Natürlich sollte man sich vor der Anschaffung eines Tieres über die von Euch schon angesprochenen Punkte Gedanken machen und die meisten User hier im Forum haben das auch getan. Was aber, wenn alles anders kommt und man merkt, dass man nun aufgrund geänderter Lebensumstände zu wenig Geld für seine Tiere hat und diese nicht mehr adäquat versorgen kann? Wir lieben unsere Tiere, haben sie zum Teil schon lange und hängen sehr an ihnen. Manchmal sind sie es auch, die dem Leben einen Sinn geben. Zum Wohle des Tieres müsste es abgegeben werden, aber das fällt extrem schwer, zumal wohl auch jeder in einer solchen Lage die Hoffnung hat, dass diese kritische Zeit vorbei geht und sich iwo doch eine Lösung ergibt. Außenstehende raten dann im Sinne und zum Wohle des Tieres dieses in ein schönes neues Zuhause zu geben, was sicher oft gut wäre, aber meist nicht getan wird. Ich würde mir wünschen, dass die Liebe zum Tier - besonders wenn es um nicht mehr zu tragende Tierarztkosten geht und ein Lebewesen deshalb länger als nötig leiden muss - so groß ist, dass es abgegeben wird und ja, ich weiß, dass ein solcher Schritt für den Betroffenen sehr, sehr schwer ist.