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Thema: Verhalten nach Weibchenkastra

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

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    Zitat Zitat von KatharinaE Beitrag anzeigen
    Schön, dann soll sie ihr Leben noch in vollen Zügen genießen
    Danke das macht sie

    @Teddy
    Ein lebhaftes Tier war sie schon immer und richtig frech, war sie auch schon vor der OP. Bin gespannt, ob alles so bleibt oder, ob sie doch noch ein wenig ruhiger wird.
    Schön, dass dein Mädchen noch 4,5 Jahre bei dir sein durfte
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  2. #2
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

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    Ja, das würde mich auch interessieren. Meine Emmi ist ja auch so eine wilde Hummel. Da wird die Kastra eher nichts dran ändern. Aber wenn das Spritzen und Markieren dann aufhört und der Streß mit Manni, ist schon viel gewonnen.
    Ich war auch sehr froh, daß Lotte dann noch ein entspanntes Leben führen durfte und so lange. Damit hatte ich nicht gerechnet, weil sie ja so krank war. Aber ich habe auch alles gegeben, um sie zu unterstützen und sie war sehr dankbar. Dabei waren wir vor der Kastra keine Freunde, sie war immer eifersüchtig auf mich, weil sie neidete, daß Teddy und ich uns so nahe waren. Hätte sie auch haben können, aber da waren die Hormone im Weg. Da habe ich gesehen, was das anrichten kann.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  3. #3
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.575

    Standard

    Also meine Häsinnen sind schon durchweg ruhiger geworden, besonders die Buddelei und das Nestbauverhalten sowie die Spritzerei mit Urin haben aufgehört bei ALLEN die das vorher gemacht hatten.

    Bisher wurden bei mir 2008 Wölkchen, Paula, Fee und Floh, 2011 Melissa und Amy und 2015 Leonie kastriert und bald sind Bella und Blue an der Reihe. Sie buddeln, berammeln und spritzen mit Urin wenn sie heiß sind. Mats (kastriert) kommt gar nicht mehr zur Ruhe in dieser Zeit . Er scheint noch zu wissen wofür er auch noch da ist .....

    Fee und Floh wurden mit 9 Monaten kastriert und wurden eigentlich nicht ruhiger, haben aber eh nie gebuddelt, waren nie scheinschwanger und haben nicht mit Urin herumgespritzt oder rumgezickt. Deren GM sah unverändert aus aber ich war dennoch froh, dass sie entfernt wurde. Früher oder später wäre da bestimt auch was gekommen, Kaninchen sind von Natur aus nicht "konzipiert" 10 Jahre und älter zun werden.

    Ich lasse alle Häsinen kastrieren aus Angst vor GM-Krebs; bis 2008 sind mir alle meine Häsinnen (3 Maidis und auch Marie) an GM-Krebs gestorben, Wölkchen hatte GM-Krebs, die OP hat ihr das Leben gerettet, bei Paula waren schon deutlich sichtbare Veränderungen zu sehen und auch bei Leonie war die GM bereits voller Wucherungen.

    Am besten war die Veränderung von Leonie, sie war eine Megazicke und im Buddel-Nestbau-Dauerstress. Danach war sie ein glückliches und sehr soziales Kaninchen.

    Viele liebe Grüße
    Birgit
    Geändert von BirgitL (14.02.2017 um 20:59 Uhr)

  4. #4
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

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    Danke für deinen Bericht Birgit

    Also, Bounty ist wirklich schlimmer als vor der Kastra.

    Sie hat ein neues Lieblingsspiel, sie hebt den Flickenteppich hoch, krabbelt drunter und rennt dann rum wie eine Schildkröte Sie buddelt und schiebt alles weg was im Weg ist, gestern ist sie mir auf den Rücken gesprungen, ständig haut sie mir ab, wenn ich nicht aufpasse, im Schlafzimmer ist sie am liebsten, sie ist weiterhin frech zu ihrem Bruder und ihrer Schwester, der große Weideball gestern hatte auch keine Chance, er war innerhalb von einer Stunde komplett zerlegt.

