Hallo,
ich hab mal wieder eine Frage. Mein Weibchen, 9 Monate alt, hat gelegentliches Bauchgluckern. Es ist nicht sehr laut und ich höre es nur wenn ich entweder direkt neben ihr sitze oder komplette Stille im Zimmer ist. Sie hatte kurz nach ihrem Einzug bei mir und meinem Männchen Hefen. Wahrscheinlich durch den Stress der ZF und dann war sie auch noch hitzig. Die Hefen äußerten sich damals (Januar diesen Jahres) nur durch sehr lautes Gluckern und einmal Fressunlust durch festen Bauch. Die Hefen sind meiner Meinung nach weg, ich gebe aber zum impfen am Donnerstag nochmal ne Kotprobe ab um jetzt auf Nummer sicher zu gehen.
Zum Allgemeinbefinden: sie ist aufgeweckt, verspielt, neugierig und verschmust wie immer. Ein kerngesundes junges Kaninchen wie ich finde. Sie hat ordentlich Appetit und frisst auch wunderbar. Vorallem fällt mir das Gluckern auf, wenn sie gefressen hat.
Ich bin der Meinung an die Fütterung kann es nicht liegen. Seit den Hefen gibt es keine Möhren und Pastinaken mehr. Und ca. 3-4 Wochen auch keine Cranberries oder Erbsenflocken. Seit ein paar Wochen bekommen sie Wiese gefüttert (die sie noch von der Pflegestelle kennt, von der ich sie habe). Vor der Wiesensaison gibt's bei mir Salate, viele verschiedene Küchenkräuter, Kohlrabiblätter, Möhrengrün, Staudensellerie, Spinat. Und natürlich gutes Heu. Während des Fellwechsels Leinsamen und SBKs. Unterstützend für das Bäuchlein abends noch Fenchelsamen, Kümmel etc. (Nicht immer alles täglich sondern im Wechsel)
Ich hoffe ich habe keine Infos vergessen
Meine Frage: muss das Gluckern immer "krankheitsbedingt" sein? Ich habe im Netz einige Beiträge gefunden, dass manche so Gluckerkandidaten haben bei denen alles gut ist. Die Beiträge sind aber schon älter und nicht sehr aufschlussreich. Hat hier jemand Erfahrungen mit sowas? Über einen Austausch würde ich mir sehr freuen.
Ach ja! Sie macht 1A Köttel und hatte noch nie Matschkot o.ä.![]()
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