Eine Freundin von mir feiert Ende Mai ihren Geburtstag. Geplant ist eine Radtour mit anschließendem Brunch auf einem ehemaligen Bauernhof, auf dem vor zwei Tieren wieder Tiere zur Unterhaltung der Besucher angesiedelt wurden.Mich bringt das innerlich echt in eine Bredouille. Letztes Jahr war es schon ähnlich, da gab es Kaninchen und ein paar Schafe und Ziegen. Die Tierhaltung war "ok" aber stark verbesserungswürdig, mir verhagelt das aber dennoch die Laune für den Tag oder die folgenden Tage, ganz abgesehen davon, dass ich eh strikt gegen Zoos und Co. bin.
Kennt ihr solchen Situationen in eurem Freundeskreis? Wie geht ihr damit um?
Dazu muss man sagen, dass sie vor ein paar Monaten angedacht hatte, den Tag im Zoo Gelsenkirchen zu verbringen. Da habe ich aber direkt gesagt, dass ich nicht mitkommen würde aber nicht "sauer" bin, wenn sie etwas macht, was für mich rausfällt (das meinte ich auch so, also es war kein Streitgespräch). Und es kam auch schon vor, dass wir im Freundeskreis Sachen nicht verschenkt haben, weil ich zum Beispiel nichts aus Leder oder Seide verschenken möchte. Es ist also definitv nicht so, dass nie auf mich Rücksicht genommen wird. Und es ist auch nicht so, dass ich dauernd rumnörgel oder neue Lederschuhe von Freundinnen nicht würdige. Aber irgendwie prallen da echt grundsätzliche Auffassungen aufeinander, sodass ich schon überlege, ob ich an dem Tag "krank" bin (das würde sie mir allerdings übel nehmen, aber nie ansprechen).
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