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Thema: Weibchen-Kastra, 8 Jahre alt, verträgt Novalgin+Metacam nicht

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

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    Man darf auch nie sagen, dass das und jenes nicht sein darf. Es ist ja schon ein großer Eingriff, ein Bauchschnitt und ein Wegfallen von einem Organ.
    Menschen, die große Bauchoperationen haben, bekommen Opiate und heutzutage bekommt man fast immer eine PDA.
    Von daher darf sie bestimmt noch Schmerzen haben. Es ist auch immer individuell wie sie es packen, das ist noch keine Zeit und das war bei meinen Tieren auch so.
    Das muss erst mal alles verheilen. Metastasen können immer auftreten, aber wieso sollten diese jetzt nach der OP so plötzlich Probleme machen. Klar, es gibt nichts, was es nicht gibt, aber ich würde das echt erst einmal auf die Wundschmerzen und die OP schieben.

  2. #22
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
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    Ich schließe mich Maren an.

    Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass es ein großer Eingriff in den Hormonhaushalt war. Da kommt jetzt auch einiges durcheinander.
    Vom Futtern klingt es doch schon sehr gut, nach der kurzen Zeit.
    Biete ihr doch frische Weidenzweige (natürliches Schmerzmittel) an, die mögen meine sehr gerne, wenn sie Aua haben.

    Weiterhin gute Besserung.

  3. #23
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Zitat Zitat von Sylvana Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen

    Mein Emmi wurde am Monatg kastriert und sie zitterte ebenfalls.
    Wie geht es Emmi heut?
    Hallo Sylvana

    erstmal, jedes Lebewesen ist anders, jede OP ist anders, jeder Organismus setzt OP und Medikamente anders um , regeneriert anders. Was ich damit sagen will, "normal" gibts dabei nicht wirklich

    Emmi lag bis gestern nachmittag noch mit geschlossenen Augen auf der Wärmematte. Sie liegt nur auf dem Bauch und mit angezogenen Beinen, nie ausgestreckt. Zwischendurch hat sie auch die Unterlagen im Käfig umgebuddelt und danach wieder erledigt gelegen. Das man nach einer OP nicht soviel Kraft hat und einen das Buddeln schlapp macht, halte ich noch für normal. Sie hat gestern morgen weiter alleine gefressen, aber wenig. Ich habe aber nicht mehr gepäppelt, weil ich dachte, das bißchen, was sie an Päppelbrei genommen hat, kann sie auch besser selber fressen und das hat sie dann auch. Sie frißt sehr gerne trockene Sachen, Heu, Blätter und hat auch nach der OP schon sehr viel getrunken. Ihre Köttel sind auch eher klein und trocken. Aber Tommi kackt schon sein ganzes Leben zeitweise kleine trockene Köttel, wenn er wenig und Trockenzeug frißt. Solange sie fressen und was rauskommt mache ich mir da nicht mehr so Gedanken.

    Gestern bei der Wundkontrolle sah die Wunde blaß und trocken aus, nichts mehr geschwollen. Der Verband darf jetzt abbleiben, da ist ja der Body über der Naht. Und sie hat jetzt zwei nebeneinander liegende Käfige, einer voll mit Heu, zur Verfügung. Das frißt sie auch fleißig. Auch hat sie die Hälfte vom Grünfutter gefressen über Nacht. Sie soll aber bis zum Fädenziehen im Käfig bleiben und sich wenig bewegen, damit die Wunde Ruhe hat. Ich werde sie ab morgen mal alleine ein wenig in den Flur setzen, damit sie doch mal ein paar Schhritte gehen kann. Sie putzt sich sehr viel, möchte den Body abhaben. Ihre Augen sind wieder klar und offen und sie ist munter und ich würde sagen, "normal" drauf. Schläft aber noch viel und zum Schlafen liegt sie noch immer überwiegend auf der Heizmatte. Heute morgen sprang wieder Manni in ihren Käfig, ich hatte gestern und vorgestern erlaubt, sie zu besuchen. Und heute hat er sie wieder gebissen und sie sprang raus und er jagte sie durchs Schlazi. Zum Glück konnte ich ihn gleich kriegen und auch Emmi wieder einfangen. Sie sah sehr erschrocken aus. Das kann ja heiter werden, wenn sie wieder raus kann

