Leider gibt es viele Hundehalter, denen Wildtiere egal sind. Es wird nur das Wohl des eigenen Hundes gesehen, der Auslauf bekommen soll. Auch noch so nett drauf angesprochen, bekommt man leider meist nur patzige Antworten und wird als Tierhasser betitelt.
Meiner Meinung nach passt dieses Verhalten in eine Allgemeinentwicklung unserer Gesellschaft in der nur noch das eigene Wohl gesehen wird.![]()
So sinnlos und herzlos...ich hoffe du musstest nicht zu lange leiden, kleines Wesen![]()
Oh Gott
Zum Glück für den Hundehalter war ich nicht dabei
kleines Wesen
Geändert von Marko (03.05.2016 um 23:39 Uhr)
Um Gottes willen, das macht doch hier keiner!
Ich wohne in einem wildreichem Gebiet und leider lassen die Spaziergänger, die nicht hier wohnen, ihre Hunde hier freilaufen.
Trotz Hinweisschildern, es bitte nicht zu tuen. Und die Hunde schießen durch den Wald(das mit dem Foto merke ich mir)
Mein Großer ist überwiegen angeleint oder mit Schleppi und darf nur sehr kontrolliert freilaufen.
Gott sei Dank hat er andere Interessen, als einem plötzlich auftauchendem Wild hinterher zu hetzen.
Aber 100% gibt es nie, das habe ich leider mit meiner verstorbenen Hündin erleben müßen. So etwas soll nicht noch einmal passieren.
Oh nein, wie traurig.Danke, dass Deine Freundin den Kleinen beerdigt hat.
Aber .... man sieht sich immer zweimal im Leben. Dieses Zweibein dürfte mir nicht begegnen.
Ich würde auch auf jeden Fall Anzeige erstatten. Vielleicht ist der Typ öfter mit seinem Hund auf dieser Wiese.
Gute Reise, kleiner Engel.![]()
Auf gar keinen Fall, ganz im Gegenteil es geht auch um den Schutz des Hundes.
Der Halter wird seinen Hund nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal auf Wild hetzen.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Hund es auch bei einem Waldspaziergang macht und es ist ein Jäger/Förster in der Nähe.
Das Beste was Dem Hund passieren kann ist dass der Halter eine Anzeige bekommt, und ein Polizist o.ä. ihm die möglichen Konsequenzen aufzeigt. Oder wenn mehrere Anzeigen vorliegen ein Haltungsverbot ausgesprochen wird.
Geändert von Hoppla (09.05.2016 um 11:32 Uhr)
wir gehen so gut wie nie im Wald spazieren und wenn dann nur an der Leine, bei uns gibt's viele Wildschweine und so einem möchte ich nicht begegnen und ein Hund sollte im Wald einfach nicht frei laufen.
Wie oft sind die Hunde einer Spur gefolgt und kamen nicht mehr zurück und davon gibt's mehr als genug.
Hunde auf ein Tier zu hetzten geht gar nicht, meiner darf nicht mal eine Maus fangen.
Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.
Christian Morgenstern
Lieben Gruß von den 3 Freunden, Puschl, Chucky, Jeanny
und Felipe
unvergessen sweet Bonney und die große Rose;=)
Ich bin auch Hundehalter und seinen Hund auf ein anderes Tier zu hetzen geht gar nicht. Zu der Aussage,der Hund bräuchte aber einiges an Übung,um ein Wildkaninchen zu erwischen,möchte ich aber doch Stellung beziehen.
Dazu zwei Beispiele:
Der belgische Schäferhund meiner Schwester hat an der Schleppleine einen Satz von ca. 1 m vom Feldrand ins Feld gemacht. Dort saß leider ein Wildkaninchenbaby und er hat es mit einem Biß getötet.Einfach nur einen Satz,keine Hetze,keine Jagd.
Und nun das zweite Beispiel:meine Kaninchen laufen viele Stunden am Tag frei in der Wohnung mit meinen zwei Hunden. Sie bilden ein Rudel und die Nins werden akzeptiert. Vor Jahren ist ein junges Wildkaninchen aus dem Schutz der Büsche heraus auf den Weg direkt vor meinen neben mir freilaufenden Hund gelaufen. Und eh ich überhaupt realisiert hatte,was da gerade passiert,hat mein Hund zugelangt. Und ja,in diesem Moment war ich dankbar,daß er das Ninchen mit einem Biß getötet hat. Nicht alle hetzen ihre Hunde auf Kaninchen, manchmal ist es einfach nur ein unvorhersehbares Unglück.
Krasse Geschichte. Was macht man da? Den Halter kann man ja eigentlich noch nicht mal anzeigen, denn was wird passieren? Im schlimmsten Fall wird der "aggressive" Hund getötet, der gar nichts dafür kann. Die müssen ja immer den Mist ausbaden, den ihre asozialen Halter verbrechen![]()
@Pyrinasen, da ist doch kein Wiederspruch, oder?
In dem einen Fall wurde ein Kaninchen von einem Hund erst gejagt und dann getötet, was Geschick und etwas Übung erfordert und in Deinen beiden Beispielen war es erst ein Unglück und bei dem anderen waren mehrere Hunde beteiligt ( und auch ein Unglück).
Alles völlig unterschiedliche Fälle und nicht miteinander vergleichbar.
Wir hatten in der Familie bisher, 2 Münsterländer ( Jagdhunde die aber nie zur Jagd genutzt wurden und reine Familien Hunde waren) und einen Border Collie aus dem TH.
Keiner von diesen Hunden hat je ein Kaninchen oder sonst ein Wildtier gefaßt, auch die beiden Münsterländer nicht.
Ich würde nie meinen Hund im Wald frei laufen lassen, zum einen weil es eben doch ein Tier ist und da immer diese 1% sind für die man nicht garantieren kann. Zum anderen aus Sorge ums eigene Tier ( Wildschweine, Stolpergefahren in denen mein Hund sich leicht die Läufe brechen kann etc..)
@Mikado, der Hund wird niemals nicht nachträglich getötet, weil er einmal ein Wildtier getötet hat. (Die Betonung liegt auf einmal)
Aber, hetzt er einem Wildtier im Wald nach und ist ein Jäger/Förster in der Nähe, ist dieser berechtigt den Hund zu erschiessen.
Das sind beides 2 völlig verschiedene Sachverhalte.
Den Typen nachträglich anzuzeigen, könnte diesem Hund unter Umständen das Leben retten.
Typen wir dieser hetzen nämlich auch im Wald ihre Hunde auf Wild.... und dann muss nur ein Jäger/Förster in der Nähe sein.
Das sind eigentlich auch alles Dinge die jeder verantwortungsbewußte Hundehalter weiss.
Geändert von Hoppla (18.05.2016 um 10:27 Uhr)
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