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Thema: Häsin leider nicht stubenrein. :-( Was kann ich machen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Danke für eure Antworten!

    Ja ich habe mir jetzt überlegt einen Teil des Zimmers abzutrennen (4qum) und den mit Plastikboden zu verlegen und Teppiche (WaMA geeignet) darauf. Und über Nacht oder wenn jemand da ist, also für den Freilauf, tägl. Abends oder morgens je nachdem dann auch den Rest des Zimmers und Balkon.


    Was die Arbeit betrifft...ich könnte NIEMALs Felix so lange ohne Aufsicht lassen. Und wenn ich auf die letzten Jahre überlege...es ist zwar nicht oft vorgekommen aber es IST vorgekommen das Bauchweh entdeckt wurde und meine Mama gleich richtig handeln konnte - während ich in der Arbeit feststeckte.

    Außerdem merke ich es ja jetzt schon (arbeite noch aktuell Vollzeit) wie dermaßen beknackt es ist, die ganze Nacht wach machen zu müssen, den Stress mit päppeln und irgendwie durchkriegen und dann doch noch Klinik...und um 8 wieder in der Arbeit sein zu müssen- voller Kindergartenaction mit ebenfalls viel Verantwortung - und abends dann erst wieder heim...
    Teilzeit denk ich geht, wäre okay. Also Mittags und Nachmittags für 4-5 Stunden. Dann gehts morgen auch noch etwas entspannter und es bleibt etwas Luft, sei es den Tierarzt nochmal zu besuchen oder eben für den Tag krank zu sein (was ja auch jedesmal stimmt...ich bin einfach jedesmal krank vor Sorge, habe selbst bauchweh, übelkeit etc...) Nein. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn etwas wäre...dann würde ich den ganzen Umzug bereuen und mir am Ende genauso Vorwürfe machen wie meinem Freund....Was noch möglich wäre, wäre eine Kaninchensitterin oder so. Aber diese 5 Tage die Woche zu organisieren für einen ganzen Tag...Nein. Meine Mutter wohnt auch zu weit weg und die Mutter meines Freundes kennt sich nicht aus. Ich sehe einfach keinen anderen Ausweg als wirklich dort anzurufen und zu bitten die Stelle zu kürzen...vielleicht geht es ja. Wenn nicht....hilfts e nicht.
    Lieber so als Felix zu verlieren weil ich nicht da war.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Was die Arbeit betrifft...ich könnte NIEMALs Felix so lange ohne Aufsicht lassen. (...) Was noch möglich wäre, wäre eine Kaninchensitterin oder so. (...)Lieber so als Felix zu verlieren weil ich nicht da war.
    Stehst Du nachts eigentlich alle zwei Stunden auf um den Gesundheitszustand Deiner Kaninchen zu kontrollieren?
    Ich hab mal ein Kaninchen verloren was abends noch normal gefressen und geköttelt hat und sechs Stunden später nicht mehr zu retten war...

    Sorry, aber für mein persönliches Gefühl "übertreibst" Du es etwas...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Was die Arbeit betrifft...ich könnte NIEMALs Felix so lange ohne Aufsicht lassen. (...) Was noch möglich wäre, wäre eine Kaninchensitterin oder so. (...)Lieber so als Felix zu verlieren weil ich nicht da war.
    Stehst Du nachts eigentlich alle zwei Stunden auf um den Gesundheitszustand Deiner Kaninchen zu kontrollieren?
    Ich hab mal ein Kaninchen verloren was abends noch normal gefressen und geköttelt hat und sechs Stunden später nicht mehr zu retten war...