    Sie kratzt jetzt auch an der Zimmertür wenn sie mich davor hört und hofft, dass ich mit was leckerem reinkomme oder, dass sie es schafft sich an mir vorbeizudrücken und auf Wanderschaft zu gehen.

    Mein Mann hat schon gemeint, dass sie sich wie ein junger Hüpfer benimmt, vielleicht ist es wirklich so, dass sie jetzt noch mehr aufdreht, weil ihr nichts mehr weh tut. Ist ja schon lustig wenn sie wie eine wilde Nudel durchs Zimmer rennt
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  5. #5
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.575

    Standard

    Hallo liebe Conny ,

    au weija, das hört sich ja echt wüst an aber irgendwie richtig drollig, was du da so beschreibst. Das ist wirklich sehr seltsam, aber es geht ihr ja soweit wirklich gut und sie hat Bewegungsdrang, eigentlich ein Grund zur Freude. Denke aber, dass sich die Hormone bei Bounty noch einpendeln werden, sie wird ja kaum bis gar kein Östrogen mehr produzieren und ist jetzt durch die Kastra von heute auf Morgen in die Wechseljahren geschickt worden, bald wird alles im Lot sein und ich denke schon, dass auch sie dann zumindest etwas ruhiger und noch zufriedener sein wird .

    Hormone machen ja so viel aus, beim Menschen wie beim Kaninchen. Ab ca. 35 produziert der menschliche Körper immer weniger Porogesteron und irgendwann "merkt" man es dann, man nimmt zu obwohl man nicht mehr isst. Unzählige Frauen leiden ja in der ersten Phase der Wechseljahre also vor der Menopause besonders unter Progesteronmangel was zu einer Östrogendominanz führt. Das hat die plötzliche Gewichtszunahme und temporäres Brustpannen, durch massive Wassereinlagerungen, zur Folge. Natürliches Progesteron (z. b. als Creme) ist hier der Schlüssel zum Erfolg: Hier ein Buchtipp für Interessierte: https://www.amazon.de/Nat%C3%BCrlich...trogendominanz. Natürliches Progesteron bringt die Hormone wieder ins Gleichgewicht, die Wassereinlagerungen verschwinden. Dazu viel Bewegung (z. B. Laufen, Radfahren, Schwimmen) man ist wieder zufrieden, das gewicht geht wieder runter und es geht einem wieder richtig gut.

    Ob das bei Kaninchen nun auch so kompliziert ist wie beim Menschen sei mal dahin gestellt (ich weiß es nicht) aber ich könnte mir vorstellen, dass das eine Überlegung wert ist.

    Alles Gute für Bounty, dass sie glücklich ist und mit sich selbst keinen Stress hat . Denke aber, dass sie sich mit der Zeit "entspannen" wird .

    Ganz viele liebe Grüße
    Birgit

  6. #6
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 10.212

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    Ich hab erst eine Häsin kastrieren lassen (davor eine an einem GM-Tumor verloren ), sie hat unseren Fussel so bedrängt und berammelt dass er eine Magenüberladung bekam.... seit der Kastra war sie sofort wie ausgewechselt.

    Dieses Frühjahr werde ich meine beiden Monster wohl auch kastrieren lassen, bei Ronja wurde eine leicht geschwollene Gesäugeleiste festgestellt...
    Und dann gleich beide, immerhin ist geteiltes Leid gleich halbes Leid..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  7. #7
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.984

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    @Birgit
    Danke für den Buchtipp Ich glaub, mit sich selbst hat sie kein Stress, sie macht den Stress lieber den anderen

    @feiveline
    Das tut mir leid
    Ich denke, ich werde bei Fee und Lavendel auch mal nachschauen lassen, sie sind zwar nicht auffällig aber, sicher ist sicher. Ich drück die Daumen für die zwei Monsterchen, stimmt, dann können sie sich gegenseitig trösten
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