Ergebnis 1 bis 20 von 21

Thema: "Natürliche" Schmerzmittel für Kaninchen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Standard

    Vielen Dank für eure Antworten. Natürlich möchte ich nicht, dass sie Schmerzen hat. Leider kann mir die TÄ nicht sagen, wie stark ihre Schmerzen sind. Ist ja auch von Tier zu Tier unterschiedlich wie Schmerzen empfunden werden. Sie läuft bisher ja noch gut. Aber mir fallen kleinste Veränderungen natürlich auf. Da die Tierärzte (wie immer bei mir) nutzlos und ahnungslos sind, muss ich mir mein eigenes Urteil über den Zustand und ihre Schmerzen machen. Ich kann es von daher verantworten, ihr jetzt erst einmal mit pflanzlichen/homöopathischen Mitteln zu helfen. Deshalb meine Frage nach solchen Präparaten. Sollte es sich verschlimmern, bekommt sie natürlich normale Schmerzmittel, ohne geht es ja dann nicht mehr.....

    LG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Natie
    Registriert seit: 21.04.2013
    Ort: NRW - Dortmund
    Beiträge: 631

    Standard

    Meine Loony (3Jahre alt, "Dreibein") hat eine leichte Spondylose. Sie bekommt täglich Zeel und Traumeel als Tablette. Seit sie diese bekommt, ist sie wieder aktiver geworden. Vergesse ich die Tablette mal, merke ich direkt, das sie mehr liegt.
    Grünlippmuschel- und Teufelskrallenpulver habe ich zwar hier, bislang aber noch keine Möglichkeit gefunden, das Loony das Zeug nimmt.
    Ingwer wird momentan nur bedingt genommen, derzeit biete ich es nicht an.
    Schwarzkümmelpellets bekommen meine ganze Truppe seit Beginn des Fellwechsels ad Lib., werden aber auch nicht von allen gefressen.

    Besucht uns doch mal bei Facebook
    https://www.facebook.com/KanuggelMuckels/

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.973

    Standard

    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für eure Antworten. Natürlich möchte ich nicht, dass sie Schmerzen hat. Leider kann mir die TÄ nicht sagen, wie stark ihre Schmerzen sind. Ist ja auch von Tier zu Tier unterschiedlich wie Schmerzen empfunden werden. Sie läuft bisher ja noch gut. Aber mir fallen kleinste Veränderungen natürlich auf. Da die Tierärzte (wie immer bei mir) nutzlos und ahnungslos sind, muss ich mir mein eigenes Urteil über den Zustand und ihre Schmerzen machen. Ich kann es von daher verantworten, ihr jetzt erst einmal mit pflanzlichen/homöopathischen Mitteln zu helfen. Deshalb meine Frage nach solchen Präparaten. Sollte es sich verschlimmern, bekommt sie natürlich normale Schmerzmittel, ohne geht es ja dann nicht mehr.....

    LG
    Und genau weil man eben nicht sehen kann in wie weit sie Schmerzen hat beginnt man in dem Fall mit "normalen" Schmerzmitteln für 2 Wochen. Dann siehst Du ob und wie sich evtl. das Verhalten verändert .

    Wenn sie aber Unbeweglichkeiten zeigt hat sie ja auch Schmerzen ....
    Wurde denn nochmal geröngt jetzt um einen Vergleich zu haben ?
    Geändert von Alexandra K. (22.09.2016 um 22:00 Uhr)

  4. #4
    - zwischen hier und irgendwo - Avatar von Julia
    Registriert seit: 05.11.2010
    Ort: Velbert
    Beiträge: 2.764

    Standard

    Ich würde auch immer erstmal mit konventionellen Schmerzmitteln starten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Tier sich schmerzfrei verhält. Hat man dann Pflanzliche und Homöopathische Sachen seit einer gewissen Zeit gegeben, kann man die Schmerzmitteldosis nach und nach senken. So sieht man gut, ob die sanften Mittel eine gleich gute Wirkung haben.

    Als sanfte Mittel fallen mir noch ein:
    - Allya (homöopathisches Teufelskrallen-Präparat mit guter schmerzmindernder Wirkung; zum spritzen oder oral)
    - Vit-Organ-Präparate (homöopathische Zellenaufbereitung; werden wöchentlich gespritzt; haben bei meiner alten Hündin wahre Wunder gewirkt); NeyDil 43,68 und 96 sind für Knochen, Gelenke und Muskeln
    - Vitalpilze (keine Ahnung, ob bei Kaninchen anwendbar; sehr gute Beratung bei http://www.vitalpilze.de/)
    - Akupunktur und Physiotherapie
    - orthopädische Kissen an den Liegeplätzen zur Entlastung der Gelenke
    - Anbieten von Rotlicht
    Geändert von Julia (23.09.2016 um 11:04 Uhr) Grund: ergänzt
    Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.

