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Thema: Vorbereitung einfache Zahnbehandlung unter Narkose

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.938

    Standard

    Es kommt eben sehr aufs Tier an, mein erster Zahni war sehr unempfindlich und hat gleich wieder gefressen, Madam Jahre später hat durchaus drei-vier Tage nicht fressen wollen bzw. ganz zarte Kräuter, Kohlrabiblätter in kleine Streifen gerissen, Apfel. Sie mochte den veränderten Aufbiss nicht. Auch hatte ich immer für drei Tage Schmerzmittel mit, eine Spitze wuchs immer in die Zunge und auch durch die Metallgeräte beim Schleifen kann mal die Mundschleimhaut verletzt werden geringfügig. Sie war wie Fred von Taty.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.892

    Standard

    Montag ist Lörchen zum Zähne machen bei Frau St... sie haben sie netterweise noch reingequetscht. Damit ist der Eingriff genau in der Mitte der Zeit, die wir bei meinen Eltern sind, was ich sehr gut finde. So hat sie ein bisschen Zeit bei meinen Eltern anzukommen und kann hinterher behandelt werden, falls was ist, bzw, wenn sie noch nicht wieder fit ist, sage ich hier einen Arzttermin ab und bleibe mit den Nasen noch etwas länger bei meinen Eltern.

    Lustig war es nur nochmal, als die TFA fragte, ob Lore denn Probleme beim Fressen hat. Ich: "*hust* ähm.... nicht wirklich... eher nicht. Also, im Gegenteil... aber eigentlich würde es ihrer Figur ganz gut tun..." Hat die Dame am Telefon nicht verstanden und ich musste ihr dann erklären, dass aber schon klar ist, dass Lore Zahnspitzen hat, die auf jeden Fall gemacht werden müssen und ich da ganz bestimmt nicht warten werde bis sie das Fressen einstellt... Aber Lore ist wirklich zu dick. Heute beim Krallenschneiden kam raus, dass sie neuerdings die Geschlechtsecken nicht mehr richtig sauber macht und ihre Hinterläufe etwas wund sind. So geht das jetzt nicht weiter.

    Aus Ratlosigkeit, was ich denn bei blättrigem Futter, Heu und Zweigen denn noch streichen könnte, bzw aber für die Zähne ergänzen, habe ich statt etwas zu streichen heute 1/4 Beutel Wiese gepflückt und offiziell gesagt "o'wiest ist". Mir fiel wirklich nichts anderes für Gewicht und Zähne ein, als schnellstmöglich anzufangen Wiese anzufüttern. Sie haben sich ziemlich gefreut und gerade Lillebror, der immer so skeptisch ist bei neuem Futter und lange braucht bis er sich rantraut ist richtig aus sich herausgekommen und hat schnell seelig Löwenzahn gefuttert.

    Jetzt, wo klar ist, dass Montag TA dran ist, habe ich doch schon etwas Bammel. Bei TA und Narkose habe ich leider ein sehr ungutes Bauchgefühl entwickelt und hoffe einfach inständig, dass meine Maus genau so stark ist wie immer.
    Geändert von Almuth N. (23.03.2017 um 20:54 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
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    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 892

    Standard

    Bei Moritz begann es mit 5 Jahren mit den Zähnen. Geordnetes Chaos war es schon immer, aber ab dann ging es mit den Zähnen bergab. Die ersten 3/4 Male hat er zwei bis drei Tage gebraucht, bis er nach der OP wieder gefuttert hat. Er hatte es immer probiert, aber es fiel ihm einfach wieder raus. Das könnte also auch passieren.
    Ich habe dann gepäppelt und das Kauen geübt

    Irgendwann hat er aber gerafft, dass ich ihn a) weniger nerve und es b) auch schneller besser klappt, wenn er es von vornherein immer wieder versucht. Seitdem muss ich gar nicht mehr päppeln und je älter er wird, desto schneller ist er wieder fit

    Das wird schon! Keine große Sorge! Ich drücke die Daumen!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.426

    Standard Viel Glück für Lörchen am Montag!

    Zitat Zitat von Muly Beitrag anzeigen
    Montag ist Lörchen zum Zähne machen bei Frau St... sie haben sie netterweise noch reingequetscht. Damit ist der Eingriff genau in der Mitte der Zeit, die wir bei meinen Eltern sind, was ich sehr gut finde. So hat sie ein bisschen Zeit bei meinen Eltern anzukommen und kann hinterher behandelt werden, falls was ist, bzw, wenn sie noch nicht wieder fit ist, sage ich hier einen Arzttermin ab und bleibe mit den Nasen noch etwas länger bei meinen Eltern.

    Lustig war es nur nochmal, als die TFA fragte, ob Lore denn Probleme beim Fressen hat. Ich: "*hust* ähm.... nicht wirklich... eher nicht. Also, im Gegenteil... aber eigentlich würde es ihrer Figur ganz gut tun..." Hat die Dame am Telefon nicht verstanden und ich musste ihr dann erklären, dass aber schon klar ist, dass Lore Zahnspitzen hat, die auf jeden Fall gemacht werden müssen und ich da ganz bestimmt nicht warten werde bis sie das Fressen einstellt... Aber Lore ist wirklich zu dick. Heute beim Krallenschneiden kam raus, dass sie neuerdings die Geschlechtsecken nicht mehr richtig sauber macht und ihre Hinterläufe etwas wund sind. So geht das jetzt nicht weiter.