    Sorry, aber für mein persönliches Gefühl "übertreibst" Du es etwas...
    Ich kann dir nur sagen, ich bin deiner meinung was das Vollzeitarbeiten angeht und mir ist dabei aber auch egal was andere sagen oder denken Wenn man die möglichkeit hat, finde ich es persönlich besser, weniger zu arbeiten, damit die Tiere nicht 10-12std ohne Aufsicht sind. Geht natürlich nicht bei jedem , aber es ist defintiv nicht verkehrt wenn man es so macht. Bei mir geht das ganz gut, ich arbeite Vollzeit , mein Mann Teilzeit, und dazu erst Nachmittags oder abends, das heisst es ist immer einer da der mal gucken kann, oder Päppeln oder was auch immer.
    Wie das andere machen ist mir egal, und ich finde es auch nicht übertrieben, weil jeder sieht da anders.
    Was ich aber auch so sehe ist, das du dich verrückt machst, was passieren könnte. Das tut dir und den Tieren nicht gutWie die anderen schon sagten, Quarantäne, Impfen und ZF und abwarten.
    Und wenn die kleine nicht stubenrein wird, dann ist das so.
    Geändert von Yvonne (20.06.2017 um 08:34 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Zitat Zitat von Yvonne Beitrag anzeigen
    Ich kann dir nur sagen, ich bin deiner meinung was das Vollzeitarbeiten angeht und mir ist dabei aber auch egal was andere sagen oder denken Wenn man die möglichkeit hat, finde ich es persönlich besser, weniger zu arbeiten, damit die Tiere nicht 10-12std ohne Aufsicht sind. Geht natürlich nicht bei jedem , aber es ist defintiv nicht verkehrt wenn man es so macht. Bei mir geht das ganz gut, ich arbeite Vollzeit , mein Mann Teilzeit, und dazu erst Nachmittags oder abends, das heisst es ist immer einer da der mal gucken kann, oder Päppeln oder was auch immer.
    Wie das andere machen ist mir egal, und ich finde es auch nicht übertrieben, weil jeder sieht da anders.
    Was ich aber auch so sehe ist, das du dich verrückt machst, was passieren könnte. Das tut dir und den Tieren nicht gutWie die anderen schon sagten, Quarantäne, Impfen und ZF und abwarten.
    Und wenn die kleine nicht stubenrein wird, dann ist das so.
    Danke ich werde in der neuen Arbeitsstelle dann erst im November anfragen wie es wäre wegen Teilzeit. Kommt auf alle Fälle besser an als jetzt anzurufen wo ich noch nie einen Tag darin gearbeitet habe. Das ganze wäre nicht so gekommen wenn mein Freund weiterstudiert hätte, dann hätte er sich die Zeiten so legen können das er dann da wäre. Aber wenn er auch Vollzeit arbeitet. Und in dem Alter...ich mach mir keine Illusionen, Felix hat vielleicht noch maximal ein halbes bis ein Jahr. Was ist das schon...da bin ich lieber diese Zeit noch für ihn da als mir zu denken, wieso ich nicht für ihn dagewesen bin als er mich am dringsten gebraucht hat - er aber andersrum immer für mich da war. Egal wie schlecht es mir ging. Und mich dann verständnislos und naiv angeguckt hat "Weswegen machst du dir Sorgen? Alles gut." oder "Nanu. Du bist ja traurig? Was ist das überhaupt "Traurigkeit"..." Er ist so ein weltoffener und furchtloser Kerl....
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  5. #5
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Daumen hoch

    Ich arbeite auch Vollzeit, mein lieber Verlobter ist noch Student, wird aber auch in Kürze Vollzeit arbeiten.
    Ich habe auch einen Bauchkandidaten jahrelang gehabt. Ich bin auch nachts aufgestanden und habe ihn behandelt. Ansonsten kann ich mir relativ flexibel Urlaub nehmen, wenn es denn sein muss. Das kam in 7 Jahren gerade einmal 2 Tage vor, obwohl Kiwhy alle zwei Wochen Bauchprobleme hatte. Wir hatten sie immer relativ schnell wieder im Griff. Björn musste auch schon über längere Zeit Vollzeitpraktika machen müssen, es ging halt nicht anders.

    Ich persönlich werde nicht wegen der Kaninchen meine Vollzeittätigkeit aufgeben. Das hat ja auch künftige Folgen, wie Pensions- bzw. Rentenansprüche und nicht jeder möchte sich von seinem Partner abhängig machen . Nun ist es auch noch so, dass ich täglich jeweils eine Stunde hin und eine zurückfahren muss, wie bei vielen Pendlern, die einfach keinen Job um die Ecke haben.

    Wenn irgendwann mal Familie gegründet wird, werde ich reduzieren, aber nicht wegen meiner Tiere. Hätte ich einen Hund, sähe es anders aus, habe ich aber absichtlich deshalb nicht.

