Hallo zusammen,
Dürfen die Nins eigentlich Efeu futtern?
Wir haben im Garten hinter dem Mietshaus an einem Ahorn massig Efeu wachsen und da dachte ich ich frag mal![]()
Hallo zusammen,
Dürfen die Nins eigentlich Efeu futtern?
Wir haben im Garten hinter dem Mietshaus an einem Ahorn massig Efeu wachsen und da dachte ich ich frag mal![]()
Efeu gilt als giftig obwohl hier schon User geschrieben haben dass ihre Kaninchen den vertragen.
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Meine haben zumindest einzelne Blätter im Gemisch immer wieder mal vertragen.
Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.
Meine bekommen den ad libitum: https://www.flickr.com/photos/475353...7623314553561/
Meine dürfen im Garten immer dran wenn sie das wollen. Ich beobachte es besonders im Herbst/Winter, dass sie gerne davon nehmen. Ist ja auch gut gegen Erkältung und Co.
Für Tiere die nur eine kleine Auswahl an Futtermitteln kennen, würde ich Efeu nun nicht unbedingt in großen Mengen anbieten. Aber auch nur sicherheitshalber, ich habe noch nie von Vergiftungsfällen gehört.
Danke für eure Antworten!!
Ok dann weiß ich bescheid dass es nicht giftig zu sein scheint, wenn sie im Frühling im Auslauf mal dran gehen sollten..werde dann jetzt vielleicht 2 Blättchen reichen, um es mal "anzutasten"..![]()
In unserem Garten wuchs mal Efeu... die Kaninchen haben definitiv die Schlacht gewonnen.... und jedes Mal, wenn sich aus dem Nachbargarten mal wieder eine Ranke ins Kaninchenrevier verirrt, ist sie Sekunden später schon wieder weg...
Irgendwelche Probleme waren bei den Kaninchen nicht festzustellen, gerade in der Winterzeit war der Efeu bei ihnen sogar sehr begehrt. Und wenn in ihrem Gehege noch haufenweise Kohl und co liegt, im restlichen Garten noch dazu viele andere Unkräuter und Gräser zu finden sind, diskutiere ich mit meinen Wackelnasen auch nicht darüber, ob etwas giftig sein könnte, da verlasse ich mich dann auf ihren Probebiss bzw. darauf, dass sie selbst besser wissen, was ihnen gut tut, als ich.
Bei Wohnunghaltung sähe das anders aus, da würde ich bei Pflanzen, die leicht giftig sein könnten, allenfalls ein paar Blättchen im Gemisch reichen.
Soweit ich weiß ist Efeu nur für Menschen giftig. Kaninchen haben einen besseren Giftstoffwechsel.
Ganz auf Instinkte und Probebisse verlassen kann man sich leider nicht. Eibe ist zum Beispiel tödlich giftig für Kaninchen.
Ist nicht mal ein Kaninchen einer Userin aus dem Forum an Eibenkonsum verstorben? Oder war das eine andere Pflanze?
Ich denke, es hängt von den Umständen ab, wie ihr schreibt, was vertragen wird, ein halb verhungertes Kaninchen wird sicher eher "zu viel" von Schädlichem essen als eins, das die Auswahl hat. Und ich nehme an, es hängt vom Kaninchen ab. Ich hätte einigen meiner Kaninchen zugetraut, das genau zu wissen (andererseits wollte besagte Dame auch unbedingt scharfen Auberginen-Tomaten-Knoblauch-Chili-Auflauf essen), anderen der Fraktion ich-friere-mach-die-Heizung-an plus chronischem Schnupfen nicht unbedingt
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Geändert von veganinchen (15.02.2017 um 20:40 Uhr)
"... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Da würde ich mir wiederum nicht zutrauen einzuschätzen, ob die Eibe noch jung ist oder nichtKlar, ist ein Unterschied, ob was im Garten angeknabbert wird oder ob man es drinnen serviert und dann eh eine Vorauswahl getroffen hat, was es gibt.
"... Unterhalb der Räume, in denen millionenweise die Kulis der Erde krepieren, wäre dann das unbeschreibliche, unausdenkliche Leiden der Tiere, die Tierhölle in der menschlichen Gesellschaft darzustellen, der Schweiß, das Blut, die Verzweiflung der Tiere."
aus Max Horkheimer, Der Wolkenkratzer
Nein, tödlich giftig ist sie definitiv nicht. Wir haben eine Eibe im Garten stehen, die ich sogar extra eingezäunt hatte, damit die Nins nicht dran gehen. Dummerweise habe ich eine Truppe von Profieinbrechern und -Ausbrechern, kurz: die Eibe wurde schon mehrfach befressen, und wenn dies auf die Nins irgendeinen Effekt hatte, dann nur, dass sie danach noch frecher waren als zuvor...
bewusst füttern würde ich es natürlich nicht, aber es beruhigt mich zumindest, dass lt. Andreas Rühle ein 2kg-Kaninchen 40 g Eibe fressen müsste, um sich tödlich zu vergiften, das ist ja schon eine ziemlich große Menge...
und ich bastle natürlich auch weiter an meiner Einzäunung herum, aber es ist eine Plage: mache ich die Einzäunung höher, fangen sich irgendwelche dussligen Vögel darin und kommen nicht mehr raus, mache ich die Einzäunung niedriger, springen meine langohrigen Teufel einfach rein, zäune ich die Eibe eng ein, fressen die Wackelnasen durch das Gitter, zäune ich sie mit Abstand ein, hüpfen die Riesen mal wieder drüber... aber nachdem die Nins schon eine Feige, diverse Rosen und einen Kirschlorbeer gemeuchelt haben, scheue ich mich auch irgendwie davor, noch eine Pflanze zu töten und die Eibe (immerhin 3 Meter groß und mit uns in das Haus bzw. den Garten gezogen) zu fällen...
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