Ich war heute mit Fussel in der Tierklinik, weil er gestern plötzlich das rechte Hinterbein nicht mehr belastet hat. War heute zwar eeetwas besser, aber ich wollte das abklären. War auch gut - Diagnose Hüftgelenksluxation, da der Kopf bzw die Gelenkpfanne nicht richtig ausgebildet sind.
Es gibt laut TA 2 Optionen:
Konservativ: Gelenk unter Narkose wieder einrenken mit dem Risiko, dass man mehr kaputt macht, da das alles so klein und zart ist - Fussel wiegt grad mal knapp 900g. Danach müsste er ruhig gehalten werden und es besteht die Gefahr, dass das Gelenk jederzeit wieder raus springt.
OP: eine Oberschenkelkopfresektion, dabei wird der Gelenkkopf entfernt und das Gelenk wird durch das Bindegewebe, Muskeln und die Gelenkkapsel gehalten. Fussel kann sich danach sofort wieder bewegen - soll er sogar, nur nicht hoch springen. Diese Option empfiehlt der TA, die Prognose ist wohl besser. (ist aber auch teurer...)
Hier sind die beiden Optionen auch noch mal erklärt:
http://www.enpevet.de/Lexicon/ShowAr...rticleid=40897
Das Röntgenbild hab ich auch mitbekommen und ich werd morgen auch noch mal meine "Haustierärztin" befragen. Ansonsten haben wir für Freitag erst mal einen OP-Termin.
Hat hier jemand Erfahrung mit so einer Diagnose?
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