    Wenn Deine Maus alleine frißt, würde ich ihr alles anbieten, was ihr schmeckt. Magen/Darm Medis gibst Du ja schon. Daß sie noch durchhängt, liegt evtl. an Nachwirkungen der Narkose, die alte Tiere auch nicht mehr so gut wegstecken. Das müssen gar nicht nur Schmerzen sein. So eine OP kann einen ganz schön belasten. Auch kann der Blutdruck die erste Zeit sehr niedrig sein, das macht einen auch ganz schlapp. Emmi (und auch Manni) haben anch der OP Glucoselösung gespritzt bekommen und Emmi dazu noch Ringerlösung und Traumeel.

    Meine Lotte war 6, als bei ihr ein riesiger GB Tumor entdeckt wurde. Nach der OP hing sie auch lange durch. Sie vertrug aber Novalgin besser und wegen ihrer schlechten Leberwerte bekam sie auch nur das, 4mal tägl. Sie erholte sich ebenfalls langsam, ich habe die ersten Tage nur gepäppelt, was sie gerne nahm und habe ihr soviel gegeben, wie sie wollte. Sie lag auch nur auf dem Bauch, Beine angezogen. Dass sie viel Schmerzen hatte, schien mir nicht so. Sie hatte eher mit den Nachwehen der OP zu kämpfen. War müde, schlapp und krafctlos. Da sie auch ein Herzproblem hatte, könnte das mit eine Rolle gespielt haben. Ich habe sie ca. 14 Tage lang intensiv versorgt. Mußte sie aber auch 5 Stunden alleine lassen, habe deswegen nur halbtags gearbeitet und abends war ich 4 Stunden wegen Pferd weg. Diese Pausen waren aber gut, sie brauchte ja auch Ruhe. Sie hat aber auch das schließlich überstanden und lebte noch 4,5 Jahre, ohne daß es Metastasen gab.
    Daß Metastasen nach eine OP plötzlich Schmerzen machen, denke ich eher nicht. Tumore machen eigentlich erst spät Schmerzen, wenn sie andere Funktionen/Organe beeinträchtigen. Auch wenn die TÄ meint, daß sie heute keine Schmerzen mehr haben dürfte, kann man das nicht wissen. Nach so einer großen OP ist alles möglich und der eine hat noch tagelang Schmerzen, der andere nicht. Ich habe nach einer großen OP 10 Tage lang Schmerzmittel benötigt, andere nur ein paar Tage. Im KH sagte man auch, das ist sehr individuell verschieden. Ich gebe Emmi heute auch nochmal Schmerzmittel, damit sie das nicht aushalten muß, falls noch was ist und ich es einfach nicht weiß.

    Weiterhin gute BEsserung für Deine Maus- Ich finde, es hört sich schon etwas besser und nicht völlig "unnormal" an
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #24
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
    Ort: Gifhorn
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    So schön von euch geschrieben und baut mich gerade wirklich sehr sehr auf

    Heute war es wieder sehr schlimm, sie hat eher so Schmerzschübe, in denen sie den Kopf in den Nacken wirft, die Augen zusammenkneift, die Ohren anlegt und nicht atmet, das dauert so 5-10 Sekunden, sie krampft dann schon fast, danach ist sie völlig platt und fällt fast um für 10 Sekunden und dann steht sie auf, schüttelt sich, putzt sich und frisst was. Dann ist für 20 Min. Ruhe und dann geht das wieder los. Es zerreißt einem förmlich das Herz das mitanzusehen. Ich habe das Ganze heute auf Video aufgenommen und der TA gezeigt. Sie meinte, dass sieht nicht nach postoperativen Schmerzen aus sondern als wenn sie ein Medikament nicht verträgt, also entweder das Metacam oder Marbocyl. Da mir das meist nach der metacam Gabe aufgefallen ist, soll ich ab morgen Rimadyl geben. Sollte das dann immer noch auftreten, soll ich das Rimadyl auch absetzen und wenn es dann immer noch auftritt, das AB.
    Also braucht die kleine Maus noch dringend Daumendrücker

  5. #25
    Tierärztin mit Herz und Seele Avatar von Claudia H.
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    Daumen sind für euch gedrückt
    Real doctors treat more than one species

  6. #26
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
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    Hallo Sylvana,
    entweder eine Medikamentenunverträglichkeit, oder aber ein EC-Schub, der durch den ganzen Stress in den letzten Tagen ausgelöst wurde.

