitervorkommen im Kiefer allein ein "normales" AB wie Baytril (Wirkstoff Enrofloxacin) nicht geholfen hat, sondern zB mit Veracin gute Erfolge zu verzeichnen waren (Veracin ist mW wieder im Handel, wenn auch nicht einfach zu erhalten).

    Mein letzter "Fall" (knapp 6 jähriger Satin-Zwergwidder, der gesamte Kiefer war betroffen, Kiefer wurde nur noch durch die Zahnwurzeln zusammengehalten, Zähne im Oberkiefer rechts nicht mehr vorhanden) wurde "eitertechnisch" mit Duphamox und Marbocyl (was er allerdings sehr gut vertragen hat, was aber bei vielen Kaninchen nicht so ist!) behandelt und hat ihm zumindest noch ein gutes 3/4 Jahr geschenkt hat, in dem er auch gut gefressen hat (eingeweichtes Futter) und dank seiner liebevollen "Kaninchen-Krankenschwester" sichtlich wohl gefühlt hat.
    Er wurde regelmäßig einer TÄ vorgestellt und im Bedarfsfall die Zähne in Narkose geschliffen. Er hat diese OPs dank seiner ansonsten guten Konstitution und dem fachlichen Können der TÄ immer ohne sichtbaren Nebenwirkungen überstanden. Der Einsatz eines Schmerzmedikaments war in Absprache mit der TÄ -bei Bedarf- obligatorisch.
    Bei der letzten OP zeigte sich dann leider, dass sich ein großer Abszess gebildet hatte und die Zunge auch bereits verändert war. Da konnte und musste ich mich sehr,sehr schweren Herzens im Sinne des Tieres, was bei mir geboren worden war und sein ganzes Leben bei mir gelebt hatte, nur noch dem Rat der TÄ anschließen und ihn schlafen lassen...

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