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Thema: Verträglichkeit RHD2 Impfung + Boostern

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
    Ort: München
    Beiträge: 1.530

    Standard

    Zitat Zitat von Mel Beitrag anzeigen

    Katharina, ich habe in Oberhausen impfen lassen und ich hatte den letzten Termin, damit ich möglichst wenig Kaninchen über den Weg laufe. Ich hatte vorher mit der Ärztin telefoniert und ich habe bei der Impfung noch mit der anderen Ärztin gesprochen. Das hörte sich soweit ganz gut an. Untersucht wurden meine Tiere allerdings nicht, war in meinem Fall in Ordnung, da ich meine Tiere eh am besten kenne. Nicht so schön fand ich, dass diese auf dem Tisch und nicht in der Box geimpft wurden und Oberhausen ist mit 29,50 Euro pro Tier wohl am teuersten.
    Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich schlimm, wenn die Tiere nicht angeschaut werden. Klar kennt man seine Tiere am besten, aber man ist halt kein Mediziner. Vor einigen Jahren habe ich auch mal ein in meinen Augen gesundes Tier zum Impfen gebracht. Die Ärztin hat dann gesehen, dass die Ohren unter Eiter standen, das Tier also nicht impffähig war.
    Ich war auch in Oberhausen und war ziemlich irritiert, dass die Tiere nicht untersucht wurden, zumal ich vorher telefonisch erfragt hatte, ob die das machen werden oder ob ich am Tag vorher noch zur Stammtierärztin soll. Antwort: "Ne, das machen wir hier, die können ja auch mal spontan aufgasen." Wurde aber eben nicht gemacht. Kotproben wurden meines Wissens auch nicht gefordert. Ich dachte, das wäre vielleicht nur bei uns so gewesen, scheint aber ja Standard gewesen zu sein. Was in meinen Augen bedeutet, dass ggf. Tiere mir Aufgasung, Tiere mit Kreislaufproblemen und theoretisch sogar Vereiterungen geimpft wurden. Sollten die verstorbenen Tiere also nicht an RHD2 gestorben sein, können theoretisch einfach Vorerkrankungen bestanden haben.

  2. #2
    Crazy bunny lady Avatar von Valerie
    Registriert seit: 03.02.2013
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 466

    Standard

    Zitat Zitat von Anja La. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mel Beitrag anzeigen

    Katharina, ich habe in Oberhausen impfen lassen und ich hatte den letzten Termin, damit ich möglichst wenig Kaninchen über den Weg laufe. Ich hatte vorher mit der Ärztin telefoniert und ich habe bei der Impfung noch mit der anderen Ärztin gesprochen. Das hörte sich soweit ganz gut an. Untersucht wurden meine Tiere allerdings nicht, war in meinem Fall in Ordnung, da ich meine Tiere eh am besten kenne. Nicht so schön fand ich, dass diese auf dem Tisch und nicht in der Box geimpft wurden und Oberhausen ist mit 29,50 Euro pro Tier wohl am teuersten.
    Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich schlimm, wenn die Tiere nicht angeschaut werden. Klar kennt man seine Tiere am besten, aber man ist halt kein Mediziner. Vor einigen Jahren habe ich auch mal ein in meinen Augen gesundes Tier zum Impfen gebracht. Die Ärztin hat dann gesehen, dass die Ohren unter Eiter standen, das Tier also nicht impffähig war.
    Ich war auch in Oberhausen und war ziemlich irritiert, dass die Tiere nicht untersucht wurden, zumal ich vorher telefonisch erfragt hatte, ob die das machen werden oder ob ich am Tag vorher noch zur Stammtierärztin soll. Antwort: "Ne, das machen wir hier, die können ja auch mal spontan aufgasen." Wurde aber eben nicht gemacht. Kotproben wurden meines Wissens auch nicht gefordert. Ich dachte, das wäre vielleicht nur bei uns so gewesen, scheint aber ja Standard gewesen zu sein. Was in meinen Augen bedeutet, dass ggf. Tiere mir Aufgasung, Tiere mit Kreislaufproblemen und theoretisch sogar Vereiterungen geimpft wurden. Sollten die verstorbenen Tiere also nicht an RHD2 gestorben sein, können theoretisch einfach Vorerkrankungen bestanden haben.