    Tiere können jederzeit krank werden und man muss immer einen Plan B haben. Aber wie feiveline schon richtig schrieb, gehe ich auch nicht alle 2 Stunden nachts nach den Tieren schauen. Und ja, wenn eins krank ist, dann muss man sich wirklich überlegen, wie man es macht und auch die Nächte sind hart und die darauffolgenden Arbeitstage sowieso. Aber hey, irgendwie müssen auch Tierarztrechnungen beglichen werden. Das ist einfach ein Teufelskreis, in dem man steckt, denn man möchte ja auch nicht nur für die Tiere leben, sondern sich selber auch mal was für Urlaube oder Anschaffungen zurücklegen.

    Früher war ich panisch, wenn einer Bauch hatte. Und ja, es ist schlimm ein Tier zu verlieren, vor allem, wenn man nicht da war.
    Bei uns ist es noch nie vorgekommen, aber ich kann es mir vorstellen. Egal auf welche Weise, es tut immer weh. Aber ich mache mich nicht mehr verrückt. Ich hebe die Tiere nicht mehr beim kleinsten Verdacht, dass etwas nicht stimmt, hoch oder schleife sie zum TA. Seit ich meine eigene Panik runtergefahren habe, sind auch meine Tiere weniger krank. Womöglich liegt es daran, dass ich damals Erkrankungen gesehen habe, die es evtl nicht gab oder sie wurden erst durch meine Panik und TA-Stress krank und bekamen Bauch.

    Jeder muss für sich entscheiden, was richtig ist und was nicht.
    Natürlich wäre vieles einfacher und meine Vollzeitbeschäftigung macht mich auch müde und träge und manchmal nervt es, weil man meint, man bekommt nichts geschafft. Aber im Grunde will man ja auch einen ordentlichen Lebenstandard in jungen Jahren, wo man noch nicht alles für Kinder ausgibt und wir haben schon Gott weiß wie hohe TA-Rechnungen gehabt und waren froh, dass wir einiges weggelegt haben und ja, es hat auch Monate gegeben, wo wir nicht mehr wussten, wie wir das alles stemmen sollten. Aber für die Tiere haben wir immer alles gemacht, das beste Futter, der beste TA, die beste Einrichtung etc.

    Schwierige Diskussion. Eine richtige Meinung wird es nicht geben. Solange kein Tier darunter leiden muss, ist für mich beides durchaus vertretbar. Auch nicht für jeden ist eine Teilzeitbeschäftigung überhaupt möglich ohne Kinder. Und denen kann man einfach nicht pauschal unterstellen, dass sie sich um ihre Tiere nicht adäquat kümmern können und diese Leute dürften keine Tiere halten. Das ist bei menschenbezogenen Tieren sicherlich schon richtig, aber nicht bei Tiere, wo man sowieso nur Futtergeber ist, auch wenn es manchmal anders wirkt.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  6. #6
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Ich arbeite auch Vollzeit, mein lieber Verlobter ist noch Student, wird aber auch in Kürze Vollzeit arbeiten.
    Ich habe auch einen Bauchkandidaten jahrelang gehabt. Ich bin auch nachts aufgestanden und habe ihn behandelt. Ansonsten kann ich mir relativ flexibel Urlaub nehmen, wenn es denn sein muss. Das kam in 7 Jahren gerade einmal 2 Tage vor, obwohl Kiwhy alle zwei Wochen Bauchprobleme hatte. Wir hatten sie immer relativ schnell wieder im Griff. Björn musste auch schon über längere Zeit Vollzeitpraktika machen müssen, es ging halt nicht anders.

    Ich persönlich werde nicht wegen der Kaninchen meine Vollzeittätigkeit aufgeben. Das hat ja auch künftige Folgen, wie Pensions- bzw. Rentenansprüche und nicht jeder möchte sich von seinem Partner abhängig machen . Nun ist es auch noch so, dass ich täglich jeweils eine Stunde hin und eine zurückfahren muss, wie bei vielen Pendlern, die einfach keinen Job um die Ecke haben.

    Wenn irgendwann mal Familie gegründet wird, werde ich reduzieren, aber nicht wegen meiner Tiere. Hätte ich einen Hund, sähe es anders aus, habe ich aber absichtlich deshalb nicht.

