Dankeschön Octavinchen, es kann gut sein, dass sie einfach "müde" ist und vielleicht deshalb die Zahnsanierung nicht so gut weggesteckt hat.![]()
Dankeschön Octavinchen, es kann gut sein, dass sie einfach "müde" ist und vielleicht deshalb die Zahnsanierung nicht so gut weggesteckt hat.![]()
Das mit den fünf Phasen ist interessant. Sie starrt auch zeitweise einfach nur die Wand an und ich hab mich gefragt, warum sie das macht.
Ich würde es noch weiter versuchen. Mein Marek ( ca. 9 Jahre) hat jetzt (das zweite Mal) über eine Woche kaum futtern wollen, ohne dass man irgendeine Ursache feststellen konnte. Das Einzige, was er noch relativ gerne selbständig gefuttert hat, war Dill und Basilikum. Ich habe ihn gepäppelt, was er ganz gut mitgemacht hat. Jetzt ist er wieder ganz der alte (nur etwas dünner), total gut drauf und futtert wieder ordentlich. Ich wünsche Dir und Deiner "Maus" alles Gute.
Was mir noch einfällt.......ich habe hier eine 10jährige sitzen. Bei der war das auch in etwa so. Sie wirkte weit weg und frass kaum.
Letztendlich fanden wir anhand eines Nagerprofils ( umfassendes Blutbild) heraus, dass die Nierenwerte schlecht waren ......ihr dadurch übel war - was eine Nebenwirkung von schlecht arbeitenden Nieren ist - und ich gab regelmäß SUC und Nux gegen Übelkeit . Ihr ging es relativ schnell wieder besser. Mittlerweile bekommt sie einmal die Woche dauerhaft SUC
Persönlich fände ich es auffällig, dass dieses Verhalten nach dem Tierarztbesuch wegen der Zähne aufgetreten ist.
Hast du mal nach einem Kaninchenkundigen Tierarzt in oder um deinen Wohnort gefragt?
Eventuell sind deine Tierärzte nicht erfahrend genug?
Hatte die Tierklinik auf E. C. Untersucht?
Dass es das ist, würde ich nämlich auch nicht ausschließen, ggf. würde es auch sinnvoll sein mit dem Tierarzt zu beratschlagen ob ein Versuch der Behandlung auf diese Erkrankung sinnvoll sein könnte, um vielleicht eine Besserung zu erreichen?
Meine Daumen sind gedrückt.
Liebe Grüße
Amber
Die Zahnsanierung hat die TiHO Hannover gemacht, danach war ich in der Tierklinik in Wülfel. Dort wurde auch das Blut untersucht und alles nochmal durchgecheckt, die Werte waren in Ordnung. Ich gebe ihr Vitamin B und fütter zu, weil sie ansonsten "vergisst" dass man fressen muss und erst nach Aufforderung (Haferflocken vors Mäulchen) anfängt zu fressen. Ansonsten sitzt sie da und starrt entweder die Wand an oder sitzt einfach nur da, wenn ich ihr Dill, Petersilie, Möhrengrün, die geliebte Banane vor die Nase halte, passiert erst nichts, dann als ob sie wach werden würde, schnuppert sie dran und hoppelt weg. Sie ist 11 Jahre alt und seit gut 2 Jahren ungefähr werden ihr alle 5 Wochen die Zähne saniert in Narkose. Die Untersuchungskosten seit letzter Woche waren bereits enorm, daraus schließe ich, dass wirklich vieles, was organisch etc. sein könnte, ausgeschlossen werden kann.![]()
Nun gut, ein so altes Tier über 2 Jahre alle 5 Wochen in Narkose zu legen ist natürlich auch nicht ohne.
Das kann es schon sein, dass sie das irgendwann eben nicht mehr verkraften.
Mareen das denke ich auch.
Und ich kann hier bestätigen, dass beide Kliniken eigentlich wissen, was sie tun.
Die angesprochene Klinik in Wülfel kenne ich sehr gut, hab dort selbst mal gearbeitet. Und alle dort arbeitenden TÄe können jederzeit untereinander über schwierige Fälle beratschlagen.
Und wenn ich das hier so lese, würde ich auch auf EC oder Schlaganfall tippen. Und da ist es eine Bauchfrage, ob man weitere Behandlungsversuche macht oder aber das Tier gehen lässt. Das kann aber nur der Besitzer, der sein Tier am besten kennt.
Ich drück die Daumen, dass sie ihr Verhalten noch ändert und wünsche Dir viel Kraft.
Mein Notfall-Zahni musste auch 4 wöchig unters Gas. Ohne gings nicht. Bei den letzen 3 Touren merkte ich, dass er diese nach 2 Jahren, immer schlechter wegsteckt. Als bei der letzten Behandl. wieder Eiter dazu kam, ließ ich ihn paar Tage später gehen.
Ich glaub maldass er eine schöne Zeit hier hatte, leider nur 2 Jahre. Wollte sie aufgrund meiner Beobachtung/Bauchgefühl aber nicht verlängern. Er wurde ca. 8 Jahre alt .
Schwierig. Jeder hat da ne andere Einstellung.Wie empfindest Du ihre Lebensqualität ? Die wiederum nicht nur vom Fressen abhängt. Auch die Zahnsanierungen werden weiterhin anstehen.
Beobachte sie gut, ihre Augen, ihr Blick, daran konnt ich schon erkennen, welcher Weg wann der richtige war.
Puuuh wie schwierig... Ich bin ja auch bei einer TÄ in der TiHo.
Mit ihr habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.
Moritz muss alle 4-6 Monate in Narkose, aufgrund seiner Niere zögere ich das aber immer so lange raus wie möglich.
Letztes Jahr war meine TÄ lange krank und eine andere Ärztin operierte. Auch sie soll sehr erfahren sein...
Vor der Sanierung fraß er noch - langsam, aber er fraß. Seit der Sanierung stellte er das fressen ein und 3 Wochen später mochte er immer noch nicht anfangen.
Im Gespräch mit der TÄ wurde ich abgewimmelt, es sei ihr niiiiiiemals ein Fehler unterlaufen. Selbstkritik gleich null.
Meine TÄ kam nach 4 Wochen wieder (ich päppelte immer noch) und sie legte ihn erneut in Narkose. Ende vom Lied: die andere TÄ hatte den letzten Backenzahn übersehen. Dieser wuchs waagerecht in die Wange und dadurch, dass der Zahn davor abgeschliffen worden war, pikste das nun richtig rein. Zwei Tage später fraß er, als wäre nix gewesen.
Ich hab mir geschworen, dass diese Ärztin nie wieder eines meiner Tiere operieren darf.
Fehler können jedem passieren, aber mich als dumm zu verkaufen und sich selbst als unfehlbar darzustellen! Pah
Aber die Erfahrung hab ich dort auch nur mit einer Ärztin bislang gemacht.
PS: diesen krummen Zahn hat man tatsächlich nur in Narkose "live" gesehen. Wir haben uns danach nochmal das RöBild angeschaut und mit dem Wissen konnte man es schemenhaft erahnen...
Geändert von Svenni (20.05.2016 um 17:30 Uhr)
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