    Mich hat das ebenfalls sehr gestört. Und man kann ja auch nicht davon ausgehen, dass jeder Halter Erkrankungen seiner Tiere selbst erkennt (und wie Anja schon sagte, manche sieht man ja eben als erfahrener Halter auch nicht). Da wurde ja nicht einmal die Option gegeben, es wurde einfach bei jedem nicht untersucht.
    Finde ich verantwortungslos.

  3. #3
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.820

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    Ich finde diese Sammelimpftage irgendwie nicht gut in der jetzigen Zeit. Die Seuche ist gerade in Hochbetrieb und verbreitet sich irre schnell. Ich hab da echt angst vor, dass nicht alle Besitzer so verantwortungsvoll sind und vielleicht auch Überlebende mitnehmen zu solchen Terminen. Oft sind es ja eben nicht die StammTÄ und es wird nicht viel gefragt.
    Und ohne Untersuchung, finde ich auch ganz schlimm. Ich möchte auf jeden Fall, dass die vorher untersucht werden. Sonst würde ich an Ort und Stelle was sagen, bevor sie/er die Spritze setzt.
    Gerade bei Elaine ist es mir besonders wichtig, da sie ja im April Otitis hatte.
    Geändert von Katharina F. (29.07.2016 um 11:23 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 24.07.2016
    Ort: Herzogenrath
    Beiträge: 213

    Beitrag

    Ich finde es ehrlich gesagt auch nicht gut mit den Sammelimpfterminen. Meine Haustierärztin wollte auch erstmal 10 Kaninchen zusammen haben....ähhhhh...Wie lange soll ich denn da warten? Paar Wochen und dann sind meine schon längst infiziert???? Ganz zu schweigen von der Infektionsgefahr vor Ort bei den Terminen. Zum Glück hatte die TÄ bei der ich eines meiner beiden impfen lassen konnte Einzeldosen....

  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 2.954

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    Zitat Zitat von Marilyn Beitrag anzeigen
    Zum Glück hatte die TÄ bei der ich eines meiner beiden impfen lassen konnte Einzeldosen....
    Einzeldosen von cunipravac?
    Bei welcher TÄ warst du denn?
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  6. #6
    Monsterbändigerin Avatar von Conny
    Registriert seit: 26.07.2010
    Ort: :-)
    Beiträge: 4.960

    Standard

    Zu Sammelimpfungen gehen ich nicht, ist mir ehrlich gesagt zu gefährlich. Unsere Tierärztin kommt nächste Woche zu uns heim und impft unsere sechs Fellnasen. Allerdings mit Cunivak RHD und Myxo, die neue Impfung impft sie erst, wenn sie auch bei uns zugelassen ist.

    Ich denke, dass Tiere an Impfungen sterben können, so wie Menschen auch, es wird nur nicht so herauskommen, weil die meisten nicht daran denken, dass Impfungen auch Nebenwirkungen haben können. Ich selbst hatte mal von einer Impfung böse Nebenwirkungen, darum bin ich da etwas vorsichtig, impfen muss sein, dass ist klar und wird auch gemacht.
    Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
    "Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.427

