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Thema: Mutmacher gebraucht für Häsinnen-Kastra (7+8 Jahre)

  1. #1
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

    Standard Mutmacher gebraucht für Häsinnen-Kastra (7+8 Jahre)

    Nachdem ich mich schon durch den ganzen Weibchen-Kastrationsstrang gekämpft habe, muss ich nun doch ein eigenes Thema aufmachen.

    Wir kommen leider nicht drum herum unser (fast) 7-jähriges Flöckchen kastrieren zu lassen.
    Noch im November war bei Flöckchen nichts zu ertasten und auch auf Röntgenbildern (wegen Bauchgeschichten) nichts zu sehen.
    Im Februar wurde eine relativ große GB-Veränderung ertastet. Kurz darauf hatte sie einen EC-Ausbruch und die Kastration musste vorläufig auf Eis gelegt werden.
    Am nächsten Montag (02.05.) ist es nun so weit.
    Die OP macht eine kaninchenerfahrene TÄ.

    Bei uns lebt außerdem noch die (fast) 8-jährige Gismolina, ebenfalls unkastriert.

    Da wir nun bei Flöckchen gesehen habe, wie schnell eine Veränderung entstehen kann, haben wir uns entschieden beide Mädels zusammen kastrieren zu lassen. Schon seit längerer Zeit hängen ihr die anderen ziemlich häufig mit den Nasen unter dem Puschel. Urin- und Kotproben wurden schon abgegeben, Tast- und Röntgenbefund unauffällig. Einen Ultraschall haben wir noch nicht gemacht, aber wenn man damit auch nicht 100% etwas ausschließen kann …. wozu dann?

    Bis auf die Spondylose ist sie eigentlich gut drauf. Nur manchmal beschleicht mich so ein komisches Bauchgefühl, dass vielleicht was mit dem Herz nicht stimmt. Wirklich deutliche und dauernde Symptome gibt es aber keine. Beim Abhören und auch beim Röntgen wurde bisher (von verschiedenen TÄ) nichts festgestellt.

    Am Donnerstag ist der Termin zur Voruntersuchung mit den beiden Mädels und ich möchte gerne wissen, welche Untersuchungen ihr an meiner Stelle auf jeden Fall machen lassen würdet:

    Blutabnahme und Nagerprofil
    Herz-US bei Gismolina?

    Mir geht gehörig der Stift, unsere beiden Mädels zur Kastra abzugeben.
    Bei Flöckchen haben wir ja nun mal keine Wahl, aber um unsere Chefin habe ich Angst.
    Der Nini-Papa ist da optimistisch, dass alles glatt läuft – nur ich mache mir ins Hemd

    Es haben doch einige auch schon ältere (evtl. kranke) Häsinnen kastrieren lassen.
    Könnt ihr mir bitte mal Mut machen?
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  2. #2
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

    Standard


    2 Weibchen auf einmal ist schon heftig, das hab ich mich bisher nie getraut. Aber inzwischen sind alle unsere Mädels kastriert (ich bin zugegebener maßen eine Befürworterin der Weiber-Kastras ).

    Ich denke und hoffe, ich kann Dir ein wenig Mut machen.
    Letztes Jahr im März musste unsere zu dem Zeitpunkt ca. 10-/11-jährige Flocke not-kastriert werden. Sie hatte eine GM-Entzündung und die OP war wegen Flüssigkeit im Bauchraum aus den geplatzten Zysten alles andere als leicht.
    Direkt nach der OP hing sie schon ziemlich durch wegen der Narkose, weswegen unsere TÄ sie zur Pflege mit nach Hause nahm. Deren Rundumversorgung war so hervorragend, dass wir unser Omilein am nächsten Tag schon mit nach Hause nehmen konnten.
    Sie saß zur besseren Verpflegung und Verdauungs-Kontrolle noch ein paar Tage in einem Kranken-Gehege.
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...=1#post3731024 (ab Post 28)
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  3. #3
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Standard

