Hallo ihr lieben,
ich hoffe jemand hat einen guten Rat.
Ende 2011 habe ich von einem Kaninchenschutzverein aus Kassel eine Kaninchendame übernommen. Circa einmal im Jahr im Herbst hatte Emmi immer an einer Seite eine feuchte Nase. Tierarztbesuche liefen immer ähnlich ab, egal bei welchem Arzt ich war. Häufig wurde ihr nichts gegeben, da kein Eiter da war und die Zähne Tiptop sind. Nach einer Woche war die feuchte Nase dann weg. Seit diesem Jahr hatte Emmi ganz außer der Reihe im Frühjahr wieder auf der einen Seite wieder "Schnutz". Von der Tierärztin hatte ich Pulver bekommen, das wohl das Immunsystem stärkt. Als es leider nicht weg ging und der Eiter hinzu kam (immernoch einsteitig) machte ich mir große Sorgen. Wir haben sie mit Medikamenten behandelt, als sei es Kaninchenschnupfen. Als die Behandlung abgeschlossen war, hatte sie immernoch an der Nase Eiter. Die Tierärztin hingegen meinte, dass es kein Infekt ist, da es sonst weggegangen wäre und noch länger Antibiotika zu geben sei wohl in ihrem alter überhaupt nicht gut. Über den Sommer war es besser (vielleicht aber auch nur wenn ich das so rückblickend betrachte) da sie die Nase geputzt hat und der Schnutz vielleicht getrocknet war.
Meine Kaninchen sind draußen und bei dem Wetter mache ich mir große Sorgen um Emmi, heute morgen ist mir aufgefallen, dass sie wieder stark genießt hat und schwerfälliger geatmet hat. Die Tierärztin meinte, es kann eigentlich nur eine Backenzahnwurzel sein, das würde den einseitigen Eiter erklären, jedoch meinte sie, dass Emmi mit ihrerem Alter und den Herzgeräuschen keine Op mehr überleben würde.... jetzt bin ich Ratlos
Was soll ich machen?
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