    Standard Risiko

    Ein Risiko ist ein Arztbesuch immer; auch in der Hunammedizin, z.b. in Erkältungszeiten, oder wenn eine Darmgrippe kursiert...
    Dass man bei Sammelimpfungen ein ungutes Gefühl hat ist aber wohl eher eine Kopfsache, denn wenn man wegen irgendwas zum Tierarzt geht, kann vorher auch ein krankes Kaninchen auf dem Untersuchungstisch gesessen haben, zumindest ist das in einer Kleintierpraxis nicht so wahnsinnig abwegig. Ich habe vor dem Myxotermin von allen Tieren eine Kotprobe abgegeben und Tests machen lassen. Das Risiko wird verringert, wenn man dem Organismus der Tiere etwas Zeit lässt sich zu erholen. So hat z.B. meine Heilpraktikerin gesagt, ich solle vier Wochen Abstand zur RHD-Impfung halten. Als ich die Praxis darauf ansprach wurde mir gesagt, dass der Filavac -Hersteller in der Tat einen Mindestabstand von 2 Wochen fordert. Wenn ein Tierarzt sowas nicht weiß, und wenn es dann noch heiß ist an so einem Tag ist das schon eine übergroße Belastung für diese zarten Geschöpfe.
    Ich lege immer ein selbst mitgebrachtes Handtuch auf den Tisch, das vorher und nachher gewaschen wird, schon seit Jahren. Schon beim Sitzen auf der Waage könnte ein EC Kaninchen Sporen ausscheiden, z.B., und die lassen sich mit herkömmlichen Desinfektionsmittel nicht entfernen, sondern mit kochend heißem Wasser, oder durch einfrieren auf -29°C. Glaubt Ihr, dass das in irgendeiner Praxis gemacht wird? Bei mir wird Mullpapier auf die Waage gelegt, oder das Tier wird nicht gewogen. Wir reden schließlich von einem Ort, an den in der Regel eher kranke Tiere kommen, selten gesunde Vierbeiner, die nur geimpft werden. Vielleicht war unter den verstorbenen Tieren auch eines scheinschwanger, das wäre auch eine Indikation nicht zu impfen...
    Alles Spekulation. Viel wissen wir nicht darüber. Kann sich nicht mal der /die Betroffene äußern, falls er/sie auch dieses Forum besucht?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.035

    Standard

    Genau eine Woche nach unserem Cunipravac-Boostern wurde Beethoven heute vormittag mit Verstopfung und Untertemperatur beim TA stationär aufgenommen. Er bleibt auch heute Nacht noch da. Seit zwei Jahren, seitdem er und seine Partnerin regelmäßig von mir geschoren werden, hat er keine Probleme mehr gehabt. Kann jetzt natürlich Zufall sein, aber könnte es auch mit der Impfung in Verbindung stehen?
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  9. #9
    Bonny und Mogli sind wieder vereint Avatar von marinahexe
    Registriert seit: 21.03.2012
    Ort: Moers
    Beiträge: 2.627

    Standard

    Zitat Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
    Genau eine Woche nach unserem Cunipravac-Boostern wurde Beethoven heute vormittag mit Verstopfung und Untertemperatur beim TA stationär aufgenommen. Er bleibt auch heute Nacht noch da. Seit zwei Jahren, seitdem er und seine Partnerin regelmäßig von mir geschoren werden, hat er keine Probleme mehr gehabt. Kann jetzt natürlich Zufall sein, aber könnte es auch mit der Impfung in Verbindung stehen?

    Nein, das glaube ich nicht. Nicht mehr nach 7 Tagen.

    Alles Gute für Beethoven!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kiwi
    Registriert seit: 15.11.2009
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 3.035

    Standard

    Ich meine, ich hätte hier gelesen, dass es noch nach sieben Tagen möglich wäre, hätte selbst jetzt aber auch nicht an eine Verbindung gedacht.

    Danke dir, es geht wohl schon wieder aufwärts
    Leni +10. Juni 2012
    Josy +29. August 2012
    Sammy +17. August 2013
    Krümel +10. April 2016
    ... ihr fehlt

  11. #11
    Nie wieder Kaninchen ;) Avatar von Heike O.
    Registriert seit: 03.09.2012
    Ort: Land der Hasennasen
    Beiträge: 6.594

    Standard

    Zitat Zitat von Kiwi Beitrag anzeigen
    Ich meine, ich hätte hier gelesen, dass es noch nach sieben Tagen möglich wäre, hätte selbst jetzt aber auch nicht an eine Verbindung gedacht.

