Ihr fehlt mir so![]()
Franz+Minchen, Flocke+Biene, Gracy+Rufus, Krümel, Leni, Odin ,Hoppel, Anton, Ella, Luna, Alice, Rolfi, Yoshi, Günni, Garry, Paula, Eddy, Percy, Mila, Fritzy und Havanna in meinem Herzen lebt ihr für immer weiter
Amber, wo ich dich hier gerade wieder lese, schau mal in der Quarantänestation (Patentierbereich), da ist Berni, den ich kurzfristig aufgenommen habe. Er ist schon über 6 Jahre alt und vorbelastet durch eine Not-OP wegen eines Harnblasenvorfalls, in der auch sein Hodentumor entfernt wurde. Gestern bekam er die Otitis-OP nach Hinz/Zepp und hat das sehr gut verkraftet, ich konnte ihn schon nach wenigen Stunden mit nach Hause nehmen. Fotos sind auch dabei vom Ohr.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Heute war ich mit Mücke und Lilly bei der Tierärztin.
Mücke ist weiterhin gesund. Kein Eiter im Ohr.
Bei Lilly schaut es dafür richtig mies aus.
Den Eiter im linken Ohr hat sie bestätigt. Beim Blick ins rechte Ohr sah sie eine Art Blase im oberen Gehörgang, der auch etwas blutig ist. Tiefer ins Ohr konnte sie deswegen nicht schauen.
Hab ihr die Anamnese geschildert und daraufhin wurde Lilly an beiden Ohren geröngt.
Links die Bulla ist nicht mehr in Ordnung. Rechts ganz genauso, also auch da Eiter.
Sie fragte mich dann ob sie irgendwas fürs Ohr bekommen hatte... ne, natürlich nicht.
Sie bot dann an beim Zahnarzt anzurufen, um zu erfragen was genau das Labor ergab und welches AB noch wirksam war.
Ich hab dies nicht für sinnvoll gesehen, weil Lilly damals ohnehin noch unter dem Chloromycetin stand...
Sie hatte sie daraufhin dann in Narkose gelegt, beide Ohren so gut es ging gereinigt und jeweils Eiterproben von ganz weit unten geholt und diese nun ins Labor geschickt.
Sie sagte, dass dies ohne Narkose nicht ginge und das dies jetzt frische Proben sind und nicht der von oben, der eher vertrocknet und nicht so Aussage kräftig ist.
Auf das AB, Convenja, wird von den Laboren automatisch mit getestet.
Ich bin so dermaßen enttäuscht...
Es war alles umsonst... Selbst die Eiterprobe wurde damals bei dem anderen Arzt nur oberflächlich entnommen, geschweige denn, dass das Ohr gereinigt worden währe... und dass das rechte Ohr als gesund bezeichnet wurde...
Die Untersuchungen hatte der Zahnarzt zwar nicht selbst vorgenommen, doch trotzdem kann das doch echt nicht sein, dass nahezu alles falsch angegangen, bzw. falsch vorgenommen worden ist... wenn ich dann noch bedenke, dass das Röntgen und das Abstrich entnehmen für unnötig erachtet worden ist... ich bin total durch den Wind....
Katharina, danke dir für die aufklährung mit der Op.
Momentahn sträubt sich alles aber noch mehr dagegen als es ohnehin schon der Fall war, weil einfach blödsinn gemacht wurde bisher...
Wie lange würde denn so eine Op überhaupt dauern? Könnte man beide Ohren gleichzeitig operieren oder müsste sie nun zwei mal operiert werden?
Wir warten nun was das Labor ergibt.
Metacam hat sie heute bekommen, weil allein schon die probenentnahme keine angenehme Sache ist...
Es ist so mies...
Liebe Grüße
Amber
Geändert von Amber. (13.04.2017 um 23:12 Uhr)
Wenn die Bullae schon verschattet sind, sieht es ehrlich gesagt mies aus.Die OP verschafft auch nur in sofern Abhilfe, dass der Eiter abfließen kann und sich keine Abszesse bilden. Man kann dann auch besser den Eiter ausspülen und somit Lebenszeit für das Tier gewinnen, denn der Eiter zieht sonst weiter ins Gehirn und dann ist Ende.
Es gäbe noch die Möglichkeit einer Bullaresektion, das würde ich persönlich aber nicht machen lassen, das ist eine Hochrisiko-OP.
