Entzündungshemmende Mittel machen Sinn, wenn eine Entzündung besteht, aber die wurde nicht eindeutig diagnostiziert.
Unangenehme Gerüche sind ja i.d.R. auf Abbauprodukte irgendwelcher Bakterien zurückzuführen. Von daher sollte man wohl schon einen Abstrich nehmen und abklären, was genau da nicht stimmt und ggf. mit einem passenden Antibiotikum behandeln...
Das Ding ist, sie zeigt keinerlei Anzeichen. Die TÄ meinte der Geruch kommt wahrscheinlich von einen veränderten PH wert. Sie hofft ohne Antibiotika (da Kaninchen ja so empfindlich sind) irgendeine leichte Entzündung so entgehen zu wirken.
Sie sagte ja, wird es nicht besser, nochmal her. Dann wird geröntgt etc.
Aber jetzt rein vom abtasten her ist alles gut, bis auf die Blase. Da war sie ja etwas zimperlich und hat reagiert.
Den ersten Tag mit Metacam war sie aber eindeutig besser drauf, hat sich gerollt wie nix gutes und totes Kaninchen gespielt.![]()
Beim Abtasten erkennt man ob das Hasi schmerzhaft reagiert und ob Schwellungen oder Knoten vorhanden sind oder nicht. Ist das nicht der Fall, deutet das eher nicht auf o.g. organischen Probleme hin. Zeigt ein Kaninchen keine Schmerzen durch Zähneknirschen oder beim Abtasten, würde ich auch kein Metacam geben, bei Unsicherheit dann eher pflanzlich, nämlich Weidenblätter frisch oder getrocknet. Bei frischen Weidenblättern am Besten mit frischer Rinde, da es sein kann, dass manche die Blätter erst am nächsten Tag essen, wenn die Bitterstoffe sich etwas verflüchtigt haben. War bei meinen nie ein Problem.
Tipp: Silberweide kommt bei Kaninchen oft nicht gut an, allerdings grüne oder gelbe Weide. Erkennt ihr an der Farbe der Rinde, bzw. bei der Silberweide haben die Blattunterseiten einen silberfarbenen Schimmer, also leicht zu erkennen
"24 Stunden Freiheit für Kaninchen"
Schluß mit Käfighaltung!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen