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Thema: Vorbereitung einfache Zahnbehandlung unter Narkose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
    Registriert seit: 29.06.2011
    Ort: Karlsruhe
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    Standard

    Zitat Zitat von Muly Beitrag anzeigen
    Lore scheint es prima zu gehen heute darf sie vielleicht mal in den Garten hoppeln wenn sie möchte (wovon ich ausgehe)...
    @Lisa: ihr war wirklich gar nichts anzumerken. Kein Matschkot, kein Gewichtsverlust, verringerter Appetit oder ähnliches. Oder gibt es Fälle, wo sich Zahnprobleme über GewichtsZUnahme äußern?
    Ne, meine ist aber auch unfassbar dick. Das ist echt schon grenzwertig.
    Sie frisst und frisst und frisst. Wenn ein Tier krank ist, liegt ja immer mehr Futter da als gewöhnlich.

    Meine hat nach ihrer Kastration vor 5 Jahren mit ihrer Gewichtszunahme angefangen.
    Aber sie leidet unter Matschkot seit sie Zahnprobleme hat. Da ist auf jeden Fall ein Zusammenhang zu erkennen.
    Leider bekommen wir es nicht ganz in Griff. Auch reine Wiesenfütterung ändert nichts am Matschkot-Problem

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.888

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    Es gibt halt FriFu und Heu ad libitum
    Dickmacher sind auf das allernötigste (Medigabe) beschränkt. Sie hat nicht mal Matschkot. Ich werte das Ausbleiben von Anzeichen positiv und lasse dafür regelmäßig kontrollieren.
    Aber Ihr Umfang beeinträchtigt sie schon etwas - die Füße sind leicht wund. Ich hoffe auf Wiese und bei Urlaub bei meinen Eltern Gartenauslauf. Sie sind heute durch den Garten getobt, als hätten sie nicht dauerhaft 6m² Gehege-Platz sondern Käfighaltung

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.901

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    Die Tiere verstecken das echt gut, mein Snoopy hatte auch wirklich heftige Spitzen, als er das erste Mal zum kürzen musste. Anzeichen von außen:
    -evtl. tränt ein Auge mal
    -das Tier kann speicheln
    -es bevorzugt plötzlich Futter, dass mit den Voderzähnen abgenagt werden kann wie Möhren oder Apfel (wenn die Backenzähne betroffen sind)
    -Futter fällt ihm aus dem Maul (weil es ihm Mäulchen nicht mehr gedreht werden kann wegen Spitzen)
    -Kauen sieht merkwürdig aus und dauert recht lange
    Die Tiere haben ja Hunger und kommen gierig zur Fütterung, bei Zahnis sollte man kurz dabei bleiben und beim Fressen zuschauen, was ausgesucht wird und ob das Tempo stimmt.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lisa H.
    Registriert seit: 29.06.2011
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 920

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    Super Tipps Simmi

    Bei Lea ist es so, dass sie plötzlich in Brunos langsamen Tempo frisst.
    Eigentlich schlingt sie richtig. Hinzu kommt Matschkot und tränendes Auge.
    Da wir alle 2,5 Wochen gehen, bekommen wir manche Sachen eher schwerer in den Griff.
    Aber sie wurde komplett durchgecheckt inkl. Kotprobe und Röntgen.
    Es ist bei ihr auch nur der Blinddarmkot...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.888

    Standard

    Danke für die Tipps!
    Ich habe sie zu meiner Verhaltens-Checkliste abgespeichert
    Diese Verhaltensmuster hatte ich teilweise schon mit Zahngeschichten in Verbindung gebracht. Dort, wo Lillebror herkommt hatte ein Tier Brückenbildung der hinteren Backenzähne und deutlich diese Symptome gezeigt. Leider war der Besitzer so eingebildet (und dumm), dass ich das Tier nicht retten durfte.
    Ich beobachte die Kaninchen immer sehr genau. Beim Füttern bin ich immer eine Weile dabei und beobachte generell immer kurz, wenn ich sehe, dass jemand frisst, köttelt, oder pinkelt.

    Da Lore so dick ist bekommen sie wirklich nur Blättriges, Heu, Kräuter und Zweige. Das mit dem Bevorzugen von Möhre möchte ich ungern als Prüfung einführen. Sie sieht diese Dinge als Leckerchen und würde sie somit grundsätzlich immer bevorzugen und bald nur noch kugeln können. Gleiches gilt für Saaten... Gibt es noch anderes Futter, dass Zahnis gerne mal bevorzugen? Heu vllt?