    Tiere können jederzeit krank werden und man muss immer einen Plan B haben. Aber wie feiveline schon richtig schrieb, gehe ich auch nicht alle 2 Stunden nachts nach den Tieren schauen. Und ja, wenn eins krank ist, dann muss man sich wirklich überlegen, wie man es macht und auch die Nächte sind hart und die darauffolgenden Arbeitstage sowieso. Aber hey, irgendwie müssen auch Tierarztrechnungen beglichen werden. Das ist einfach ein Teufelskreis, in dem man steckt, denn man möchte ja auch nicht nur für die Tiere leben, sondern sich selber auch mal was für Urlaube oder Anschaffungen zurücklegen.

    Früher war ich panisch, wenn einer Bauch hatte. Und ja, es ist schlimm ein Tier zu verlieren, vor allem, wenn man nicht da war.
    Bei uns ist es noch nie vorgekommen, aber ich kann es mir vorstellen. Egal auf welche Weise, es tut immer weh. Aber ich mache mich nicht mehr verrückt. Ich hebe die Tiere nicht mehr beim kleinsten Verdacht, dass etwas nicht stimmt, hoch oder schleife sie zum TA. Seit ich meine eigene Panik runtergefahren habe, sind auch meine Tiere weniger krank. Womöglich liegt es daran, dass ich damals Erkrankungen gesehen habe, die es evtl nicht gab oder sie wurden erst durch meine Panik und TA-Stress krank und bekamen Bauch.

    Jeder muss für sich entscheiden, was richtig ist und was nicht.
    Natürlich wäre vieles einfacher und meine Vollzeitbeschäftigung macht mich auch müde und träge und manchmal nervt es, weil man meint, man bekommt nichts geschafft. Aber im Grunde will man ja auch einen ordentlichen Lebenstandard in jungen Jahren, wo man noch nicht alles für Kinder ausgibt und wir haben schon Gott weiß wie hohe TA-Rechnungen gehabt und waren froh, dass wir einiges weggelegt haben und ja, es hat auch Monate gegeben, wo wir nicht mehr wussten, wie wir das alles stemmen sollten. Aber für die Tiere haben wir immer alles gemacht, das beste Futter, der beste TA, die beste Einrichtung etc.

    Schwierige Diskussion. Eine richtige Meinung wird es nicht geben. Solange kein Tier darunter leiden muss, ist für mich beides durchaus vertretbar. Auch nicht für jeden ist eine Teilzeitbeschäftigung überhaupt möglich ohne Kinder. Und denen kann man einfach nicht pauschal unterstellen, dass sie sich um ihre Tiere nicht adäquat kümmern können und diese Leute dürften keine Tiere halten. Das ist bei menschenbezogenen Tieren sicherlich schon richtig, aber nicht bei Tiere, wo man sowieso nur Futtergeber ist, auch wenn es manchmal anders wirkt.
    Ich finde das muss gar nicht diskutiert werden, denn niemanden wurde unterstellt wenn er Vollzeit arbeitet, das er sich nicht um seine Tiere kümmert, aber anders rum ist es oft leider so, das einem gesagt wird man übertreibt und ich teile absolut nicht deine Meinung das es keine Menschen bezogenen Tiere sind, denn ich kenne den Unterschied, wenn sehr oft jemand bei meinen Tieren war oder wenn man nur Futter gegeben hat, aber ich finde das muss jeder für sich entscheiden und es gibt da nichts zu beurteilen und das hat auch hier niemand getan.
    Ich zb interpretiere keine Krankheit in meine Tiere hinein, bin also nicht panisch aber sehr besorgt wenn was ist und ich möchte sie einfach nicht 12 Stunden alleine lassen und ich denke da muss man nicht drüber diskutieren, denn jeder macht alles was er kann für seine Tiere und jeder lebt so wie er selber will.
    Und Rente und Klamotten und Urlaub geht auch mit Teilzeit job
    Aber das kann sich jeder ja selber aussuchen, ich mag einfach diese Pauschalisierung nicht

  7. #7
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Wie geschrieben, sieht es jeder anders. Und es gibt nicht für jeden die Möglichkeit einer Teilzeitstelle.

    Ich habe auch nicht geschrieben, dass DU Krankheiten hineininterpretierst, sondern dass ich der Meinung bin, dass das bei vielen passiert, wie bei mir am Anfang auch. Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.

    Mag sein, dass bei deiner Teilzeitstelle genug für Urlaube etc. übrig bleibt, aber hier kommt es sicher auf den Berufszweig an, ob das reicht oder nicht.

