Wie geht es Kira? Und was ich mich noch gefragt habe: Wiealt ist sie eigentlich?
Wie geht es Kira? Und was ich mich noch gefragt habe: Wiealt ist sie eigentlich?
Liebe Grüße, Nora
Ich würde sie unbedingt raus setzen und ihr auch einen Freund geben. Das sie schlecht frißt ist sicher zum Teil auch mit ihrer Einsamkeit zu erklären. Nein, ihr ersetzt sicher keinen Partner.
Die Ansteckung kann auch innen erfolgen und da sie ja Außenhaltung gewohnt ist würde ich ihr nicht die gewohnte Umgebung nehmen.
Ich habe auch ein komplett blindes Tier. Sie ist Chef der Weiber und findet sich auf 300qm zurecht.
Geändert von Alexandra K. (04.09.2016 um 15:13 Uhr)
Entschuldigt bitte, dass ich mich jetzt erst melde. Bin ziemlich im Klausurenstress.
Kira wurde letzte Woche Freitag geimpft, auch mit dem neuen RHD Impfstoff. nächste Woche kann sie dann raus. Wir schauen dann jetzt, wie wir ihr draußen ein kleines Gehege einrichten.
Sie frisst immer noch nicht besonders und sitzt meist auf einem Fleckchen rum. Ihr Bewegungsradius ist immer noch sehr sehr klein. Ich denke draußen wird es ihr schon mal besser gehen. So in dem zustand ist sie aber stabil glaube ich.
Jetzt ist noch die große Frage was machen wir mit dem neuen Partner?!
Kaninchen die nicht so behindert sind wie sie brauchen ja definitiv mehr Platz, ich habe aber Angst, dass sie das total überfordern wird.
Ich würde sie ja eigentlich wirklich gerne abgeben, aber finde ich jemanden, wo ich das guten Gewissens tuen kann? Kira ist ein behindertes Kaninchen, das schnell mal pflegebedürftig werden kann und ich fürchte auch, dass sie nicht mehr allzu lange leben wird. Ist irgendwie so ein doofes Gefühl.
Ich hatte ja ein paar Anfragen auf meine ursprüngliche Anzeige bekommen. Ich werde am Wochenende nochmal mit meiner Familie sprechen und denke dann werde ich diejenigen, mit denen ich es vereinbart hatte, nochmal anschreiben und schauen was sie sagen, ob sich das irgendjemand zutraut. Ich glaube aber alle waren in Innenhaltung.
Und noch ein behindertes Kaninchen dazunehmen, das möchte ich meinen Eltern eigentlich nicht "zumuten". Ich bin ja sogut wie gar nicht mehr Zuhause.
Wenn noch jemand Gedanken dazu hat, würde ich mich über einen Austausch sehr freuen!
Mir ist nicht ganz klar warum Du sie einengen willst .
Blinde Tiere finden sich ganz wunderbar zurecht.
Wenn Du auch nur mit dem Gedanken einer Abgabe spielst ist das vielleicht dann der bessere Weg.
ich kenne eine Omi die hatte vor einigen Jahren ganz schlimm EC. Die Tierärztin war schon kurz davor sie zu erlösen, so schlimm war das. Aber die Besitzerin hat gesagt wir kämpfen. Und was soll ich sagen, sie hat es geschafft. Sie hat sogar mehrere Vergsellschaftungen problemlos überstanden. Mittlerweile ist sie wie gesagt eine fast blinde Omi der man ihr Alter sofort anmerkt und die sich ganz stark an ihren Partner orientiert. Beide leben in einem schönen großen Aussengehege und sind rundum glücklich
Was ich damit sagen will:
- es soll Dir Mut machen einen ruhigen Partner zu suchen und dann auch draußen zu lassen, wenn sie sich dort so wohl fühlt.
Aber wie die anderen schon geschrieben haben setzt Dich mal mit Silke in Verbindung sie ist die absolute Fachfrau in dem Fall
Ich hab zwischendurch nochmal versucht das Gehege innen zu vergrößern, aber damit war sie überfordert. Sie hat gar keine Ruhe mehr gefunden und wusste nicht wohin mit sich. Ich dachte das legt sich mit der Zeit, aber es wurde nicht besser uns dann habe ich es wieder verkleinert. Sobald sie das erfasst hatte hat sich sich schlafen gelegt. Sie war echt fertig.
Silke hatte mich schon angeschrieben, auch ihr hatte ich gesagt, dass ich mich melde, sobald es irgendeinen konstanten Zustand gibt. Aber in der Anzeige steht auch "nicht pflegebedürftig"? Das kann ich bei Kira absolut nicht garantieren.
Ich habe hier fast nur behinderte Tiere (wir haben übrigens die gleichen TÄ) und halte sie unterschiedlich. Mein Olli, der wegen Arthrose kaum noch laufen kann, musste gerade in eine Groß-ZF, er lebt nun in einer 9er-Gruppe in Außenhaltung, wo demnächst, nachdem der Garten renoviert ist, ihnen neben dem Nachtgehege tagsüber rund 50 qm zur Verfügung stehen. Ich sehe, dass Olli genau das nutzt, was er kann, also alles, was eben ist und total gerne auf die Wiese geht. Allerdings muss ich morgens und abends seinen Unterboden kontrollieren.
Dann habe ich innen Lisa, die wäre mit einem großen Gehege komplett überfordert und benötigt sogar Polsterungen an den Rändern. Zwischen diesen beiden Extremen habe ich alle möglichen Abstufungen in den Gruppen. Lisa ist im Frühjahr auch verwitwet, ihr habe ich eine ältere, ruhige Häsin aus den Kleinanzeigen geholt, die nur Stallhaltung kannte. Das klappt wunderbar, die beiden kuscheln ständig und Lilli hat jetzt mehr Platz als je zuvor in ihrem Leben.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
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