    Ich habe damals Elaine kastrieren lassen, aber sie war wesentlich jünger.
    Wir haben da nicht wirklich wahnsinnige Untersuchungen vorher gemacht. Das ist einfach das ganz normale Narkoserisiko und das wurde auch nur so untersucht mit Abhören, Kotprobe etc.
    Da deine Tiere aber schon wesentlich älter sind als Elaine damals war, finde ich deine Ansätze gar nicht so schlecht mit dem Blutbild. Ob allerdings ein Herz-US notwendig ist, weiß ich nicht. Wie kommst du denn darauf, wenn bislang alles unauffällig war?
    Auf Nummer Sicher kann man immer gehen, man kann alles mögliche untersuchen. Das würde ich aber wirklich begrenzen.
    Wenn sie dir fit und agil vorkommen und auch sonst keine Besonderheiten aufgefallen sind, reichen im Grunde doch eine Kotprobe und die normalen Untersuchungen, die vor Narkosen gemacht werden.
    Mit Blutbild und Herz-US wärst du natürlich auf der noch sichereren Seite, aber ob das nun notwendig ist...
    Da Flöckchen bereits einmal an EC erkrankt ist, könnte man überlegen, schon mal vorab mit einer EC-Behandlung zu starten. Durch Narkosen und größere Eingriffe kann es schon wieder zu einem erneuten Schub kommen. Ein Blutbild wäre dahingehend nicht verkehrt, sich Nieren- und Leberwerte mal anzusehen. Scheinbar ist es bei Flöckchen aber auch viel dringender, dass sie kastriert wird. Die Frage ist ja immer, was passiert, wenn sie es nicht wird. Heißt, wenn jetzt festgestellt wird, dass irgendwelche Werte nicht in Ordnung wären, was wäre die Alternative? Würdet ihr es nicht doch trotzdem versuchen, um ihr zu helfen?
    Das muss man eben immer abwägen.

    Oma Erna von Jenny hat es hier auch geschafft. Sie war bei der Kastra auch schon über 8 Jahre alt und hatte hier noch andere diverse heftige Baustellen.. u.a. auch eine schwere AbszessOP vorher mit viel Eiterspülen etc. Die Kastra hat ihr viel Leid und Schmerzen erspart.
    http://kaninchenschutzforum.de/showt...=125444&page=7

    Alles Gute für die beiden
    Geändert von Katharina F. (26.04.2016 um 14:59 Uhr)
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  4. #4
    Gast**
    Gast

    Standard

    Ich finde die OP selber auch wichtig.

    Mittlerweile bieten einige Praxen an, die Tiere auch an Narkoseüberwachungsgeräte anzuschließen, was natürlich ein frühes Eingreifen bei Komplikationen ermöglicht. Ist allerdings auch sehr kostspielig.

    Ich persönlich halte nichts (mehr) von reiner Gasnarkose und würde die Triple Narkose bevorzugen.


    Hier ist das ganz gut beschreiben:

    http://www.tierarzt-rueckert.de/blog...dul=3&ID=18735

  5. #5
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Reine Gasnarkose kann man bei Weibchenkastras und großen Eingriffen sowieso nicht alleine nehmen, soweit ich weiß.
    Alles, was mit stärkeren oder überhaupt Schmerzen verbunden ist, kann nicht unter reiner Gasnarkose gemacht werden.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  6. #6
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
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    Standard

    Ich habe das gerade hinter mir.....hab erst meine Kono notkastrieren lassen müssen und eine Woche später Tara und Kensi ( beide hatten 2 Eingriffe jeweils Kastration und Tumor-OP separat ) gleichzeitig. Ich muß sagen ich hab es mir einfacher vorgestellt.
    Für mich war das grenzwertig ....bin anschließend mit den Nerven fertig gewesen bei zwei Intensivpatienten zeitgleich. Die eine hat erst am 3. Tag richtig gegessen, die andere noch später....und Kono eine Woche vorher war ebenfalls noch nicht fit.

    Kono und Kensi sind zwischen 7-8 Jahren und Tara war ein Fundtier Alter unbekannt.

    Alle 3 hatten bereits starke Veränderungen an der GB, wobei Tara keine Auffälligkeiten zeigte ( bei ihr sollte eigentlich nur der Tumor hinter der Schulter entfernt werden ) und Kensi und Kono hatten ebenfalls an den Gesäugeleisten Auffälligkeiten.
    Kono´s GB war total vereitert und der Tumor drückte bereits auf die anderen Organe.

    Ich habe ihnen ( außer bei Kono - weil die gleich dablieb und notkastriert wurde ) vor der OP Hepar gegeben für die Leber bzw. zur besseren Verträglichkeit für die Narkose.
    BB hatte ich nur bei Kensi und das zeigte schlechte Nierenwerte. Trotzdem wurden alle operiert, da wir davon ausgingen, dass die schlechten Werte von den Tumoren her kamen.