    Ich hab ja schon geschrieben, dass man darüber nicht diskutieren muss, weil es keine richtige Meinung gibt.
    Zum Thema Menschenbezogen habe ich eine ganz andere Bindung mit meinen Hunden erfahren. Darin sehe ich den Unterschied. Natürlich erkennen uns die Ninis und finden es erstmal komisch, wenn meine Eltern die Urlaubsbetreuung übernehmen. Sie gewöhnen sich aber daran ziemlich schnell. Ich habe halt keine Kuschelkaninchen, die mich unbedingt um sich herum brauchen. In freier Wohnungshaltung haben sie sich auch nicht zu mir auf die Couch gelegt, sondern haben lieber unter sich auf einem Haufen geschlafen. Der Kiwhy lässt sich sehr gerne kraulen und das bekommt er auch, Elaine hingegen will überhaupt nicht angefasst werden. Die Tierarten kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lebensumstände bei einem Hund viel mehr angepasst werden müssten, als bei Kaninchen.

    Ein Plan B ist wichtig, für jedermann. Dann kommt man auch irgendwie klar, wenn mal ein Kaninchen krank wird. Der Unterschied ist sicher, dass es bei ihnen schnell lebensbedrohlich werden kann. Das ist das Gemeine bei Kaninchen.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  8. #8
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.
    Auch wenn es hier richtig OT ist... genau das mache ich grundsätzlich als Erstmaßnahme wenn ich sehe dass eins meiner Kaninchen "komisch" ist und nicht so recht futtern möchte o.ä.

    Dann hab ich nämlich ein bisschen "Zeit" gewonnen in der ich etwas näher/genauer hinschauen und entscheiden kann ob weitere Maßnahmen (TA-Besuch, Schmerzmittel o.ä.) notwendig werden. Und hol mir zu einem "Unwohlsein" nicht noch eine gepfefferte Aufgasung dazu.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  9. #9
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Wie geschrieben, sieht es jeder anders. Und es gibt nicht für jeden die Möglichkeit einer Teilzeitstelle.

    Ich habe auch nicht geschrieben, dass DU Krankheiten hineininterpretierst, sondern dass ich der Meinung bin, dass das bei vielen passiert, wie bei mir am Anfang auch. Ich lese hier immer wieder Threads, wo erstmal schön Sab ins Tier gedrückt wird, nur weil es mal anders sitzt oder weniger frisst, als gestern. Und das passt mir so gar nicht.

    Mag sein, dass bei deiner Teilzeitstelle genug für Urlaube etc. übrig bleibt, aber hier kommt es sicher auf den Berufszweig an, ob das reicht oder nicht.

    Ich hab ja schon geschrieben, dass man darüber nicht diskutieren muss, weil es keine richtige Meinung gibt.
    Zum Thema Menschenbezogen habe ich eine ganz andere Bindung mit meinen Hunden erfahren. Darin sehe ich den Unterschied. Natürlich erkennen uns die Ninis und finden es erstmal komisch, wenn meine Eltern die Urlaubsbetreuung übernehmen. Sie gewöhnen sich aber daran ziemlich schnell. Ich habe halt keine Kuschelkaninchen, die mich unbedingt um sich herum brauchen. In freier Wohnungshaltung haben sie sich auch nicht zu mir auf die Couch gelegt, sondern haben lieber unter sich auf einem Haufen geschlafen. Der Kiwhy lässt sich sehr gerne kraulen und das bekommt er auch, Elaine hingegen will überhaupt nicht angefasst werden. Die Tierarten kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Lebensumstände bei einem Hund viel mehr angepasst werden müssten, als bei Kaninchen.

    Ein Plan B ist wichtig, für jedermann. Dann kommt man auch irgendwie klar, wenn mal ein Kaninchen krank wird. Der Unterschied ist sicher, dass es bei ihnen schnell lebensbedrohlich werden kann. Das ist das Gemeine bei Kaninchen.
    Ich hatte bisher immer Kaninchen die auf meine Couch gehüft sind

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Stehst Du nachts eigentlich alle zwei Stunden auf um den Gesundheitszustand Deiner Kaninchen zu kontrollieren?
    Ich hab mal ein Kaninchen verloren was abends noch normal gefressen und geköttelt hat und sechs Stunden später nicht mehr zu retten war...

    Sorry, aber für mein persönliches Gefühl "übertreibst" Du es etwas...

