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Thema: Vorüberlegungen : Anschaffung von Tieren.Pflichten des Halters

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
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    Standard

    Die Abgabe eines Tieres ist absolut keine Garantie dafür, dass es dann ein besseres Leben hat, und Tierheime machen nach meiner Erfahrung auch nicht jedes Mal Vorkontrollen, weil dafür oft Personal und Zeit fehlen. Auf bestimmte Tierarten spezialisierte Vereine und Pflegestellen achten da eher drauf.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.430

    Standard kontrollen

    Zitat Zitat von Terrahamster Beitrag anzeigen
    Die Abgabe eines Tieres ist absolut keine Garantie dafür, dass es dann ein besseres Leben hat, und Tierheime machen nach meiner Erfahrung auch nicht jedes Mal Vorkontrollen, weil dafür oft Personal und Zeit fehlen. Auf bestimmte Tierarten spezialisierte Vereine und Pflegestellen achten da eher drauf.
    Ich heiße es nicht für gut, wenn die Tierheime keine, oder zu wenige Kontrollen machen; gebe aber zu bedenken, dass man dort meistens sowieso schon auf Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen ist. Wenn dann das Tierheim "aus allen Nähten platzt", wer will es den Verantwortlichen zum Vorwurf machen, wenn man dort froh ist, ein Tier zu vermitteln, wenn der Interessent einen "guten Eindruck macht". Man findet im Gespräch auch oft schon heraus, ob derjenige sich vor dem Gang ins Tierheim Gedanken über das Tier gemacht hat...
    Eine 100% Garantie ist eine Vorkontrolle auch nicht, denn wenn jemand nachweisen kann, dass er viel Platz für das Tier hat, weiß man als Begutachter nicht 100 % ,ob dieser dem Tier auch wirklich immer zur Verfügung steht. Ein Tier braucht das was jedes Lebewesen braucht, ein wenig Glück, ansonsten kann man als Tierschützer Gefahren und Risiken eingrenzen und muss dann auf ein positives Schicksal für das Tier hoffen.

  3. #3
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 12.02.2017
    Ort: Berlin
    Beiträge: 13

    Standard

    Ich würde mal behaupten, davon dass Erzieher und Lehrer wirklich Ahnung von artgerechter Kaninchenhaltung haben sind wir weit weg.
    Biolehrer vielleicht noch, aber auch nicht alle.
    Kenne selbst jemanden, der als Biolehrer keine Ahnung von Tieren hat und die nicht artgerecht hält.

    Von Erziehern ist das, sofern sie nicht selbst Kaninchen haben, noch ganz weit entfernt.
    Am schlimmsten sind die, die denken sie tun Kindern einen Gefallen wenn sie die Tiere mit in die Kita schleppen.
    Ich kannte eine Schule, in der es früher Meerschweine gab. Die Kinder haben sich in den Pausen damit beworfen. Ganz schlimm.
    Tiere gehören weder in Kitas, noch in Schulen.
    Weder Fische, noch Kaninchen, Hamster oder Meerschweine. Maximal Grünpflanzen.

    Tiere sind keine Supermarktprodukte, durch die Kinder aufs reale Leben vorbereitet werden sollen. Punkt.

    Ich gebe in eine Ausbildungsstelle für angehende Erzieher ja auch keinen Korb mit Menschen Babys, die quasi als Versuchsobjekt für angehende Kita Erzieher dienen.
    Lebewesen ist Lebewesen.

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