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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Winz-Kaninchen-Mami Avatar von Sil
    Registriert seit: 30.03.2006
    Ort: hier
    Beiträge: 4.158

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    Ja, die Konsistenz stelle ich mir auch nicht so schön vor. Bin jetzt echt nicht pienzig, esse Sachen noch jenseits des Haltbarkeitsdatums, störe mich nicht an trockenem Brot etc., aber so "aufgeschwemmtes" Obst geht für mich irgendwie nicht.

    Habe aber auch kein Problem damit, Wasser zu trinken. Brauche keine Schorlen, Smoothies und ähnlichen Krempel, sondern esse Gemüse und Obst einfach ganz traditionell pur. Ist old school, ich weiß.

  2. #2
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.404

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    So pur kann ich mir das auch nicht mehr vorstellen wegen der Konsistenz.. Darum ja mein Gedanke mit dem Müsli, das mit etwas Pflanzenmilch dazu oder so geht sicher gut.

  3. #3
    Gast
    Gast

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    Könnte mir vorstellen, dass man das Obst danach noch super "versmoothen" könnte.

  4. #4
    Podenco
    Gast

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    Was auch gut schmeckt, einfach ein paar TK-Beeren in stilles Wasser schmeißen. Muss halt 1-2 Stunden ziehen damit sich der Geschmack gut verbreitet und es ist top ohne Zucker .

    Ansonsten lebe ich auch vegan und wenn ich koche, dann meistens so ''ja was ist den da...''. Kaufe meistens an Zutaten alles ein worauf ich so Lust habe und verarbeite das dann wenn ich Hunger habe.

    Am liebsten mache ich mir Gemüsepfannen, mit Kumara am liebsten. Auch Avocados finde ich toll, kann man ja fast überall verwenden .
    Und was auch spitze schmeckt, Kumara gekocht mit diversesn Gewürzen/ Kernen oä als Brotaufstrich.

    lG!

  5. #5
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.557

    Standard

    Da wir keinen Thread zum ethischen Fleischkonsum haben, poste ich das mal hier: http://www.schweisfurth-stiftung.de/tag/schlachtung/
    Ich finde den Ansatz gewissermaßen "löblich". Als Außenstehende hat man ja auch oft die Idee eines mordlüsternen Landwirts im Kopf, dem das Wohl seiner Tiere egal ist (überspitzt gesagt). Und Unternehmen wie Wiesenhof und Co. schaffen es ja auch regelmäßig mit abartigen Haltungsbedingungen in die Presse. Insofern finde ich solche Ansätze wirklich interessant, da sie auch mal einen anderen Blick eröffnen. Der Hintergrund der bis 2011 geltenden Gesetzesregelung war mir z.B. nicht bewusst.

  6. #6
    Franny Avatar von Franziska T.
    Registriert seit: 15.05.2009
    Ort: Bremen
    Beiträge: 11.404

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    Das ist wirklich interessant. Da habe ich mir auch noch nie Gedanken drüber gemacht und ersteinmal wäre mir die Haltung im Laufe des Lebens des Tieres auch wichtiger als "Kurzer" Stress während des Todes. Aber klingt schon krass - und faszinierend, dass das direkte Erschießen tatsächlich so viel Stressfreier ist, meint man ja so vorher auch nicht.

  7. #7
    Gast
    Gast

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    Ich habe mir sogar den Film dazu angesehen. Ich finde den Ansatz grundsätzlich gut. Irgendwo hatte ich davon auch schonmal gelesen *grübel*. Letztlich geht es in die Richtung des Verzehrs von Wildfleisch, welches ähnlich lebt und dann erschossen wird (im Idealfall so unauffällig wie in dem Film).

  8. #8
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.557

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    Den Film traue ich mir nicht zu. Aber eine Bilderstrecke habe ich geschafft. Das sah tatsächlich relativ ruhig aus, die Herde ist erst abgehauen, als die Leute dann kamen, um das Tier ausbluten zu lassen. Die Fotos haben mir persönlich aber auch noch mal verdeutlicht, dass das trotz aller Vorsicht ein brutaler Akt. Aber dieses Bewusstsein dafür, wo der Burger herkommt, ist ja generell nicht das Schlechteste. Ich finde diese Variante von meinem jetzigen Wissensstand her auf jeden Fall wesentlich besser als konventionelle Handhabungen und den stressigen Transport zum Schlachthof. Für Otto-Normal-Kaninchen ist der Weg zum Tierarzt in der halbwegs kuscheligen Box mit Partner ja schon stressig genug, wenn ich mir dann eine ungewohnte Fahrt vorstelle und den Geruch, den die Tiere im Schlachthaus ertragen müssen ...

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Marianne R.
    Registriert seit: 18.09.2013
    Ort: München
    Beiträge: 682

    Standard

    Zitat Zitat von Anja La. Beitrag anzeigen
    Da wir keinen Thread zum ethischen Fleischkonsum haben, poste ich das mal hier: http://www.schweisfurth-stiftung.de/tag/schlachtung/
    Ich finde den Ansatz gewissermaßen "löblich". Als Außenstehende hat man ja auch oft die Idee eines mordlüsternen Landwirts im Kopf, dem das Wohl seiner Tiere egal ist (überspitzt gesagt). Und Unternehmen wie Wiesenhof und Co. schaffen es ja auch regelmäßig mit abartigen Haltungsbedingungen in die Presse. Insofern finde ich solche Ansätze wirklich interessant, da sie auch mal einen anderen Blick eröffnen. Der Hintergrund der bis 2011 geltenden Gesetzesregelung war mir z.B. nicht bewusst.
    Dieses Fleisch kann man bei den Hermannsdorfer Landwerkstätten kaufen. Wenn jemand meint, Fleisch essen zu müssen .- dann bitte dieses! Ist teuer - aber seinen Preis wert.
    Leider leider ist das aber die absolute Ausnahme...

  10. #10
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
    Ort: BS
    Beiträge: 2.133

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    Zitat Zitat von Marianne R. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Anja La. Beitrag anzeigen
    Da wir keinen Thread zum ethischen Fleischkonsum haben, poste ich das mal hier: http://www.schweisfurth-stiftung.de/tag/schlachtung/
    Ich finde den Ansatz gewissermaßen "löblich". Als Außenstehende hat man ja auch oft die Idee eines mordlüsternen Landwirts im Kopf, dem das Wohl seiner Tiere egal ist (überspitzt gesagt). Und Unternehmen wie Wiesenhof und Co. schaffen es ja auch regelmäßig mit abartigen Haltungsbedingungen in die Presse. Insofern finde ich solche Ansätze wirklich interessant, da sie auch mal einen anderen Blick eröffnen. Der Hintergrund der bis 2011 geltenden Gesetzesregelung war mir z.B. nicht bewusst.
    Dieses Fleisch kann man bei den Hermannsdorfer Landwerkstätten kaufen. Wenn jemand meint, Fleisch essen zu müssen .- dann bitte dieses! Ist teuer - aber seinen Preis wert.
    Leider leider ist das aber die absolute Ausnahme...
    Leider machen viele Unterschiede zwischen Fleisch und Wurst und die kommt konventionell aus dem Supermarkt. Fällt mir immer wieder auf. Ebenso selbstverständlich ist auch der Griff zu anderen konventionellen Produkten deren Zutaten aus der Massentierhaltung stammen.

    copyright Grit Rümmler 2009

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