    Danke dir, es geht wohl schon wieder aufwärts
    Ach je, Daumen sind mal sicherheitshalber gedrückt.

    Hat's Kaninchen keinen Spaß, schenk' ihm grünes Gras.
    Auch Grünkohl und Radiccio machen das Kaninchen froh.

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.08.2008
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 208

    Standard

    Anja, du hast völlig Recht, deshalb schrieb ich auch "in meinem" Fall war es in Ordnung, denn ich war mir bewusst, dass ich e.c.ler, Eiterohr und chronischen, alten Rotzer impfen lasse. All diese Tiere lasse ich auch normal impfen und sie verpacken das ganz gut. Dass meine aktuell keine Bauchprobleme hatten, wusste ich ebenfalls. Ich bin das Risiko für meine Tiere eingegangen (sie sagten mir das bereits am Telefon, dass keine Untersuchung erfolgt), da ich hier im absoluten Krisengebiet lebe und keine Wahl hatte, sofern ich keinen RHD2 Verlust riskieren wollte.
    Für Otto-Normal-Halter (oder wie heisst das), finde ich es fahrlässig, dass keine Voruntersuchung erfolgt.

    Valerie, ich möchte das nicht aufbauschen, aber ich denke so legitim es ist, dass man von RHD2 Todesfällen berichtet, so sollte es auch legitim sein, von Todesfällen nach der Impfung zu erfahren. Es sind mittlerweile 5 Tiere, denn auch der Kreislaufzusammenbruch ist gestorben. Ich möchte auch keinesfalls hier den Eindruck machen, dass ich das nur auf Unverträglichkeit des Impfstoffes schiebe, denn es geht mir dabei natürlich auch um die Ansteckung in der Praxis, oder überhaupt noch die Ansteckung innerhalb der 7 Tage.
    Würde ich das aufbauschen und gegen die Impfung sprechen wollen, hätte ich meine ja nicht bereits geimpft .
    Die Impfungen der verstorbenen Tiere war in unterschiedlichen Regionen und zumindest hier bei uns war es die letzten Tage schon nicht mehr so heiss.

  13. #13
    Crazy bunny lady Avatar von Valerie
    Registriert seit: 03.02.2013
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 466

    Standard

    Zitat Zitat von Mel Beitrag anzeigen
    Anja, du hast völlig Recht, deshalb schrieb ich auch "in meinem" Fall war es in Ordnung, denn ich war mir bewusst, dass ich e.c.ler, Eiterohr und chronischen, alten Rotzer impfen lasse. All diese Tiere lasse ich auch normal impfen und sie verpacken das ganz gut. Dass meine aktuell keine Bauchprobleme hatten, wusste ich ebenfalls. Ich bin das Risiko für meine Tiere eingegangen (sie sagten mir das bereits am Telefon, dass keine Untersuchung erfolgt), da ich hier im absoluten Krisengebiet lebe und keine Wahl hatte, sofern ich keinen RHD2 Verlust riskieren wollte.
    Für Otto-Normal-Halter (oder wie heisst das), finde ich es fahrlässig, dass keine Voruntersuchung erfolgt.

