Hallo,
bedauerlicherweise ist mein Kaninchen gestorben. Bei der Obduktion wurde festgestellt, dass es hauptsächlich wegen Encephalitozoon cuniculi nicht mehr am Leben ist.
Die Tierärztin hat dies nicht gemerkt und als ich damals fragte, ob mein Kaninchen eventuell Encephalitozoon cuniculi hat (ich habe mich im Internet ein wenig schlau gemacht), lachte sie mich aus und meinte, dass dies nicht sein kann und Kaninchen bei dieser Krankheit einen schiefen Kopf haben. Ich hatte festgestellt, dass mein Kaninchen sehr viel trank und auch öfters Urin abgab. Die Ärztin hielt aber an ihrer Behauptung fest, dass es nur Encephalitozoon cunicul ist, wenn das Kaninchen einen schiefen Kopf hat. Jedenfalls kann man die Ärztin vergessen, da sie kaum Fachwissen hat und dies mit einem arroganten Auftreten zu überspielen versucht. Aber dies ist ein anderes Thema.
Weshalb ich nun schreibe, ist wegen meinen anderen Kaninchen. Warscheinlich werden sie auch Encephalitozoon cuniculi haben, was aber jedoch noch nicht ausgebrochen ist.
- Gibt es einen Test, der feststellen kann, in wie weit meine anderen Kaninchen davon betroffen sind?
- Gibt es Medikamente, mit denen man meine Kaninchen vorsorglich behandeln kann?
- Soll ich das Gehege austauschen oder nützt dies nichts, da die Kaninchen es schon haben?
- Kann mein verstorbenes Kaninchen sich deshalb angesteckt haben, weil ich es öfters im Garten springen lassen habe (dort gibt es viele Mäuse, die auch eventuell Encephalitozoon cuniculi gehabt haben können)?
Es wäre nett, wenn Sie meine Fragen beantworten können. Danke! Auch sonst wäre ich für Tipps beziehungsweise Hilfe sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen,
P.S.: Falls ich so sehr über die Ärztin klage, tut es mir leid. Aber ich bin wirklich sauer auf sie.
Lesezeichen