    Machen lassen würde ich das bei den beiden auf jeden Fall .
    Ich hatte jetzt noch keine Weibchenkastra, wo die Gb nicht bereits verändert war

    Wenn du beide gleichzeitig kastrieren läßt, sind das sehr anstrengende Tage und Nächte.
    Hättest du Hilfe ...gerade nachts ?

  7. #7
    Gast**
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Reine Gasnarkose kann man bei Weibchenkastras und großen Eingriffen sowieso nicht alleine nehmen, soweit ich weiß.
    Alles, was mit stärkeren oder überhaupt Schmerzen verbunden ist, kann nicht unter reiner Gasnarkose gemacht werden.
    Wird es aber teilweise.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
    Registriert seit: 20.10.2008
    Ort: Uff dr Alb
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    Standard

    Ich kann dir definitiv Mut machen!
    Meine erste Häsin hatte eine Notoperation. Sie war ca. 5 Jahre alt und hat sich plötzlich vor Schmerzen nur noch auf dem Boden gewälzt und geschrieen. Ich dachte schon, das wars jetzt...

    Sie bekam eine mehrstündige OP und ihr wurden 600 Gramm Tumor samt Gebärmutter, Eierstöcken, Milz und Bauchnetz raus geholt. Die Ärztin hatte keine großen Hoffnungen... Einen Tag später hat sie aber wieder gefuttert und war auch schnell wieder fit, und obwohl der Tumor bösartig war hat sie dann noch 2-3 Jahre gelebt.

    Letztes Jahr lies ich unser Pünktchen kastrieren mit nur 8 Monaten. Sie hat es auch sehr gut weg gesteckt und man konnte auch schon Veränderungen an der Gebärmutter sehen.

    Ich drücke euch die Daumen, das wird schon!

  9. #9
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Schon mal vielen, vielen Dank für’s Mutmachen

    Da sind doch gleich noch ein paar Sachen bei, die noch auf meinem TA-Spickzettel landen für die Voruntersuchung am Donnerstag.

    Natürlich ist es heftig, gleichzeitig 2 Weibchen kastrieren zu lassen. Aber das betrifft ja „nur“ mich. Wir hatten ja lange genug Zeit darüber nachzudenken und sind der Meinung, dass es für die Tiere so am besten ist.

    Flöckchen, Gismolina und Jester (Kastrat) leben tagsüber in freier Gartenhaltung und nachts in der alten Waschküche. Im Krankheitsfall mussten wir auch mal ein Tier aus der Gruppe in die Wohnung nehmen und hatten danach schon nach 2 Tagen mächtig Stress (hauptsächlich unter den Mädels).

    Mit Flöckchens EC-Ausbruch Ende Februar hatten wir dann den Ernstfall und die Diele als Krankengehege. Da haben wir dann alle 3 untergebracht, die 2 Gesunden mit stundenweise Auslauf im Garten. Das hat sich hier als Lösung wirklich bewährt.
    Deshalb werden wir am Sonntag hier wieder das Krankengehege herrichten und die ganze Mannschaft am Abend reinholen. Ich habe mir die nächste Woche frei gehalten, so dass ich die Mäuschen ständig im Blick habe (Feldbett habe ich auch!)
    Und unsere Nini-Apotheke ist auch für alle Fälle gerüstet.

    Blutbild wäre sowieso bei beiden fällig. Flöckchen wegen EC (eine Niere ist sowieso schon kleiner) und Gismolina wegen ihrer Metacam-Gaben. Da ist es mir sicherer, dass das vor der Narkose erledigt wird, damit die TÄ und wir unter Umständen schon entsprechend vorbereitet sind.

    Mit Gismolinas Herz – tja, da gibt es eigentlich nichts konkretes.
    Letzten Sommer hatte sie schon ziemlich mit der Hitze zu kämpfen, trotz Abkühlung. Manchmal schiebt sich die Nickhaut vor, manchmal atmet sie etwas schwerer und manchmal hat sie leichte Atemgeräusche. Alles nur manchmal und nicht sooo wild, ich möchte nur wirklich nichts übersehen.
    Kann aber auch durchaus sein, dass es an ihrem Alter liegt und ich nur ein Hypochonder bin.

