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Thema: Wer hält Kaninchen und Hund/e unter einem Dach?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

    Standard

    In 40 Jahren ist bei 7 Hunden unterschiedlichster Rasse oder Mischung nie etwas passiert, obwohl da einige Hunde mit extremem Jagdtrieb dabei waren. Aber jeder einzelne hat alles, was zum Rudel gehört, anstandslos respektiert. Ob Hamster, Mäuse, Meerschweinchen, Hühner, Schafe, Katzen, Kaninchen, Pferde oder auch Babies/(Klein-)Kinder. Nichts wurde/wird gejagt.

    Dabei fällt es dem einen schwerer, dem anderen leichter. Juri und Eleni kann man bedenkenlos mit allem alleine lassen (bzw. Juri konnte man die 14 Jahre, die er gelebt hat). Eleni sowieso, die hat so viel Schiss vor den Kaninchen, die geht freiwillig sowieso nirgends hin, wo diese Bestien hausen

    Anderen war oder ist nicht so uneingeschränkt zu trauen. Benni z.B. findet die Kaninchen und Meeris sehr interessant und braucht immer mal wieder einen kleinen Reminder

    Alleine lassen mit den Kaninchen halte ich bei ihm definitiv für gefährlich, auch direkten Kontakt ohne Gitter würde ich bei ihm nicht zulassen. Es ist wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich, aber es gibt diese Hunde, für die man die Hand ins Feuer legen kann (auch wenn jetzt hier bestimmt Widerspruch kommen wird).

  2. #2
    Dauerhafte Sperre
    Registriert seit: 15.01.2017
    Ort: Neumünster
    Beiträge: 239

    Standard

    Also wir haben auch diese Kombination.
    Bei einem Labrador-Colli-Mix und Dackel-Jackrussel-Mix klappt das allgemein eigentlich gut.
    Beim Auslauf für die Kaninchen verzieht sich der große oder schaut sich die Kaninchen mit sehr großem Respekt an.
    Nachdem Greys ihm einmal in die Nase gebissen, ist das kein Wunder.(Jaja,die weiß,wie sie Chefin wird )

    Der Kleine schläft meistens (wird um Mai schon 11 Jahre).
    Wenn er die Kaninchen dankbarer sieht,istcauccer oft vorsichtig.
    Greys musste ihre 'Krönung ' ja gleich im Doppelpack durchführen und so biss sie auch ihm einmal ins Näschen
    Wenn man die Kaninchen jedoch auf den Arm nimmt (natürlich nur unter Willen! ),ist der Kleine schon geierich,aber wenn sie laufen ist alles okay.

    Möhrchen, Sina und Bommel laufen noch nicht so gerne am Hund vorbei.
    Die sind eher auf Wildeinstellung,aber erst ab Oktober 2016 mit nichtmal einem halben Jahr bei mir eingezogen.
    Lassen sich auch nicht so gerne anfassen,aber ist ja auch okay.
    Einmal hat eine der großen das hundekissen sogar markiert .


    Viel Glück bei eurer Entscheidung

  3. #3
    Versklavtes Zweibein Avatar von Biene15
    Registriert seit: 15.11.2014
    Ort: Nierstein
    Beiträge: 74

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    Hallo,

    vielen Dank für die bisherigen Antworten.

    Bei uns ist es so, dass unsere Kaninchen im meinem Arbeitszimmer ihr Hauptquartier haben und wenn ich Zuhause bin, im kompletten OG frei laufen dürfen. Zudem dürfen sie im Frühjahr/Sommer frei im Garten hoppeln. Ich möchte die Kaninchen nicht in ihren Gewohnheiten einschränken, "nur" weil ein Hund einzieht.
    Damit die Chancen auf ein gutes Zusammenleben so positiv wie möglich sind, denken wir über einen Welpen einer Rasse mit wenig Jagdtrieb nach. Meine frühere Hündin(Terriermischling), die großen Jagdtrieb im Feld hatte, hat sich sogar von zweimal von einem frechen Meerschweinchen in den Hinterlauf beißen lassen, ohne dass sie etwas machte.
    Wir sind zur zeit noch ein Beratungsgespräch, das sich speziell auf die Beratung vor dem Hundkauf richtet, bei einer DOGS Hundeschule am terminieren. Mal schauen, was dabei rauskommt...
    Liebe Grüße von Daniela und dem WebZOO: den Schweinchen Ivory, Frodo, Arwen, Ebony und Felina sowie den Ninchen Ewald, Pepples, Barney und Fussel.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Mit dem Welpen würde ich allerdings vorsichtiger sein, weil junge Welpen einen grandiosen Spieltrieb haben, und der macht vor den Kaninchen nicht unbedingt halt.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Schlommel
    Registriert seit: 25.08.2016
    Ort: Lkr. Fürth
    Beiträge: 135

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    Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, kam der Hund nach den Kaninchen dazu. Damals in Außenhaltung (die Kaninchen, nicht der Hund) war das kein Problem. Da hatten sie sowieso kaum Kontakt. Unser Hund hat sie auch zumindest im Gehege nicht als Beute angesehen. Außerhalb des Geheges durfte Kira nicht frei mit ihnen herum laufen, aber nicht wegen ihr, sondern weil die Kaninchen nicht so große Hundefans waren.
    Seit ich ausgezogen bin und die Kaninchen ein eigenes Zimmer haben plus Auslauf in der Wohnung und Kira zu Besuch ist oder über Nacht bei mir bleibt, ist die Tür zum Kaninchenzimmer , wenn ich sie nicht im Auge haben kann, einfach zu. Kira selbst würde meinen Kaninchen zumindest nicht absichtlich etwas tun, aber unbeaufsichtigt würde ich sie keinesfalls zu den Kaninchen lassen.
    Viele Grüße von Gandalf, Sepp, Bärbel, Alice, Audrey und mir

