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Thema: Nekrose sowie schlechte Nierenwerte

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 12.03.2017
    Ort: Schwarzwald
    Beiträge: 20

    Standard Nekrose sowie schlechte Nierenwerte

    Mein Kaninchen ist im Februar gestorben. Er hatte sehr schlechte Nierenwerte und neben der Niere war auch eine kirschgroße Nekrose (totes Gewebe). Einen Tag nach der Operation und der Entfernung der Nekrose brach er in der Tierklinik zusammen und starb.

    Wahrscheinlich hängt die Nekrose mit den schlechten Nierenwerten zusammen.

    In welchem Zeitraum bildet sich so eine kirschgroße Nekrose und was kann der Grund dafür sein? Kann ein Insektenstich der Grund dafür sein? Im April letzten Jahres wurde er wahrscheinlich irgendwie gestochen und hatte eine runde kahle Stelle am Ohr. An dieser Stelle war auch so ein kleiner Krater und der Durchmesser betrug einen knappen Zentimeter. In einem anderen Forum fragte ich, ob ich deswegen zum Tierarzt muss, aber es wurde gemeint, dass dies nicht nötig ist.

    Im August verlor beziehungsweise wechselte er sein komplettes Unterfell. Dies wunderte mich etwas, da es Hochsommer war. Im Herbst versteckte er sich immer in einem Strauch, während die anderen Kaninchen im Garten rumhüpften. Wahrscheinlich war dies schon ein Zeichen, dass etwas nicht stimmte, aber sonst wirkte er fit.

    Eine Woche vor seinem Tod wurde er von der Häsin gejagt. Wahrscheinlich war dies auch ein Zeichen, dass es ihm nicht gut ging. Ich las aber, dass dies bei Kaninchen in der Pubertät normal sei, dass sie andere Kaninchen jagen. Wäre er eventuell noch am Leben, wenn man eine Woche früher zum Tierarzt gegangen wäre?

    Die letzten drei Tage musste ich ihn aus dem Gehege nehmen, da er sonst von der Häsin immer gejagt worden wäre. Wahrscheinlich tat es ihm nicht gut, da es ihm sowieso schlecht ging und in einen neuen Stall kam. Auch hatte er nicht mehr seinen besten Freund um sich, mit dem er aufgewachsen ist und mit dem er sich so gut verstand. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn ich die Häsin in den Stall getan hätte.

    Am Samstag nahm ich ihn mit ihn die Wohnung und holte auch seinen besten Freund dazu. Die beiden knusperten mit den Zähnen, als sie zusammen waren (was wohl große Freude war). Wahrscheinlich hätte es sich nichts groß geändert, wenn ich ihn mit seinem Freund zusammen gelassen hätte und die Häsin in den Stall getan hätte, oder? Jedoch hätte er so wenigstens die letzten Tage seinen besten Freund und die vertraute Umgebung um sich gehabt. Ich dachte aber jedoch nicht, dass er sterben wird.

    Kann sich die Nekrose auch gebildet haben, weil er immer alles abgeschleckt hat?

    Die Ärztin in der Tierklinik ist nie zu erreichen und sagt immer nur, dass sie es nicht weiß.

    Sofern Fragen oder Wünsche bestehen, stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung. Ich bedanke mich schon jetzt für die Mühe und wünsche eine gute Zeit.

    Mit besten Grüßen,

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.057

    Standard

    Die Vorgeschichte findet sich hier: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...d.php?t=135316

    @Wal, es ist für alle einfacher, wenn Du, bei gleicher Problematik, in einem Thread bleibst..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 12.03.2017
    Ort: Schwarzwald
    Beiträge: 20

    Standard

    Ich war Tage sowie Nächte stundenlang im Internet unterwegs und habe versucht herauszufinden, weshalb mein Kaninchen Charly im Februar gestorben ist.

    Könnte es auch daran liegen: http://www.tiermedizinportal.de/tier...ninchen/271227

    Probleme mit Leber und Niere sind zutreffend. Dies mit dem absterbenden Gewebe (Nekrose) war auch der Fall.

    Gewichtsverlust war nicht der Fall. Apathie eventuell. Fressunlust und Atembeschwerden habe ich nicht gesehen (bedauerlicherweise kann ich nicht dauernd vor dem Gehege sitzen). Fieberschübe kann ich nicht beurteilen.

    Zwei Mäuse waren öfters im Gehege. Ich sah sie einige Male mitten im Pelletströgchen sitzen und die Körner essen. Fangen konnte ich sie nicht, da sie zu schnell waren. Ich dachte auch, zwei Mäuse sind nicht so schlimm und es noch geht. Sie wollten ja auch ihr Leben leben. Ich wusste eben nicht, dass sie auch eine Gefahr für meine Kaninchen sein können. Wenn ich meine Kaninchen im Garten springen ließ, war Charly fast immer dort, wo ich das Versteck der Mäuse vermutete. Die anderen zwei hielten sich an anderen Stellen auf. Irgendwann sah ich die Mäuse nicht mehr. Ich weiß nicht, ob sie von der Nachbarskatze gegessen worden sind oder an Alter beziehungsweise Krankheit starben.

    Kann dies ein vorstellbarer und plausibler Grund für den Tod von Charly sein?
    Wie kann man Fieberschübe bei Kaninchen sehen?
    Sollte ich den Kot der anderen Kaninchen zur Sicherheit untersuchen lassen (bis jetzt ich habe keine Krankheitszeichen gesehen)?

    Sofern hierzu noch Fragen oder Wünsche bestehen, stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung. Ich bedanke mich schon jetzt für die Mühe und wünsche eine gute Zeit.

    Mit freundlichen Güßen,

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.405

    Standard Mach dich nicht selbst fertig.

    Die Todesursache hättest du evtl. feststellen lassen können durch Obduktion, aber dafür ist es wohl zu spät. Ausgraben und schauen, ob noch etwas festzustellen ist wird wohl nach diesen Temperaturen nichts bringen. Der Kadaver war nicht im Kühlschrank also geht es jetzt nicht mehr. Tut mir sehr leid , dass dein Kaninchen gestorben ist. Da Kaninchen Fluchttiere sind die verstecken wollen, wenn es ihnen schlecht geht, ist es schwer zu erkennen, wann genau es ärztliche Hilfe braucht. Wenn man immer zum TA fährt, wenn das Tier einen matten Eindruck macht, könnte man jeden Nachmittag zu TA fahren. Es empfiehlt sich aber die Tiere in der Morgen- und Abenddämmerung zu beobachten, denn da müssten sie eigentlich hoppeln und springen.

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