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Thema: Zecke im unteren Lidrand

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    @ludovica als ich noch Kaninchen hatte hab ich den Teil der Wiese vor dem pflücken immer mit einer zeckenfahne abgewedelt. Heisst: weißes Tuch oder kopfkissenbezug über die Wiese streifen. Die Zecken bleiben am Tuch hängen danach geht pflücken an der Stelle nahezu zeckenfrei
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    @ludovica als ich noch Kaninchen hatte hab ich den Teil der Wiese vor dem pflücken immer mit einer zeckenfahne abgewedelt. Heisst: weißes Tuch oder kopfkissenbezug über die Wiese streifen. Die Zecken bleiben am Tuch hängen danach geht pflücken an der Stelle nahezu zeckenfrei
    Ich weiss, das hatte ich mal im Garten gemacht, aber keine einzige gefunden, bei uns ist ein Problem die Hecke. Da kommt man nicht so einfach durch und da Sichtschutz möchten wir sie ungerne umschneiden. Ausserdem ist der Garten zu einem guten Teil halbwild mit viel schwer zugänglicher Hanglage - das ist natürlich ein Paradies für allerlei Getier - leider auch Zecken, Katzen, Igel, Vögel schleppen sie auch an. Ich sammle Wiese nur bei vollem Sonnenschein und möglichst Südlage bzw. 24h Sonnenlage. Damit hatte ich bislang nie Probleme mit eingeschleppten Zecken weil die üblicherweise eher im Schatten sitzen da sehr trockenheitsanfällig. Aber es scheint gerade soviele zu geben, dass sie auch den Südhang bevölkern - da werden sie wohl nicht lange überleben, aber eine Weile eben doch.
    Ich habe den Verdacht, dass sie im Strunk des Löwenzahn waren - wenn man jetzt mit der Hand oder einem Tuch über die Pflanzen fährt findet man da rein gar nichts - es war zu trocken, da kommen sie nicht raus - während die Pflanzenteile an der Wurzel glaub ich guten Schutz bieten. Ich hab mir das vorhin nochmal angeschaut, wenn man einen Löwenzahn aus diesen Riesenpflanzen abreisst ist unten doch noch etwas Restfeuchtigkeit, und es sitzen einige kleine Insekten drin - Zecke hab ich allerdings keine mehr gefunden.

  3. #3
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
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    Das mit dem halbwilden Garten und Hang kenn ich . Hab gestern noch einen Tipp gelesen der vielleicht aich was für dich ist. Du könntest entlang der Hecke einen minigraben ziehen und diesen mit Kies oder größeren Steinen befüllen. Das ist eine Barriere die Zecken nur sehr ungern überqueren. Da zu trocken. So blieben die Viecher in der Hecke
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ludovica99
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    Zitat Zitat von Mottchen Beitrag anzeigen
    Das mit dem halbwilden Garten und Hang kenn ich . Hab gestern noch einen Tipp gelesen der vielleicht aich was für dich ist. Du könntest entlang der Hecke einen minigraben ziehen und diesen mit Kies oder größeren Steinen befüllen. Das ist eine Barriere die Zecken nur sehr ungern überqueren. Da zu trocken. So blieben die Viecher in der Hecke
    Umgekehrt hoppeln Kaninchen ohne mit der Wimper zu zucken über Minigräben Das ist das Problem, sie gehen gerne unter die Hecke ... zu den Zecken , ich hab schon einiges mit Drahtzaun abgedichtet, aber sie finden immer wieder einen Weg ... ich sehe aber auch, dass bei Zeckenplage diese eben aber auch in den Beeten sind, oder an Stellen wo man sie nicht erwartet. Das ist auch jedes Jahr anders. Mal gibts keine, dann sitzen sie an mehreren Stellen, dann wieder nur eine einzige mal an einer bestimmten Stelle. Wiegesagt, Katzen und Vögel sind bei uns die Hauptträger und da fällt man da mal dort was ab. Insgesamt ist es gottseidank bislang bei uns nur im Frühjahr und Frühsommer ein Thema gewesen, im Hochsommer und Herbst war dann nie mehr was. Ich kann nur auf einen heissen Sommer hoffen, das war bislang hier aller Zecken Garaus. Vielleicht haben den nassen Sommer letztes Jahr zuviele überlebt.

    Den Tipp mit den Steinen hab ich auf der Ostseite schon umgesetzt. Allerdings ist dort Steinterrasse und da laufen die Kaninchen selten lang.
    Ich schätze ich werde in Zukunft mehr darauf setzen müssen, dass wir uns alle innerlich und äusserlich für die Biester unattraktiv machen. Und natürlich immer trotzdem weiter darauf achten, dass Gebüsch unten ausgeschnitten ist und dass sich keine feuchten Dickichte und größere Schattenareale bilden.
    Geändert von Ludovica99 (02.04.2017 um 22:01 Uhr)

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