Bei einem meiner Tiere wurden beide Ohren in einer OP gemacht, aber das ging deutlich über zwei Stunden und ist wirklich eine schwere OP. Die Häsin war aber ansonsten fit und nicht allzu alt und hat das gut verkraftet. Bei den anderen Tieren war nur ein Ohr nötig.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Oh je, dass tut mir sehr leid.
Kann mir vorstellen, wie du dich fühlst, war auch schon in solchen Situationen.
Wo hast du dir denn die Zweitmeinung eingeholt?
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und drücke dich mal![]()
Mein Widder leidet auch gerade an einer Otitis, inzwischen ist nur noch ein Ohr befallen. Hat der Eiter bereits den Knochen bzw die Bulla erreicht, ist die Prognose schlecht.
Meine Tierärztin ist sehr erfahren und kompetent, sie riet mir von der Bullaresektion eindeutig ab. Sie würde es bei ihrem eigenen Kaninchen nicht machen. Sie hat diese Op schon mehrfach durchgeführt, weil manche Besitzer darauf bestehen, trotz hohem Risiko.
Es ist ein sehr schmerzvoller Eingriff, die Kaninchen leiden sehr und der Erfolg grenzwertig, meist kommt der Eiter nach Monaten wieder.
Ich persönlich möchte das meinem Tier definitiv nicht antun.
Wir haben mehrfach gespült, ein Dauerantibiotika-gel platziert,Ohrentropfen,Antibiotikakuren nach Antibiogramm.
Eine Op kommt dann wohl jetzt wirklich nicht mehr in Frage.
Mit einer hätte ich mich evtl. anfreunden können, sollte das Antibiotika, was das Labor nun hoffentlich zu Tage bringen, noch nicht recht anschlagen, aber zwei oder eine mit mehr als 2 Stunden Op Zeit find ich zu heftig.
Die Tierärztin berichtete, dass ein Kaninchen bei ihr in behandlung war, was ähnlich schlecht von der Prognose war und das dennoch 2 Jahre gut mithilfe von Schmerzmittel, bei Schmerzschüben, gelebt hatte.
Ich möchte ehrlich gesagt zurzeit auch gar nicht mit der Sache zum anderen Arzt wieder zurück...
Mir ist schon nicht wohl bei, dass Lilly ende nächster/ Anfang übernächster Woche wieder zum Zähneschleifen muss und ich dann wieder so oder so hin muss. Mücke muss auch noch gegen RHD2 geimpft werden, die Tierärztin bekommt leider diesen Impfstoff noch nicht...
Gute Miene zum bösen Spiel, ich hab da wenig Lust drauf.
Ich hab jetzt wieder mit Propolis angefangen und werde das jetzt auch nicht mehr absetzen (hatte es abgesetzt, weil ich nicht wollte, dass irgendwas wieder die Probe verfälschen könnte) und auch Metacam geb ich ihr jetzt einfach weiterhin.
Es wundert uns ohnehin, dass Lilly derzeit keine Anzeichen zeigt, obwohl sie doch eigentlich totalen drück auf den Ohren haben müsste...
Vom Gewicht ist sie normal und munter ist sie auch.
Dina, es ist die Tierärztin von Margit in Ratingen.
Ich hatte damals nach einem Kaninchenkundigen Tierarzt gefragt und da empfahl sie mir sie dankender Weise. Ich weiß aber nicht wie Lage sie noch praktizieren wird, hab erst beim verabschieden gesehen, dass sie Schwanger ist.
Ich schick dir eine Pn mit dem Namen, sie ist wirklich super.
Liebe Grüße
Amber
Geändert von Amber. (14.04.2017 um 09:34 Uhr)
Meine Macavi hatte vor zwei Jahren einen schlimmen Anfall wegen eiter in den Ohren. CT gemacht und Prognose sah auch schlecht aus. Wir haben lange innen und aussen behandelt und mit Homöopathie unterstützt und nun lebt sie schon über zwei Jahre damit. Der Eiter löst sich bei ihr und wird dann immer geputzt. Solange sie keine Schmerzen hat und nicht wieder einen totalanfall bekommt ( Rollen, Koordination verlieren wie bei EC) darf sie hier bleiben. Eine Operation kam für mich nicht in frage.
Meist sind es schnupfertiere die es entwickeln. Am besten ist wenn auch danach im Abstrich untersucht wird.
Geändert von Marshmallow (14.04.2017 um 09:44 Uhr)
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