    Aus Ratlosigkeit, was ich denn bei blättrigem Futter, Heu und Zweigen denn noch streichen könnte, bzw aber für die Zähne ergänzen, habe ich statt etwas zu streichen heute 1/4 Beutel Wiese gepflückt und offiziell gesagt "o'wiest ist". Mir fiel wirklich nichts anderes für Gewicht und Zähne ein, als schnellstmöglich anzufangen Wiese anzufüttern. Sie haben sich ziemlich gefreut und gerade Lillebror, der immer so skeptisch ist bei neuem Futter und lange braucht bis er sich rantraut ist richtig aus sich herausgekommen und hat schnell seelig Löwenzahn gefuttert.

    Jetzt, wo klar ist, dass Montag TA dran ist, habe ich doch schon etwas Bammel. Bei TA und Narkose habe ich leider ein sehr ungutes Bauchgefühl entwickelt und hoffe einfach inständig, dass meine Maus genau so stark ist wie immer.
    Eine Narkose ist natürlich immer ein Risiko, aber die Gasnarkose ist gut antagonisierbar, sodass man die Behandlung , sollte ein Notfall eintreten, abrechen könnte. Ich würde nach heutigem Kenntnisstand keine Injektionsnarkose mehr bei meinen Tieren durchführen lassen, auch keine Triplenarkose. Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung, weil meine das nicht vertragen haben.
    Ich werde mir auf jeden Fall , falls sich
    Zahnprobleme zeigen sollten das PraxisBuch Zahnmedizin beim Heimtier von S. Gabriel kaufen, weil er dort sehr genau die Vor-und Nachteile der einzelnen Narkosevarianten beschreibt. Er selbst praktiziert die Gasnarkose. Eine Entscheidung kann man manchmal nur einmal im Leben treffen und wenn ich heute die Wahl hätte, würde ich es genauso machen wie du! Alles erdenklich Gute!

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.735

    Standard

    Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
    Ich werde mir auf jeden Fall , falls sich
    Zahnprobleme zeigen sollten das PraxisBuch Zahnmedizin beim Heimtier von S. Gabriel kaufen, weil er dort sehr genau die Vor-und Nachteile der einzelnen Narkosevarianten beschreibt. Er selbst praktiziert die Gasnarkose.
    Der gute Dr. Gabriel macht bei meinen immer die Zähne. Inzwischen muss man ihm die Kaninchen schon am Abend vor der Behandlung bringen und dann am nächsten Tag nachmittags bekommt man sie zurück. So begeistert bin ich davon nicht, aber laut ihm verringert es die benötigte Menge an Narkosegas, wenn die Kaninchen schon bei ihm angekommen sind, bevor es losgeht. Direkt mitnehmen nach einer Narkose würde ich ein Kaninchen nie, egal wie es narkotisiert wurde, das ist mir zu gefährlich.

    Zahnprobleme haben meine übrigens auch nur ab und zu nach dem Winter - nicht jedes Jahr und auch nicht immer dieselben, komischerweise. Kann also sein, dass es nur eine einmalige Sache ist.


  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.892

    Standard

    Von Dr. Gabriel höre ich zum ersten Mal. Ganz überzeugt bin ich nicht....
    Meine TÄ macht auch Gasnarkose und natürlich nehme ich kein narkotisiertes Tier nach Hause. Lecker Kräuter stehen schon bereit, Wiese wächst, etwas Kohl usw bekommen sie noch, davon ist auch da. Jetzt versuche ich es einfach entspannt anzugehen. Danke für die vielen Tipps und unterstützenden Kommentare!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.892

    Standard

    Lore ist wieder zuhause. Lillebror hat sie begleitet, was denke ich ganz gut war. Er hätte sie sonst den ganzen Tag über gesucht, auch wenn er jetzt noch etwas Mittagsruhe nachholen muss... Lore scheint es sehr gut zu gehen. Sie ist ähnlich munter, wie sonst auch um die Zeit, hat eben kräftig getrunken und etwas zerbröckeltes Leinpellt, zerbrochene Cunis und kleingerupfte Petersilie gefressen. Ich beobachte jetzt weiter, wie sie sich nicht kleingemachtem Futter gegenüber verhält. Direkt nachdem wir nach Hause kamen hatte sie Interesse am Futter, gab aber nach leichtem Knabbern auf, weshalb ich es ihr kleinmachte. Damit ging es super.

    Ihre Zahnspitzen waren doch nochmal drastisch schlimmer geworden und haben Haken gebildet. Die hintersten Backenzähne, die mit dem Otoskop nicht zu sehen waren haben eine Stufe gemacht, die ausgeglichen wurde, wofür auch die Schneidezähne gekürzt werden mussten. Alles in allem doch ein wesentlich umfangreicherer und komplizierterer Eingriff als erwartet. Umso erleichterter bin ich, dass es Lore so gut geht. Ich bin richtig stolz auf meine Maus

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.426

    Standard Gute Nachricht

    Das ist super! Weiterhin alles Gute für die Kleine!

  9. #9
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.871

    Standard

    Mein Oscar geht alle 8 Wochen zu Dr L. und ich nehm ihn wieder direkt mit. Er ist nach 15 Minuten durch mit der Behandlung. Dann warte ich normal noch im Wartezimmer, bis er wieder wach ist. Meist sitzt er aber schon im Behandlungsraum wieder.

    Dann ist er den Tag etwas döselig, aber frisst immer sofort wieder.

    Schmerzmittel brauchen wir nicht.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

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