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Thema: Erfahrung mit Gebärmutterkrebs - wie aggressiv?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Amber.
    Gast

    Standard

    Hallo,

    bei meiner wurde die veränderte Gebärmutter auch per abtasten erfühlt und da sie in den meisten Fällen bösartig verändert sind, wurde nur geröngt um sicher zu stellen, dass die Lunge noch frei ist, um dann folglich die Kastration durchführen zu lassen.
    Mit 8 Jahren hat sie die Op auch gut überstanden und laut Pathologie war der Krebs auch bösartig.

    Könnte mir evtl. jemand die Heel Tumortherapie zukommen lassen?
    Ich würde sie gerne auch bei Lilly anwenden.



    Liebe Grüße
    Amber

  2. #2
    Gast**
    Gast

    Standard

    Auch ich rate zum Röntgenbild und anhand dessen dann zu der Entscheidung, ob hier eine Kastration noch helfen kann.

    Vielleicht solltest du dafür auch einen anderen Tierarzt aufsuchen?

  3. #3
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

    Standard

    Zitat Zitat von Amber. Beitrag anzeigen
    Könnte mir evtl. jemand die Heel Tumortherapie zukommen lassen?
    Schau mal, hier steht dazu etwas: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=34489 Ich rate aber auch zur Kontaktaufnahme mit der Firma Heel, die erstellen dann einen genau abgestimmten Therapieplan.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  4. #4
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.838

    Standard

    Bzgl. Streuen. Als ich Aoibheann hab kastrieren lassen, hatte sie ein Mammakarzinom und eine veränderte GM.
    Die OP hat sie mit 9 Jahren locker weggesteckt. Metastasen waren nicht sichtbar.

    Ein knappes halbes Jahr später war dann die Lunge voll. Ich hab sie nachher einschläfern lassen, als sie kaum noch Luft bekam und erste Ödeme dazu kamen. In dem halben Jahr gings ihr super. Die Diagnose mit der Lunge war ein Zufallsbefund beim Kontrollröntgen der veränderten Wirbelsäule (Spondylose).

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.09.2014
    Ort: Stuttgart
    Beiträge: 653

    Standard

    Liebe Mikado,

    es tut mir sehr Leid, dass dich diese Diagnose so geschockt hat und dass du dies durchmachen musst . Ich kann dich gut verstehen.

    "Mein" Lupin nahm im November 2015 auch sichtbar ab. "Er" hatte zunächst laut Abtasten und Ultraschall angeblich einen Blasentumor und sollte in der Klinik in Freiburg bleiben, um einen Großteil der Blase entfernen zu lassen. Ich war sehr geschockt und wollte es nicht glauben. Ich ließ die Blutwerte untersuchen, welche zum Glück in Ordnung waren. Ein zweiter Arztbesuch mit Untersuchung und Ultraschall ergab, dass Lupin - der angebliche Kastrat - ein Weibchen mit Gebärmuttertumor sei. Außerdem zeigte das Röntgen einen Schatten auf der Lunge. Nun war ich so verunsichert, dass ich zurück nach Ettlingen, in die Nähe meiner alten "Heimat" fuhr. Im CT stellte man einen verwachsenen Zwerchfellbruch und eine Bulla der Lunge fest - keine schöne Diagnose aber keine Metastasen! Auf dem Ultraschall war eindeutig ein Gebärmuttertumor zu sehen. Also wurde meine Lupin operiert und wachte ca. zwei Stunden später sehr munter wieder auf. Die Gebärmutter wurde mir gezeigt und sie war sehr vergrößert. Das Einschicken des Gewebes ergab leider ein bösartiges Adenokarzinom.
    Lupin fraß zunächst nichts, musste eine Woche gepäppelt werden. Dann ging es ihr viel besser, sie nahm schön zu und genoss ihre Zeit!
    Leider wurde im Februar (drei Monate später) ihre Atmung schwer. Ein Röntgen und Ultraschall zeigten eine Vergrößerung der Niere und Wasser im Bauchraum - ich musste sie amselben Tag gehen lassen.

    Deine Entscheidung zur OP ist aus meiner Sicht die Richtige!
    Es waren sehr schwere Momente und Lupin fehlt mir bis heute unglaublich. Auch ich würde dir dennoch empfehlen, das Blut deiner Kleinen untersuchen zu lassen und ein Röntgenbild veranlassen. Wenn die Blutwerte es hergeben und es keine Metastasen gibt, würde ich sie kastrieren lassen: Denn jeder Tag zwischen November und Februar, an dem es Lupin gut ging und wir sie bei uns hatten, war ein kostbares Geschenk!

    Ganz viel Glück euch für die OP!
    Geändert von Nora (10.08.2016 um 13:09 Uhr)
    Liebe Grüße, Nora

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.286

    Standard

    Lieben Dank euch allen für eure Antworten und Erfahrungsberichte

    Röntgentermin ist vereinbart, wenn das Ergebnis nicht ganz aussichtslos ist, werde ich sie kastrieren lassen. Super, dass auch die Heel Tumortherapie angesprochen wurde!

    Von der habe ich zwar schon gehört, hatte sie aber aktuell nicht mehr auf dem Schirm. Scheint offensichtlich sehr gut zu unterstützen, wenn Katharina damit so gute Erfahrungen bei so vielen Tieren gemacht hat. Dann warte ich jetzt das endgültige Ergebnis ab, und setze mich dann auch mit Heel in Verbindung.

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