Habe zufällig Novalgin da, welches die TÄ-in meiner Melissa verordnet hatte, die ja im August "bauch-krank" war und die mir aufgezeigt hat, dass Schmerzmittel auch zur Genesung beitragen können obwohl ich eher eine Gegnerin von Schmerzmitteln bin bzw. war. Melli hatte kurz nach der ersten Gabe Novalgin wieder angefangen zu fressen. Ab dann ging es ihr sichtlich besser, eine Woche später war sie wieder top-fit.
Robert, mein Hasenopi und Spondyliose-Patient, der ja vorletzten Dienstag über die RBB gehoppelt ist, bekam ja zum Schluss auch regelmäßig Schmerzmittel (Metacam), deshalb hab ich das auch zufällig noch da.
Normalerweise hab ich keine für Kaninchen geeignete Schmerzmittel im Haus
Direkt zum TA ist bei mir auch meistens doof, weil wenn meine TA-Praxis geschlossen ist und ich in die Tierklinik muss bin ich nicht sicher, ob ich da auf einen kaninchenerfahrenen TA treffe. Meistens fährt man zum Notdienst für die Diagnose (Röntgen können wir nun mal nicht selbst oder eine Infusion geben, für den Fall, dass das Hasi schon dehydriert ist) aber meistens muss man denen doch alles vorbeten und man sieht, wie froh die sind, wenn man eigentlich schon weiß was man geben muss und wie man es ins Hasi reinbekommt.




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bei ihm weiß ich aber z.b. dass zu viel novalgin ihn total schachmatt setzt. daher gebe ich dieses sehr ungerne und nur in notfällen. bei wolke hingegen wirkt novalgin super, da gebe ich MCP nur im notfall. das metacam bekommt casper wegen seiner innenohrentzündung zeitweise sowieso dauerhaft. ich bin jemand, der auch sehr schnell zum arzt geht. manchmal aber kann man es durch die gabe von einer ration medis aber verhindern. dann muss ich mein tier nicht unnötig stressen. es gibt mittlerweile auch einen notfallplan für die urlaubsbetreuung. (der aber hoffentlich nie zum einsatz kommt)


so ist das.
aber ich würde das auch nicht unbedingt als "normale Notfallapotheke" bezeichnen.
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