    Stinki, Lümmel, Phoebe und Blizzy im Herzen

  6. #6
    Versklavtes Zweibein Avatar von Biene15
    Registriert seit: 15.11.2014
    Ort: Nierstein
    Beiträge: 74

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    Zitat Zitat von Schlommel Beitrag anzeigen
    Kira selbst würde meinen Kaninchen zumindest nicht absichtlich etwas tun, aber unbeaufsichtigt würde ich sie keinesfalls zu den Kaninchen lassen.
    Das wäre mir auch zu gefährlich. Wenn keiner von uns dabei ist, darf der Hund nicht zu den Kaninchen. Wir müssen uns ja eh ein Absperrgitter für die Treppe kaufen, weil ein Welpe keine Treppen laufen soll. So lernt er gleich, dass er ohne uns nicht hoch soll. Mal schauen, ob wir das auch Pepples beigebracht kriegen. Sie hüpft seit dem letzten Sommer die Treppe runter, um uns im Wohnzimmer zu besuchen, wenn ihr es zu langweilig wird.
    Liebe Grüße von Daniela und dem WebZOO: den Schweinchen Ivory, Frodo, Arwen, Ebony und Felina sowie den Ninchen Ewald, Pepples, Barney und Fussel.

  7. #7
    Versklavtes Zweibein Avatar von Biene15
    Registriert seit: 15.11.2014
    Ort: Nierstein
    Beiträge: 74

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Mit dem Welpen würde ich allerdings vorsichtiger sein, weil junge Welpen einen grandiosen Spieltrieb haben, und der macht vor den Kaninchen nicht unbedingt halt.
    Das ist uns bewusst, wir möchten den Hund aber in seiner Sozialisierungsphase an die Kaninchen gewöhnen und ihm beibringen, dass sie keine Spielgefährten sind.
    Bei einem erwachsenen Hund, dessen Hintergrund nicht unbedingt klar ist, stelle ich mir das Aneinandergewöhnen wesentlich schwieriger vor. Bisher wurde es zumindest von der Hundehalterseite auch so bestätigt, dass es für uns die beste Alternative sei. Ich lasse mich aber gerne belehren, wenn es dazu gegenteilige Meinungen gibt.
    Liebe Grüße von Daniela und dem WebZOO: den Schweinchen Ivory, Frodo, Arwen, Ebony und Felina sowie den Ninchen Ewald, Pepples, Barney und Fussel.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

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    Zitat Zitat von Biene15 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Mit dem Welpen würde ich allerdings vorsichtiger sein, weil junge Welpen einen grandiosen Spieltrieb haben, und der macht vor den Kaninchen nicht unbedingt halt.
    Das ist uns bewusst, wir möchten den Hund aber in seiner Sozialisierungsphase an die Kaninchen gewöhnen und ihm beibringen, dass sie keine Spielgefährten sind.
    Bei einem erwachsenen Hund, dessen Hintergrund nicht unbedingt klar ist, stelle ich mir das Aneinandergewöhnen wesentlich schwieriger vor. Bisher wurde es zumindest von der Hundehalterseite auch so bestätigt, dass es für uns die beste Alternative sei. Ich lasse mich aber gerne belehren, wenn es dazu gegenteilige Meinungen gibt.
    Ich kann eigentlich nicht bestätigen, dass es bei einem erwachsenen Hund schwieriger wäre - ich habe sechs Hunde, davon 4 erwachsen, und bei keinem war das jetzt ein grosses Problem. Bei den Welpen ist es nur so, dass sie eben Kleinkinder sind und darum nicht so konsistent im Verhalten. Deshalb bin ich bei ihnen vorsichtiger. Aber Dein Weg funzt auch, keine Frage.

    Ich selbst lasse Hunde grundsätzlich nicht in's Gehege, weil dies nur Stress für die Kaninchen bedeutet, ob ich das nun wahrnehme oder nicht. Das ist im Einzelfall anders und in Innenhaltung in noch mehr Einzelfällen erst recht anders, das ist mir bewusst, aber in den meisten Fällen reagiert ein Kaninchen instinktiv auf die Anwesenheit von Raubtieren.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  9. #9
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

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    Ich hatte mir das letztes Jahr auch lange überlegt. Meine Kaninchen hatten Ihr eigenes Zimmer, aber die Tür stand immer offen. Genutzt hat das aber nur einer der beiden, und das auch nur mal morgens und abends für 20 Minuten oder so.
    Haben uns dann doch für einen Hund aus dem TH entschieden, einen älteren. Ich vertraue ihm null, was die Hasen angeht
    Wir haben das jetzt so gelöst, das die Tür zum Kaninchenzimmer weiterhin offen ist, aber in der Tür so ein Gitter steht:

    https://www.google.de/search?q=trixi...GPmdpqFxojrGM:

    Das klappt super

    Fred ( Kaninchen) dürfte trotzdem täglich mal auf Spaziertour gehen ( morgens, wenn der Hund im Schlafzimmer pennt), will er aber mittlerweile gar nicht mehr.
    Liebe Grüße

    Taty

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