    Ja, ich weiß das ich es übertreibe. Aber ich kann nicht anders...
    Wenn ich schlafe hoffe ich einfach nur das nichts passiert. Aber ja, wenn ich mir sehr viele Sorgen mache stehe ich immer wieder auch nochmal auf und geh nachgucken oder gehe generell eher später ins Bett damit ich nochmal kontrollieren kann und bei ihnen sein kann. Lieber so - als sich hinterher Vorwürfe zu machen wieso man nicht nochmal nachschauen war. Ich habe Felix zu lange, ich war selbst erst 14 als ich ihn bekommen habe, er ist jetzt fast so alt wie ich als ich ihn damals bekomme habe. Er war und ist immer für mich da. Er ist nicht "ein Kaninchen". Er ist Felix. Und ich trage die Verantwortung für sein Wohlergehen, er ist mir voll und ganz, naja, ausgeliefert. Ich weiß es wäre gesünder (für mich) relaxter zu sein. Aber ich kann das nicht abschalten und es gibt keinen vernünftigen Gedanken der mich dazu bringt entspannter zu werden. Es ist ne fixe Sache für mich. Vermutlich fehlt mir dazu die Erfahrung. Wenn ich 30 Kaninchen um mich hätte und diese kommen und gehen - dann wäre ich auch anders. Klar man gibt sein Bestes aber man ist auch eher geneigt zu sagen "Hm. Schade, das er schon zu schwach war und nicht überlebt hat". Sicherlich ist man auch traurig. Aber Felix...und wie ich auch merke, Blacky...und zuvor Flocke...sind einfach mehr.

    Ja, ich bin etwas nervös wegen dem neuen Mädl aber ein bisschen...beruhigter als wie ich den Post verfasst habe. Wird schon alles gut gehen.

    Ich habe nochmal über ein Angebot meiner Mutter nachgedacht und vermutlich werde ich die beiden vorerst hier bei ihr lassen. Ich glaube damit handle ich mehr in ihrem Sinne (gibt mehrere Gründe). Da muss ich dann einfach mal über meinen Helikopter-Mutter-instinkt springen und in ihrem Interesse handeln wobei ich, wenn es nach mir gehen würde, ihn mir am liebsten oftmals umschnallen würde xD
    Wenn dann der Winter kommt, November, Dezember, können sie dann nachkommen. Ja ich glaube das ist besser so.
    Ich hoffe das mit dem stubenrein werden klappt...
    Es gibt auch so Vet-beds oder so ähnlich, kann man die nicht auch dafür hernehmen und auslegen oder so?
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  11. #11
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Es gibt auch so Vet-beds oder so ähnlich, kann man die nicht auch dafür hernehmen und auslegen oder so?
    Nein, VetBeds sind nicht "dicht", sie leiten den Urin nach unten weg damit das Tier trocken bleibt.

    Ich habe nochmal über ein Angebot meiner Mutter nachgedacht und vermutlich werde ich die beiden vorerst hier bei ihr lassen.
    Das widerspricht sich aber mit dem, dass Du nachts sogar aufstehst um nach ihnen zu schauen.

    Wenn Du nicht mehr zuhause wohnst und sie bei Deiner Mutter lässt hast Du noch weniger "Kontroll-Möglichkeiten". Oder steht Deine Mutter auch nachts für die Kaninchen auf?
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  12. #12
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von power7flower Beitrag anzeigen
    Es gibt auch so Vet-beds oder so ähnlich, kann man die nicht auch dafür hernehmen und auslegen oder so?
    Nein, VetBeds sind nicht "dicht", sie leiten den Urin nach unten weg damit das Tier trocken bleibt.

    Ich habe nochmal über ein Angebot meiner Mutter nachgedacht und vermutlich werde ich die beiden vorerst hier bei ihr lassen.
    Das widerspricht sich aber mit dem, dass Du nachts sogar aufstehst um nach ihnen zu schauen.

    Wenn Du nicht mehr zuhause wohnst und sie bei Deiner Mutter lässt hast Du noch weniger "Kontroll-Möglichkeiten". Oder steht Deine Mutter auch nachts für die Kaninchen auf?
    Wäre jetzt auch meine Frage gewesen ich meine wenn du damit gut klar kommst ist es ok ansonsten musst du für dich und deine Tiere die beste Lösung finden

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