    Die gleichen Symptome hatte meine Naomi. Kurzes Krampfen auf der Seite, die Augen flatterten erst und waren danach ganz starr, sie lag reglos da und sprang plötzlich auf, putzte sich, als wenn nichts war.
    Sprich das bitte nochmal bei Deiner TÄ an.

    Ich drücke ganz fest die Daumen und wünsche Deiner Kleinen gute Besserung.

    Liebe Grüße
    Carmen

  7. #27
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Zitat Zitat von Sylvana Beitrag anzeigen
    So schön von euch geschrieben und baut mich gerade wirklich sehr sehr auf

    Heute war es wieder sehr schlimm, sie hat eher so Schmerzschübe, in denen sie den Kopf in den Nacken wirft, die Augen zusammenkneift, die Ohren anlegt und nicht atmet, das dauert so 5-10 Sekunden, sie krampft dann schon fast, danach ist sie völlig platt und fällt fast um für 10 Sekunden und dann steht sie auf, schüttelt sich, putzt sich und frisst was. Dann ist für 20 Min. Ruhe und dann geht das wieder los. Es zerreißt einem förmlich das Herz das mitanzusehen. Ich habe das Ganze heute auf Video aufgenommen und der TA gezeigt. Sie meinte, dass sieht nicht nach postoperativen Schmerzen aus sondern als wenn sie ein Medikament nicht verträgt, also entweder das Metacam oder Marbocyl. Da mir das meist nach der metacam Gabe aufgefallen ist, soll ich ab morgen Rimadyl geben. Sollte das dann immer noch auftreten, soll ich das Rimadyl auch absetzen und wenn es dann immer noch auftritt, das AB.
    Also braucht die kleine Maus noch dringend Daumendrücker
    Diese Art von Krampfen kenne ich gar nicht bei meinen Kaninchen. Bei meinem Pferd habe ich sowas bei einer Krampfkolik mal erlebt. So ein Krampfen dauerte dann einige wenige Minuten, aber danach war sie auch total fertig.

    Vielleicht würde sie ohne Schmerzmittel ja jetzt auch auskommen. Vielleicht mal probieren, wie es ohne geht? Und ansonsten vielleicht doch besser nochmal einen Bauch Ultraschall machen?

    Hier wird fest gedrückt
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    damit wir es ihnen glauben

  8. #28
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
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    Danke fürs Daumen drücken.

    Ich konnte jetzt ein paar Krämpfe genau beobachten. Sie passieren immer nur im Liegen im Ruhe Modus.
    Zuerst werden die Augen Dreieckig und klein, der Blick wird starr und leer, der ganze Körper spannt an. Sie nimmt den Kopf ein wenig hoch und legt die Ohren an, der Körper ist immer noch stark angespannt, sie atmet dabei nicht. Ungefähr 8-10 Sekunden, dann löst sie sich mit einem leichten Schnauben (das sieht so aus, als wenn man nach längerem Luftanhalten wieder Luft holt) schüttelt sich, setzt sich auf und hoppelt ganz normal los als wenn nichts gewesen ist. Sie ist bei einem solchen "Krampf" ansprechbar und ich kann sie da durch ansprechen herausholen. Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob sie dabei wirklich Schmerz empfindet.
    Hat jemand so etwas schon einmal erlebt? Könnte das EC sein?
    Ich kann ja mal versuchen das Video hochzuladen, hab nur noch keine Ahnung wie...