  5. #5
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 21.08.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 16

    Standard

    Es gibt von PlantaVet das PetDolor. Ich kenne ein paar Hunde, die damit wieder sehr gut laufen und ohne oder mit weniger herkömmlichen Schmerzmedikamenten zurechtkommen. Habe zur Zeit keine älteren Kaninchen, deshalb habe ich es noch nicht probiert, aber es ist für Kaninchen zugelassen

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Standard

    Danke für die weiteren Vorschläge!!

    Nein, es wurde kein weiteres Bild gemacht. Und zwar aus dem Grund, weil ich vor einigen Wochen mein altes Männchen verloren habe, obwohl ich monatelang Tag und Nacht mit allen Mitteln!!!!!! um sein Überleben gekämpft habe mit unzähligen ahnungs- und hilflosen Tierärzten.....................Ich habe momentan die Nase voll von diesen unfähigen Ärzten!!! Und ich wüsste auch nicht, zu welchem Arzt ich nun gehen sollte. Ich habe in meiner Umgebung alle durch und alle sind scheiße! Und ich bin auch wegen des Verlustes zu fertig um mir nun wieder einmal neue Gedanken um einen weiteren nichtskönnenden Arzt zu machen.........Mag sein, dass das falsch ist, aber ich schleife sie jetzt definitiv nicht (so wie ich es mit meinem Männchen getan hab), zu einem sog. Tierarzt..............

  7. #7
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Ich weiß dass aus deiner Gegend die Halter zum Teil weitere Strecken fahren, bei mir selber ist es ähnlich. Für den Fall hätte ich zwei Empfehlungen für dich:

    http://www.tierarzt-rondorf.de/
    http://www.tierarztpraxis-grevenbroich.de/
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Standard

    Hallo Katharina,

    danke für deine Tierarztempfehlungen. Ich werde sie beim nächsten Tierarztbesuch berücksichtigen. Nichtsdestotrotz werde ich in den nächsten Wochen trotzdem keinen Tierarzt aufsuchen. Meinem Kaninchen geht es ja nicht schlecht, es frisst, trinkt, läuft und spielt.....Und ich bin ziemlich mit den Nerven runter, wenn es um Tierärzte geht!
    Ich habe schon einige Tierärzte aufgesucht, die sich angeblich gut mit Kaninchen auskennen. Aber Pustekuchen..es konnte mir noch niemals ein Tierarzt helfen, wenn es wirklich brannte (nur ein einziges Mal)! Zudem will es der Zufall auch häufig so, dass ich mit den Tieren los muss, wenn es schon später Abend oder Nacht ist (d.h. Tiernotdienst). Was mir da an Unwissenheit entgegenschlägt, ist nicht zu fassen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kristin E.
    Registriert seit: 29.03.2015
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 185

    Standard

    Zitat Zitat von Krümel Beitrag anzeigen
    Es gibt von PlantaVet das PetDolor. Ich kenne ein paar Hunde, die damit wieder sehr gut laufen und ohne oder mit weniger herkömmlichen Schmerzmedikamenten zurechtkommen. Habe zur Zeit keine älteren Kaninchen, deshalb habe ich es noch nicht probiert, aber es ist für Kaninchen zugelassen
    Das hab ich auch mal für ein Kaninchen bekommen und empfand es als schmerzlindernd!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

    Standard

    Ich habe hier einige mit Arthrose und habe es auch so gehalten, dass ich erstmal Metacam gab (1-2 Wochen, manchmal nur wenige Tage) und unterstützend Zeel oder Traumeel und Vit. B. Diese Kombination hat eigentlich immer geholfen, und oft konnte ich dann das Metacam absetzen, bei Verschlechterung habe ich es wieder für ein paar Tage gegeben.
    Ich finde es auch wichtig, dass sie erstmal schmerzfrei ist, und wie schon gesagt wurde, das nicht rausgezögert wird, damit sich auch keine Fehlhaltungen bilden und damit weitere Probleme (weiß das auch in eigener Sache).
    Traumeel halte ich für effektiver als Zeel, aber macht wohl jeder andere Erfahrunge
    Geändert von hasili (30.09.2016 um 01:39 Uhr)

  11. #11
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Ich habe mich heute noch mit meinem TA über das Für und Wider von Metacam unterhalten. Mein Olli hat jedenfalls die Nebenwirkungen für Leber und andere Organe jetzt schon 3 Jahre überlebt, und das nicht einmal allzu schlecht. Er war damals eigentlich gelähmt, zog die Hinterbeine nach (nein, kein E.c.) und ein kurzzeitiges Absetzen des Metacam hat alles wieder verschlechtert. Wir mussten vor einem Monat die Dosis etwas erhöhen, damit er weiterhin rund läuft, aber 3 Jahre nach einer im Raum stehenden Euthanasie kann ich das alles vertreten.

    Olli bekam bislang eine mittlere Dosis und wir sind noch nicht bei der Höchstdosis angekommen. Damit will ich sagen, dass zwar alles individuell angepasst werden sollte, aber grundsätzlich mit Schmerzmitteln zu warten halte ich persönlich für falsch.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 38
    Letzter Beitrag: 18.08.2015, 23:46
  2. Antworten: 15
    Letzter Beitrag: 11.08.2015, 23:41

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •