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Thema: Hüftgelenksluxation - OP, Optionen, Erfahrungen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.05.2010
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 1.376

    Standard

    Genau - von der OP sind wir jetzt auch erst mal weg. Ich hab gestern noch mit meiner TÄ gesprochen - sie wollte heute noch ein Röntgenbild von der Seite machen, um den Gelenkkopf besser beurteilen zu können und dann schauen was am besten ist. Sie würde aber auch erst mal einrenken versuchen. Allerdings war sie vom Zustand der Gelenke alles andere als begeistert... Die Pfannen sind wohl so schlecht ausgebildet, dass es quasi jederzeit wieder raus rutschen kann und auch auf der anderen Seite passieren kann...
    LG, Kristin mit Benni und Muffin.
    RIP Roxy, Lucky, Lucy, Puh, Minnie, Krümel, Flo, Molly, Leo,Lina, Fussel, Twila, Cookie

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.927

    Standard

    Das kenne ich aus Menschensicht von Kniegelenken (wird vererbt in meiner Familie). Die Bänder und Muskeln machen die eigentliche Haltearbeit, wenn das Gelenk fehlgeformt ist. Das erste Rausspringen ist dann ein Knackpunkt, einem Familienmitglied passierte das auf der Alp im Urlaub und wurde von einem Viehdoktor unsachgemäß eingerenkt= Bänder beschädigt. Dadurch kam das Rausspringen immer häufiger vor, Arzt renkt ein, aber es springt noch häufiger raus, bis quasi alles an Bändern usw. kaputt ist. Da half nur noch eine OP am Kniegelenk selbst. Vorher hätte man die Bänder operieren können, nicht ganz so schwer.
    Einrenken ohne OP würde ich dann jetzt einmal probieren, aber beim nächsten Mal nicht mehr, sonst kommt man in genau die Tretmühle häufiges Rausspringen rein. Kann die TA evtl. beurteilen, ob sein Bandapprat jetzt durch das erste Rausspringen schon beschädigt wurde?
    Das ist echt Mist mit den Kleinen, sie sind noch so jung. Das ist ein Grund, warum ich viel Sport mache für die Kniemuskulatur, bei mir war die Kniescheibe noch nie draußen, bei meinem Bruder schon 5 mal.

    Alle Daumen sind gedrückt

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nettimaus
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: Unten am Fluss
    Beiträge: 3.645

    Standard

    Das Wichtigste ist hier, das die TÄ ihn ordentlich fixiert beim SZ schleifen.
    Am besten garnicht und in Kurznarkose.

    Da ist es nämlich wahrscheinlich passiert die Luxation.
    Ihr fehlt mir so
    Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.05.2010
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 1.376

    Standard

    Die TÄ hat grad angerufen - das Gelenk war schon wieder von alleine rein geflutscht... Sie hat aber beide Seiten noch mal geröntgt und angeschaut - die sind beide sehr locker... kann also jederzeit wieder passieren. Operieren würde sie jetzt nicht, solange er noch nicht ausgewachsen ist. Die 2 Zwerge haben aber auch alles mitgenommen...
    LG, Kristin mit Benni und Muffin.
    RIP Roxy, Lucky, Lucy, Puh, Minnie, Krümel, Flo, Molly, Leo,Lina, Fussel, Twila, Cookie

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Schlommel
    Registriert seit: 25.08.2016
    Ort: Lkr. Fürth
    Beiträge: 127

    Standard

    Ich hatte das erst vor kurzem bei meiner Audrey.
    Einrenken ist laut meiner TÄ keine Option, das springt wohl immer wieder raus.
    Ich habe es operieren lassen. Sie sollte dann noch ein paar tage in einem Käfig bleiben und durfte dann wieder normal hoppeln.
    Sie hat das ganze super verkraftet, man merkt heute gar nichts mehr, habe nur den Eindruck, dass ihre Hinterpfoten nun etwas enger nebeneinander stehen, als bei den anderen. Aber sie flitzt durch die Gegend, als wäre nie etwas gewesen.
    Bei einfach lassen, hatte ich Angst, dass sie später zu einem Arthrose Patienten wird.
    Gekostet hat das ganze bei mir 200 € plus Röntgenbilder, etc.
    Viele Grüße von Gandalf, Sepp, Bärbel, Alice, Audrey und mir

    Stinki, Lümmel, Phoebe und Blizzy im Herzen

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.719

    Standard

    Hi,

    ich hab leider auch ein Kaninchen mit ausgerenkter Hüfte. Das ist schon ein paar Jahre her. Sie sprang beim Jagen in eine Heuraufe und kugelte sich da einen Hinterlauf aus. Leider wurde es nicht vom Tierarzt behandelt, die süße wurde lediglich einzeln und in einen Käfig gesetzt. Ich wusste davon nichts, erst als ich zufällig mal zu Besuch da war und ging, 3 Tage nach dem Unfall, zu einem Tierarzt. Zum Einrenken war es da schon zu spät und es würde sich wohl ein Ersatzgelenk bilden. Scheinbar hat es das auch, sie hoppelt optisch betrachtet normal, aber springt nicht wirklich viel. Auf einem neueren Röntgenbild ist eine Arthrose an der Stelle zu erkennen.

    Ich glaube, dass es sie leicht beeinträchtigt. Springen ist ihr unangenehm, aber Jagen und Rennen kann sie noch ganz wunderbar

    LG

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