  9. #29
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
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    Gestern Abend und in der Nacht war sie richtig gut drauf, sie war wieder die alte Ich wollte jetzt abwarten, ob ich die Schmerzmittel vielleicht komplett weglassen kann aber sie hat eben wieder leicht mit den Zähnen geknirscht und wollte nicht so richtig fressen. Also habe ich jetzt Rimadyl gegeben. Bleibt abzuwarten wie sie darauf reagiert und wie schnell es wirkt.
    So werde ich es jetzt handhaben, also immer abwarten ob sie noch Schmerzen hat und nur bei Bedarf was geben

  10. #30
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    So ich habe das Video hier mal hochgeladen, ich hoffe es klappt

    https://youtu.be/DklP0ndsVgQ

    Das Wegrutschen am Ende des Videos liegt übrigens nicht an Koordinationsstörung sondern weil sie das Handtuch weggebuddelt hat und auf dem Laminat ausrutscht. Und ja es ist mir schwer gefallen dass zu filmen aber ansonsten könnte ich ja niemanden zeigen was ich meine.


    Das Rimadyl verträgt sie tatsächlich wesentlich besser als metacam . Einen solchen Krampf habe ich heute noch nicht beobachtet *vorsichtig freu*

  11. #31
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Beiträge: 3.050

    Standard

    Ich denke du hast jetzt mit dem Rimadyl wirklich Grund zur Freude


    Ich kann zwar nicht sehen, ob die Kleine Maulatmung hat, aber die Nasenbewegung ist eine deutliche Atemnot.

    Unser Flöckchen verträgt das Metacam auch nicht und reagiert mit Atemnot und Maulatmung.


    Was ich an deiner Stelle aber irgendwann in Zukunft mal machen würde:
    Wenn die Maus sich wieder völlig erholt hat, dann würde ich nochmal testweise Metacam geben und beobachten, ob sie dann wieder genau diese Reaktion zeigt.
    Dann weißt du zumindest sicher, dass sie das Metacam nicht verträgt, zumindest oral, und kannst bei TA-Besuchen gleich darauf hinweisen.
    Im Notdienst ist das Metacam ja gerne mal ohne Ankündigung schneller gespritzt, als der Tierhalter "Halt" schreien kann.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  12. #32
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
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    Beiträge: 3.630

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    Zitat Zitat von Sylvana Beitrag anzeigen
    Das Rimadyl verträgt sie tatsächlich wesentlich besser als metacam . Einen solchen Krampf habe ich heute noch nicht beobachtet *vorsichtig freu*
    Ich freu mich vorsichtig mit und drücke weiter die Daumen.


    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Was ich an deiner Stelle aber irgendwann in Zukunft mal machen würde:
    Wenn die Maus sich wieder völlig erholt hat, dann würde ich nochmal testweise Metacam geben und beobachten, ob sie dann wieder genau diese Reaktion zeigt.
    Dann weißt du zumindest sicher, dass sie das Metacam nicht verträgt, zumindest oral, und kannst bei TA-Besuchen gleich darauf hinweisen.

    Solche Versuche würde ich nicht machen.
    Metacam ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und kann nicht ohne besonderen Anlass (Schmerzen) einfach verabreicht werden, nur um eine Verträglichkeit zu testen.
    Wenn der Verdacht besteht, dass das Kaninchen Metacam nicht verträgt, gebe ich es beim Stamm-TA an und weise auch im Notfall den entsprechenden Arzt darauf hin.

  13. #33
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Beiträge: 450

    Standard

    Hach nochmals vielen Dank für eure ganzen Ratschläge, ihr seid so lieb und auch danke nochmal an Carmen für das liebe Gespräch

    Da sie heute relativ gut drauf ist (WOHL DANK DES RIMADYL), wollte ich ihr und auch mir, diesen Tag mal mit Ruhe gönnen, denn wir waren seit Samstag fast täglich beim Tierarzt und die Fahrt sind jedesmal 40 Minuten Hin und 40 Min. Retour. Auch musste ich heute zur Arbeit, um drei verlorene Tage wieder aufzuarbeiten

    Sie hatte heute 1-2 Situationen, in denen sie sich wieder auf die Seite gelegt hatte und kurze Schmerzschübe hatte aber gottseidank keinen Krampf, und jetzt weiß ich auch leider woher das Bauchkneifen kam. Sie hat gerade ohne Ende wieder Köttelketten gemacht, wie letzten Samstag wo alles anfing. Köttelketten hatte sie laut Aussage vom Vorbesitzer wohl in ihrem ganzen Leben noch nie Es kommt auch nicht vom ihrem Fell sondern vom Partner, einem Rexwidder. DIe beiden leben erst seit einem dreiviertel Jahr zusammen. Als Kleine damals zu mir kam, war Shaun schon mit dem Sommerfellwechsel durch. Die Beiden lieben sich abgöttisch und lutschen sich leider auch den halben Tag gegenseitig ab


