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Thema: Was würdet ihr tun?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gast**
    Gast

    Standard

    Als bei meinem Kaninchen ein Tumor am Herzen diagnostiziert wurde, wurde mir gesagt, dass Chemotherapie sehr wohl gerade auch bei Tieren im Kommen ist.

    Allerdings müssen die Tiere dafür absolut ruhig liegen, demnach jedes Mal in Narkose. Für Kaninchen sollte das aus diesem Grund keine Option sein.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 683

    Standard

    Also, ich habe ja schon viele Tiere in unterschiedlichen Praxen röntgen lassen, aber sediert, damit das Personal den Raum verlassen kann, wurde noch nie.

    Ich würde wohl nochmal röntgen lassen, wenn sowieso ein Tierarztbesuch ansteht ( Impfung, Zahnkontrolle etc) aber nicht alle paar Wochen. Ansonsten einfach extrem gut beobachten und bei Verdacht kontrollieren.
    Entscheidend ist nicht, ob man zusammen Pferde stehlen kann, sondern ob man deren Scheiße auch nachher zusammen vom Hof schaufelt...

  3. #3
    *bekennender Zuckerjunkie* Avatar von Manea
    Registriert seit: 10.07.2016
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 126

    Standard

    Ich würde nicht röntgen lassen.
    Wenn wissen odee nicht wissen keinen Unterschied macht, ist es in meinen Augen völlig unnötiger Stress ... Und ja, auch Geldverschwendung.

    Wenn ich das Gefühl hätte das es Sinn macht, weil der Gesundheitszustand den Eindruck macht, dann kann man immer noch schauen was gerade los ist. Früher würde bei "einfach immer mal nachschauen" ja auch nichts passieren, da die Metastasen ja unbehandelbar und man erst auf das nächst schlimmere reagieren kann, also erst dann der Zeitpunkt für IchWeissNichtWas gekommen ist (Schmerzmittel? Einschläfern? Kenn mich mit Krebs bei Tieren Null aus). Und das merkt man dem Tier sicherlich an.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Standard

    Danke für eure Antworten. Da ich meine Tiere (wie wahrscheinlich jeder hier) immer ganz genau beobachte, würde ich definitiv sofort merken, wenn es ihr ansatzweise schlechter geht. Ich habe in der Nacht nochmal darüber nachgedacht und mich gegen ein regelmäßiges röntgen entschieden. Das tut ihr nicht gut und bringen tut es im Endeffekt auch nichts. Ich halte es für eine gute Idee sie bei sowieso fälligen TA-Besuchen röntgen und schallen zu lassen. Ich hoffe natürlich, dass sich keine Metastasen bilden und gebe einfach die krebshemmenden Nahrungsmittel weiter.

  5. #5
    Trauert um Amy & Sam Avatar von Petra M.
    Registriert seit: 01.11.2008
    Ort: Herne NRW
    Beiträge: 6.579

    Standard

    Würde ich auch so machen
    Denn es macht ja keinen Unterschied


    Liebe Grüße Petra
    Fine (25.11.2016) Emma (2.3.2017) Amy (14.05.2019) Sam (2.07.2019) Fussel (01.03.2022)

  6. #6
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Ich frage mich, wie ich dem Tier helfen kann.... selbst wenn du ständig röntgst (wobei die Strahlenbelastung bei Krebsrisiko natürlich eher schlecht als förderlich ist)..
    Die Frage ist ja wirklich, wenn du durch´s Röntgen Metastasen feststellst, ist es dann behandelbar? Wohl eher nicht.
    Ich würde also dann palliativ behandeln, wenn es dazu kommen sollte. Ansonsten würde ich die TÄ nach dem Sinn und Zweck fragen, abgesehen von Gewissheit.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Standard

    Ja, so sehe ich es auch. Meine TÄ hat zwar gesagt, sie wolle sich mal nach einer Chemo erkundigen, aber sie sagte gleichzeitig, dass es dazu wohl keine Studien gäbe und man auch die Übelkeit sehr schlecht einschätzen könnte beim Kaninchen und die Dosierung für solch ein kleines Tier wohl am schwierigsten wäre..
    Wenn es keine Behandlung (Chemo) gibt für ein Kaninchen, womit die Heilung angestrebt werden kann, wenn Metastasen entdeckt werden, sehe ich im Röntgen alle paar Wochen auch keinen Sinn.

    Es ist alles ganz schrecklich...Die damalige TÄ hat nur teilkastriert, trotz anderer Absprache. Ich hätte einer Teilkastra niemals zugestimmt, weil ich weiß, dass weibliche Tiere nun mal ab einem gewissen Alter dazu neigen, Tumore der Gebärmutter zu entwickeln...Angeblich waren damals die Forschungen anders und die Ärzte waren sich sicher, dass es reicht nur die Eierstöcke zu entfernen (habe ich jetzt erfahren....Applaus Applaus ). Ich dachte die ganzen Jahre vollkommen beruhigt, dass dieses Risiko schon mal weg ist Hinzu kommt, dass ich bei einigen Tierärzten schon vor über 7 Monaten war..da ist mir zum ersten Mal was aufgefallen...Wie viel Zeit ist vergangen bis endlich jemand herausgefunden hat, was sie hat So wäre der Krebs nicht weit fortgeschritten gewesen....Kotzen einfach nur kotzen könnte ich

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