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Thema: Kaninchen frisst nach Kastra nicht

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 889

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    Mal so als Anekdote: 2013 würde ich an der Gebärmutter operiert und zwei Tage später mein Kaninchenweibchen kastriert. Wir haben beide gleichermaßen gut 7 Tage gelitten. War wahnsinnig lehrreich, das in der selben Zeit nach zu fühlen
    Inkl. Verdauung, Schwindel und Schmerzen trotz Medis

  2. #2
    Einzelhaltung ist doof Avatar von Dandelina
    Registriert seit: 29.04.2009
    Ort: Berlin
    Beiträge: 873

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    Zitat Zitat von Svenni Beitrag anzeigen
    Mal so als Anekdote: 2013 würde ich an der Gebärmutter operiert und zwei Tage später mein Kaninchenweibchen kastriert. Wir haben beide gleichermaßen gut 7 Tage gelitten. War wahnsinnig lehrreich, das in der selben Zeit nach zu fühlen
    Inkl. Verdauung, Schwindel und Schmerzen trotz Medis
    Tja, der Körper ist keine Maschine.
    Ich hatte erst kapiert, wie schmerzhaft eine Blasenentzündung sein kann, als mir betroffene Menschen berichteten.
    Eins meiner Kaninchen hatte heute Zahn-OP, da kann ich in Erinnerung an meine eigenen Zähne gar nicht hinkucken, wie der trotzdem futtert (vollgepumpt mit Schmerzmedis), Wahnsinn. Ich hingegen damals ...

    Ich wünsche Lola gute Besserung

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 28.03.2014
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    Beiträge: 175

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    Dankeschön für die Wünsche!

    Ich gebe es zu: Geduld ist nicht meine Stärke, ganz besonders nicht, wenn es um meine Tiere geht

    Lola war heute schon etwas besser drauf, hat sich ein wenig bewegt und sogar selbständig etwas gefressen Allerdings traue ich dem Frieden nicht: sie bekommt MCP. Das kenne ich sehr gut von Apollos Magenüberladungen. Damit (und mit Schmerzmitteln) hat er immer angefangen zu fressen. Aber wehe man setzt das ab, dann ist das Fressen auch ganz schnell wieder eingestellt. Ich hoffe einfach, dass es bei Lola nicht ganz so läuft.

    Wir haben sie heute nicht mehr gepäppelt, weil sie doch letztendlich annehmbare Mengen gefressen hat, nicht nur 1/2 Blatt Melisse oder so. Köttel kamen auch: mal matschige, dann wieder in Richtung Hungerköttel. Alleine daran merkt man, dass die Verdauung Kopf steht. Mal sehen, was morgen die Tierärztin zu alldem sagt.

    Vielleicht habe ich mich in meinen letzten Posts falsch ausgedrückt: ich habe nicht erwartet, dass Lola einige Tage nach der OP wieder ganz die Alte ist. Nur Winz-Fortschritte wären toll gewesen. Und nach 2 Tagen mal etwas selbständig fressen. Wahrscheinlich bin ich auch ein anderes Tempo von meinen Rennmäusen gewöhnt: die sind 3 Tage nach so einem Eingriff wieder recht fit. Aber klar, die können auch nicht Monate der Regeneration brauchen; das ist sonst schnell ein größerer Teil ihres Lebens (sie werden nur 3-4 Jahre alt).

    Seht es mir also bitte nach

    Lieben Dank nochmal, auch fürs Daumen drücken!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.030

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    Matschiger Kot ist nach Narkose normal...das ist von dem Narkosemittel.
    Und dieses Mittel muss ausgeschieden werden, von daher muss das nicht besorgniserregend sein.
    Erstmal nicht. Natürlich nach paar Tagen sollte alles normal sein.
    Und vor allem sollte sie fressen...Hauptsache etwas.

    Jeder - auch bei uns - leidet ja anders unter solch einem Eingriff und hat auch mehr oder weniger Schmerzen. Hab ja hier einen, der hat nur nach Entfernen der Zahnspitzen (BZ) ne Woche kaum gefressen und sich kaum bewegt, er ist allerdings schon alt, aber auch ein Sensibelchen und das war er immer .

  5. #5
    Liane, Amali, Udo & Lina für immer im Herzen Avatar von Carmen P.
    Registriert seit: 13.11.2011
    Ort: Berlin
    Beiträge: 3.623

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    Diese Ungeduld kennen bestimmt ganz viele von uns.
    Jedes Tier steckt es anders weg.
    Wir erwarten täglich kleine Verbesserungen. Aber unsere Hasis machen was sie wollen. Und dann plötzlich von einer Minute auf die andere, ist es so, als wären sie nie operiert worden.
    Wenn sie dann wieder normal futtern, dauert es aber noch 1-2 Tage bis die Verdauung wieder richtig rund läuft.

    Ich drücke weiter ganz fest die Daumen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 28.03.2014
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 175

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    Lolas Bauch war heute Morgen beim Abtasten durch die Tierärztin schon viel besser, aber noch nicht ganz ok. Das ist wohl auch die Ursache, warum sie weiterhin so mäkelig frisst. Es drückt sie noch. Ihr Gewicht hat sie aber gehalten. Entweder sie frisst heimlich oder durch das vermehrte Rumsitzen ist ihr Energiehaushalt nicht so hoch. Es gibt also Fortschritte; genau so wie ich mir das gewünscht habe Immerhin: sie frisst freiwillig und selbständig! Trotzdem habe ich noch vor Morgen, wenn wir das MCP abgesetzt haben, etwas Bammel. Immer positiv denken, oder wie war das?

    Ihr glaubt gar nicht wie sehr ich mich gefreut habe als sie ihr Näschen aus dem Haus gestreckt hat, um zu schauen, welches leckere Futter ich bringe. Diese Interesse an Futter ist einfach soooo toll. Auch wenn sie dann nicht viel frisst und sich rasch wieder hinlegt. In diesen Momenten macht mein Herz kleine Sprünge.

    Was mir noch aufgefallen ist: sie trinkt seit der OP ausgesprochen viel. Am Anfang wahrscheinlich wegen der Narkose. Und jetzt ist es auch genau das richtige, weil sich der Futterbrei in ihrem Magen etwas "verklumpt" hat. Da ist Einweichen mit Flüssigkeit wohl das Mittel der Wahl.

    Köttel habe ich heute keine von ihr gesehen; die hat mein Freund wohl schon alle weggefegt während ich arbeiten war

    Vielen, vielen Dank fürs Daumendrücken und Mut machen. Das bedeutet mir sehr viel!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.955

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    Gute Besserung weiter für sie!

  8. #8
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.118

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    Viel trinken nach einer Narkose ist normal, sollte sich jetzt aber langsam wieder "normalisieren"..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

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