    Sie fressen viel frische Wiese, Zweige und Sonnenblumenkerne. Kann ich noch was tun damit das aufhört jetzt hab ich eher Angst, dass sie vielleicht einen Haarballen bekommen könnte. Hört das sich Sorgen machrn denn nie auf

  14. #34
    Tierärztin mit Herz und Seele Avatar von Claudia H.
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    Nimmst du das Rimadyl zum Spritzen oder die Tabletten?
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  15. #35
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maike
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    Und mag mir in diesem Zusammenhang jemand erklären, warum Rexkaninchen eher zu Bauchschmerzen neigen? Ich hätte das kurze Fell als unproblematischer eingestuft. Oder hat es mit der Felldichte zu tun? Entschuldigt das OT.

  16. #36
    Tierärztin mit Herz und Seele Avatar von Claudia H.
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    Standard

    Rexkaninchen sind ja sehr eng gezüchtet worden, evtl wie bei den Chaplins eine Problematik, die bisher nicht so erkannt wird.
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  17. #37
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
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    Zitat Zitat von Claudia H. Beitrag anzeigen
    Nimmst du das Rimadyl zum Spritzen oder die Tabletten?
    Die habe ich als Tablette bekommen (20mg) ich werde morgen allerdings wieder abwarten, ob es jetzt auch ohne Schmerzmittel geht.

  18. #38
    Navi-Abhängige Avatar von Sylvana
    Registriert seit: 10.03.2008
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    Beiträge: 450

    Standard

    Zitat Zitat von Maike Beitrag anzeigen
    Und mag mir in diesem Zusammenhang jemand erklären, warum Rexkaninchen eher zu Bauchschmerzen neigen? Ich hätte das kurze Fell als unproblematischer eingestuft. Oder hat es mit der Felldichte zu tun? Entschuldigt das OT.
    Mein Rexwidder hat wirklich extreme Köttelketten produziert, so etwas war neu für mich. Als er letztes Jahr zu mir kam, war er gerade mit dem Fellwechsel fast durch und hat sich viel geputzt. Ich habe Leinkuchen gefüttert und auf Wiese umgestellt und er hatte gottseidank nie Bauchprobleme aber immer an die 10-15cm langen Köttelketten. Tja und nun putzt dieser 990 Gramm kleine Zwerg den Riesen stündlich und ihre Verdauung kommt damit überhaupt nicht klar, zudem sie auch kein Leinkuchen frisst, Wiese allerdings viel.

    Das solch eine Problematik entstehen kann bei solch einem Paar, da hätte ich nie dran gedacht

  19. #39
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 2.004

    Standard

    Ich weiß nicht, ob man das direkt vergleichen kann, aber bei Hunden mit kurzem Fell hängen die Haare überall in den Polstern und sind nur sehr schwer wegzubekommen. Bei langhaarigen Tieren hat man zwar auch überall Haare, aber meistens in Büscheln in irgendwelchen Ecken, und man kann sie einfach wegsaugen. Vielleicht ist das bei Kaninchenfell ja ähnlich, dass längere Haare einfach besser ausgeschieden werden können als extrem kurzes.

    Ich wünsche euch, dass es jetzt weiterhin nur noch bergauf geht.

  20. #40
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Ich freue mich schon mal über den Fortschritt und drücke weiter, daß sie bald wieder topfit ist

    Sag mal, könnte es auch sein, daß sie in den "krampfigen" Momenten in eine Tiefschlafphase fällt? Da es doch immer im Liegen passiert? Weil, ich habe ähnliches Verhalten auch bei Lotte sehen können. Sie lag und döste vor sich hin, und dann verdrehte sie die Augen, die Ohren klappten nach hinten und der Kopf zuckte, auch mal leicht nach oben gezogen, manchmal zuckten auch die Beine. Das dauerte in jüngeren Jahren kurz, bis 30 Sekunden vielleicht. Mit dem Alter wurde es auch länger. Sie zeigte das dann schon mal Minutenlang.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
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