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Thema: Schlappi, schlechter Zustand

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

    Standard

    Zitat Zitat von KatharinaE Beitrag anzeigen
    Hallo Claudia,
    ich würde ihn einschläfern lassen. Ein Lebewesen, das einen nicht operablen Tumor hat und (zum Teil) unter Atemnot oder Lähmungserscheinungen leidet, würde ich weiteres Leid ersparen. Ich verstehe dich und deine Bedenken bezgl. einer zu frühen Einschläferung, aber ich versuche mich immer in die Lage des Tieres zu versetzen und ich möchte nicht unter Atemnot leiden. Gerade da eine Besserung nicht in Sicht ist.
    das ist das Problem mit dem hineinversetzen, wir sagen es aus unserer gesunden Position heraus so möchten wir nicht leben, ich glaube aber es sähe (auch bei mir) anders aus wenn wir in dieser Situation sind. Jeder ist auch anders, der eine kann mit einer Behinderung umgehen, der andere nicht. Ich habe einen Kumpel mit massivster Luftnot, der denkt nicht ans sterben.
    Das Problem ist, dass wir die Tiere nicht fragen können.

    die Atemnot ist nicht das Problem, nur wegen der Atemnot würde der Tierarzt nicht einschläfern. Wer schwere Eisenpfannen (sein Napf) durch die Gegend wirft und 3x durchs Zimmer rennt, der scheint nicht zu leiden..
    das Problem ist das nicht mehr aufstehen können.. Und er wirft such keinen Napf mehr durch die kante sagt die Tierarzthelferin
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  2. #2
    Mitten im Kaninchenchaos Avatar von lilia
    Registriert seit: 01.02.2014
    Ort: Unna
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Zitat Zitat von Else65 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von KatharinaE Beitrag anzeigen
    Hallo Claudia,
    ich würde ihn einschläfern lassen. Ein Lebewesen, das einen nicht operablen Tumor hat und (zum Teil) unter Atemnot oder Lähmungserscheinungen leidet, würde ich weiteres Leid ersparen. Ich verstehe dich und deine Bedenken bezgl. einer zu frühen Einschläferung, aber ich versuche mich immer in die Lage des Tieres zu versetzen und ich möchte nicht unter Atemnot leiden. Gerade da eine Besserung nicht in Sicht ist.
    das ist das Problem mit dem hineinversetzen, wir sagen es aus unserer gesunden Position heraus so möchten wir nicht leben, ich glaube aber es sähe (auch bei mir) anders aus wenn wir in dieser Situation sind. Jeder ist auch anders, der eine kann mit einer Behinderung umgehen, der andere nicht. Ich habe einen Kumpel mit massivster Luftnot, der denkt nicht ans sterben.
    Das Problem ist, dass wir die Tiere nicht fragen können.

    die Atemnot ist nicht das Problem, nur wegen der Atemnot würde der Tierarzt nicht einschläfern. Wer schwere Eisenpfannen (sein Napf) durch die Gegend wirft und 3x durchs Zimmer rennt, der scheint nicht zu leiden..
    das Problem ist das nicht mehr aufstehen können.. Und er wirft such keinen Napf mehr durch die kante sagt die Tierarzthelferin

    Definitiv sieht es oft anders aus wenn es auf einmal um Leben und Tod geht, zumindest bei Menschen. Wir denken an morgen, an nächste Woche und an nächstes Jahr.
    Für das Tier zählt aber das hier und jetzt!
    Das ist ein großer Unterschied.

    Alles gute und viel Kraft.

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 17.000

    Standard

    Durch ein Thymom hat man ja leider den Erstickungstot gebucht.
    Ich kann mich da den Vorrednern nur anschließen: Lieber rechtzeitig aufhören.
    Die Atemnot kommt da oft sehr plötzlich, soweit würde ich es nicht kommen lassen .
    Ich wünsche Dir viel Kraft .

  4. #4
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

    Standard

    machs gut du schöne kaninchenzeit
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.035

    Standard

    Das tut mir alles sehr sehr leid Ich war noch nie in dieser Situation, bisher starben meine Tiere mehr oder weniger plötzlich. Aber wenn ich mich in deine Situation hineinversetze, weiß ich, dass auch mir es unendlich schwer fallen würde. Versuche, auf dein Bauchgefühl zu hören, wenn es dir etwas sagt.

    Er war jetzt die ganze Zeit beim TA? Und ihn wieder nach Hause holen und gucken, wie es ihm da geht... wäre das eine Option?
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  6. #6
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.030

    Standard

    Ich habe mich gestern verabschiedet, er wollte immer aufstehen und konnte nicht. Und er lag in seinem Kot. Man musste ihm Wasser und Futter direkt vor ihn hin stellen. Auch fand ich die Atmung schlechter, dass er erstickt, dass will ich nicht
    Die Tierärztin meinte auch es sei für ihn als fluchttier schlimm nicht weg Rennen zu können. An diesen Aspekt hatte ich noch gar nicht gedacht. Wo er doch so ein Schisser ist :-(

    Ach mensch, ich weiss nicht warum er plötzlich gelähmt war, die Ärzte meinen durch den Tumor aber der saß doch zwischen Herz und Lunge. Vielleicht wurde das Tumorwachstum forciert weil sie die prednisolonbehandlung leicht reduziert haben (wegen Hefen)?

    in der Narkose hat er immer mit den Mäulchen gemahlen, ich hoffe er hat nichts gemerkt
    Geändert von Else65 (18.01.2017 um 11:00 Uhr)
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  7. #7
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.345

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    Mensch, das tut mir leid.

    Komm gut an
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

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