    Wir haben Lore seit fast vier Jahren, seit sie 11 Wochen alt war und kennen sie sehr gut, da sie auch sehr menschenbezogen ist - besonders auf mich. Ich spüre sofort wenn bei Lore etwas nicht stimmt. Selbst, wenn mir am Telefon nur ihr Verhalten beschrieben wird landet sie meist so schnell in der Tierklinik, dass der TA nur sagen kann, dass wahrscheinlich bald etwas gewesen wäre und noch vorbeugend handeln kann. Sie war wirklich absolut unauffällig! Nichts, aber auch gar nichts hätte mir von außen gesagt, dass etwas nicht stimmen könnte. Umso erleichterter bin ich, dass wir ursprünglich wegen Lumi zu Frau St. sind und die dann Lörchens Zahnspitzen gleich sah.
    Geändert von Almuth N. (30.03.2017 um 20:41 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.411

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    Zitat Zitat von Muly Beitrag anzeigen
    Danke für die Tipps!
    Ich habe sie zu meiner Verhaltens-Checkliste abgespeichert
    Diese Verhaltensmuster hatte ich teilweise schon mit Zahngeschichten in Verbindung gebracht. Dort, wo Lillebror herkommt hatte ein Tier Brückenbildung der hinteren Backenzähne und deutlich diese Symptome gezeigt. Leider war der Besitzer so eingebildet (und dumm), dass ich das Tier nicht retten durfte.
    Ich beobachte die Kaninchen immer sehr genau. Beim Füttern bin ich immer eine Weile dabei und beobachte generell immer kurz, wenn ich sehe, dass jemand frisst, köttelt, oder pinkelt.

    Da Lore so dick ist bekommen sie wirklich nur Blättriges, Heu, Kräuter und Zweige. Das mit dem Bevorzugen von Möhre möchte ich ungern als Prüfung einführen. Sie sieht diese Dinge als Leckerchen und würde sie somit grundsätzlich immer bevorzugen und bald nur noch kugeln können. Gleiches gilt für Saaten... Gibt es noch anderes Futter, dass Zahnis gerne mal bevorzugen? Heu vllt?

    Wir haben Lore seit fast vier Jahren, seit sie 11 Wochen alt war und kennen sie sehr gut, da sie auch sehr menschenbezogen ist - besonders auf mich. Ich spüre sofort wenn bei Lore etwas nicht stimmt. Selbst, wenn mir am Telefon nur ihr Verhalten beschrieben wird landet sie meist so schnell in der Tierklinik, dass der TA nur sagen kann, dass wahrscheinlich bald etwas gewesen wäre und noch vorbeugend handeln kann. Sie war wirklich absolut unauffällig! Nichts, aber auch gar nichts hätte mir von außen gesagt, dass etwas nicht stimmen könnte. Umso erleichterter bin ich, dass wir ursprünglich wegen Lumi zu Frau St. sind und die dann Lörchens Zahnspitzen gleich sah.
    Schön, dass es Lore so gut geht! Ab welcher Größe sollte man denn Spitzen überhaupt entfernen? Bei einem Tier wurden gestern minimale Spitzen von einem Millimeter festgestellt, aber nicht als behandlungswürdig erachtet, ( es frisst ja, speichelt nicht, blutet nicht... das scheint für viele TÄ das Kriterium zu sein!)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.888

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    Ja, ich bin auch sehr erleichtert
    Lisa oder Simmi werden da sicher mehr zu wissen, aber bei Lore und Lumi war es so, dass die TÄ bei beiden Spitzen festgestellt hat. Bei Lumi wollte sie abwarten, ob es sie beeinträchtigt, oder nicht, bei Lore sagte sie gleich einen Zeitraum in dem die geschliffen werden müssen. Als Begründung sagte die TÄ zum einen, dass Lores Zahnspitzen wesentlich stärker ausgeprägt seien und sie zudem einen Stufenbiss nicht ausschließen könne (der sich ja bewahrheitet hat). Ich denke, bis ein Kaninchen auffällig speichelt oder gar blutet ist dann doch schon Holland etwas in Not. Ich würde das Fresstempo beobachten und wie hier auch vorgeschlagen die Futter-Präferenzen. Auch das Gewicht sollte im Auge behalten werden und nach Matschkot Ausschau gehalten werden. Da Lore und Lumi keine offensichtlichen Warnzeichen geben, achte ich eben darauf, wie schnell sie fressen.

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