@Pyrinasen, da ist doch kein Wiederspruch, oder?
In dem einen Fall wurde ein Kaninchen von einem Hund erst gejagt und dann getötet, was Geschick und etwas Übung erfordert und in Deinen beiden Beispielen war es erst ein Unglück und bei dem anderen waren mehrere Hunde beteiligt ( und auch ein Unglück).
Alles völlig unterschiedliche Fälle und nicht miteinander vergleichbar.
Wir hatten in der Familie bisher, 2 Münsterländer ( Jagdhunde die aber nie zur Jagd genutzt wurden und reine Familien Hunde waren) und einen Border Collie aus dem TH.
Keiner von diesen Hunden hat je ein Kaninchen oder sonst ein Wildtier gefaßt, auch die beiden Münsterländer nicht.
Ich würde nie meinen Hund im Wald frei laufen lassen, zum einen weil es eben doch ein Tier ist und da immer diese 1% sind für die man nicht garantieren kann. Zum anderen aus Sorge ums eigene Tier ( Wildschweine, Stolpergefahren in denen mein Hund sich leicht die Läufe brechen kann etc..)
@Mikado, der Hund wird niemals nicht nachträglich getötet, weil er einmal ein Wildtier getötet hat. (Die Betonung liegt auf einmal)
Aber, hetzt er einem Wildtier im Wald nach und ist ein Jäger/Förster in der Nähe, ist dieser berechtigt den Hund zu erschiessen.
Das sind beides 2 völlig verschiedene Sachverhalte.
Den Typen nachträglich anzuzeigen, könnte diesem Hund unter Umständen das Leben retten.
Typen wir dieser hetzen nämlich auch im Wald ihre Hunde auf Wild.... und dann muss nur ein Jäger/Förster in der Nähe sein.
Das sind eigentlich auch alles Dinge die jeder verantwortungsbewußte Hundehalter weiss.
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