    Valerie, ich möchte das nicht aufbauschen, aber ich denke so legitim es ist, dass man von RHD2 Todesfällen berichtet, so sollte es auch legitim sein, von Todesfällen nach der Impfung zu erfahren. Es sind mittlerweile 5 Tiere, denn auch der Kreislaufzusammenbruch ist gestorben. Ich möchte auch keinesfalls hier den Eindruck machen, dass ich das nur auf Unverträglichkeit des Impfstoffes schiebe, denn es geht mir dabei natürlich auch um die Ansteckung in der Praxis, oder überhaupt noch die Ansteckung innerhalb der 7 Tage.
    Würde ich das aufbauschen und gegen die Impfung sprechen wollen, hätte ich meine ja nicht bereits geimpft .
    Die Impfungen der verstorbenen Tiere war in unterschiedlichen Regionen und zumindest hier bei uns war es die letzten Tage schon nicht mehr so heiss.
    Ich finde es natürlich auch ok, dass es thematisiert wird. Aber ich sehe halt, wie du selbst es auch sagst, wenn schon einen Risikofaktor eher in den Sammelterminen und wie diese von der jeweiligen Praxis gehandhabt werden.
    Aus den Fällen lässt sich meiner Meinung nach zumindest nichts ableiten, was klar auf eine Unverträglichkeit gegenüber dem Impfstoff Cunipravac schließen lässt.
    Mir geht es auch weniger um die Diskussion des Themas, der Austausch ist ja wichtig. Es kommt mir mehr auf die Schlüsse an, die nun daraus gezogen werden.
    Mein eigener ist, dass man wirklich darauf achten sollte, wo man die Impfung machen lässt und dass der TA die Tiere vorher untersucht. Genau das würde ich auch anderen Haltern empfehlen. Abraten von der Impfung würde ich vom jetzigen Stand der Informationen her allerdings nicht.
    Geändert von Valerie (29.07.2016 um 11:41 Uhr)

  14. #14
    Yogische Gelassenheit verzweifelt gesucht Avatar von Anja La.
    Registriert seit: 11.03.2014
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    Beiträge: 1.530

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    Zitat Zitat von Valerie Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Mel Beitrag anzeigen
    Anja, du hast völlig Recht, deshalb schrieb ich auch "in meinem" Fall war es in Ordnung, denn ich war mir bewusst, dass ich e.c.ler, Eiterohr und chronischen, alten Rotzer impfen lasse. All diese Tiere lasse ich auch normal impfen und sie verpacken das ganz gut. Dass meine aktuell keine Bauchprobleme hatten, wusste ich ebenfalls. Ich bin das Risiko für meine Tiere eingegangen (sie sagten mir das bereits am Telefon, dass keine Untersuchung erfolgt), da ich hier im absoluten Krisengebiet lebe und keine Wahl hatte, sofern ich keinen RHD2 Verlust riskieren wollte.
    Für Otto-Normal-Halter (oder wie heisst das), finde ich es fahrlässig, dass keine Voruntersuchung erfolgt.

    Valerie, ich möchte das nicht aufbauschen, aber ich denke so legitim es ist, dass man von RHD2 Todesfällen berichtet, so sollte es auch legitim sein, von Todesfällen nach der Impfung zu erfahren. Es sind mittlerweile 5 Tiere, denn auch der Kreislaufzusammenbruch ist gestorben. Ich möchte auch keinesfalls hier den Eindruck machen, dass ich das nur auf Unverträglichkeit des Impfstoffes schiebe, denn es geht mir dabei natürlich auch um die Ansteckung in der Praxis, oder überhaupt noch die Ansteckung innerhalb der 7 Tage.
    Würde ich das aufbauschen und gegen die Impfung sprechen wollen, hätte ich meine ja nicht bereits geimpft .
    Die Impfungen der verstorbenen Tiere war in unterschiedlichen Regionen und zumindest hier bei uns war es die letzten Tage schon nicht mehr so heiss.
    Ich finde es natürlich auch ok, dass es thematisiert wird. Aber ich sehe halt, wie du selbst es auch sagst, wenn schon einen Risikofaktor eher in den Sammelterminen und wie diese von der jeweiligen Praxis gehandhabt werden.
    Aus den Fällen lässt sich meiner Meinung nach zumindest nichts ableiten, was klar auf eine Unverträglichkeit gegenüber dem Impfstoff Cunipravac schließen lässt.
    Mir geht es auch weniger um die Diskussion des Themas, der Austausch ist ja wichtig. Es kommt mir mehr auf die Schlüsse an, die nun daraus gezogen werden.
    Mein eigener ist, dass man wirklich darauf achten sollte, wo man die Impfung machen lässt und dass der TA die Tiere vorher untersucht. Genau das würde ich auch anderen Haltern empfehlen. Abraten von der Impfung würde ich vom jetzigen Stand der Informationen her allerdings nicht.

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