    Narkoseart:
    Das muss ich mit der TÄ tatsächlich nochmal genau besprechen.
    Flöckchen reagiert auf verschiedene Medis mit Atemnot, verträgt die Gasnarkose (Zähne) aber gut.
    Gismolina hatte bisher noch gar keine Narkose, verträgt aber Medis gut.


    Am meisten Sorgen mache ich mir tatsächlich wegen der Narkose und OP selber.
    Ich fixiere meine Gedanken ja schon immer auf den erlösenden Anruf der TÄ, dass alles gut gegangen ist und die Mädels wohlauf. Wenn sich mir dann die Felslawine vom Herzen löst, mache ich mir um die Krankenpflege weniger Sorgen. Ich komme ja schon seit Oktober nicht mehr aus der Übung. Irgendwie stehe ich das auch noch durch, auch wenn der Nini-Papa mich nur abends ein paar Stunden ablösen kann (hat gerade eine extrem anstrengende Umschulung angefangen und scheidet deshalb nachts aus) Aber am Donnerstag ist Feiertag, spätestens dann bekomme ich ein bisschen Schlaf.

    Vielen, vielen Dank noch mal und bitte ganz feste die Daumen drücken.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  10. #10
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Ähm, noch mal eine Frage wegen der KP.

    Wir haben ja gerade eine Baycox-Behandlung (3-3-3) wegen geringradigem Koki-Befall hinter uns und ich sammle noch bis morgen für eine neue KP.

    Wenn da jetzt blöderweise doch noch Kokzidien drin wären, müsste die Kastra dann zwingend verschoben werden?
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
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    -Laotse-

  11. #11
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
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    Standard

    Ich denke es kommt auf den Grad an.
    Aber grundsätzlich schwächen Kokzidien ja schon das Immunsystem irgendwie. Das müsstest du mit deiner TÄ besprechen.
    Bei uns waren die Kokis nach der ersten Behandlung aber weg. Sind denn schon zwei Wochen vergangen nach der letzten Gabe?
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
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  12. #12
    Ehrenmitglied Avatar von Jacqueline
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    Beiträge: 18.966

    Standard

    Ich habe schon sehr viele Weibchen kastrieren lassen, die erste musste Notoperiert werden und hat es trotz Fieber und allem geschafft.
    Nach diesem Vorfall, der mich sehr mitgenommen hat, bin ich pro Mädels Kastra und bis auf eine Ausnahme, sind alle meine Mädels kastriert.
    Gerade erst hat Brunhilde Ihre Kastration super weg gesteckt.
    Bei allen waren bereits starke Veränderungen gegeben, da war es wohl die richtige Entscheidung.

    Kokis würde ich jedoch erst komplett behandelt haben wollen eh ich kastrieren lassen würde.

    Ich gebe den Tieren vor so einer großen OP immer 12 Std vorher Metacam, dann bekommen Sie beim Ta vor der OP nochmals Metacam.

  13. #13
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Die Koki-Behandlung ist ja seit vorletzten Freitag abgeschlossen. Sind zwar nicht 14 Tage, sondern erst 10 aber die TÄ hätte auch nach 1 Woche schon untersucht.

    Beide Mädels bekommen im Moment sowieso Vit.B. Komplex.
    Für Flöckchen habe ich ab dem Wochenende auch noch mal Umijo Pet vorgesehen.
    Gismolina futtert jeden Tag brav ihren Ingwer und bekommt wegen der Spondylose sowieso 2xtgl. eine Minimenge Metacam. Da wollte ich die Dosis ab Sonntag abend erhöhen (auf die Dosis bei akutem Schub).

    Bei Flöckchen geht leider kein Metacam, das gehört nämlich zu den Medis, die sie nicht verträgt (Atemnot)

    Aber ich werde das natürlich auch am Donnerstag alles noch mal mit der TÄ absprechen.

    Mir ist aber noch was eingefallen:
    Weil die Nins ja sobald sie wieder wirklich fit sind, auch wieder nach draussen sollen, ist mit der TÄ schon intracutanes Nähen abgesprochen. Dann kann ich doch auch im Krankengehege die gewohnte Einstreu (Hanf als Überstreu in einer großen Käfigunterschale als Klo) nehmen, oder?
    Bei drei Tieren komme ich sonst wohl mit dem Wäschewechsel nicht mehr nach
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  14. #14
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Gehen die nicht auf ein Klo? Ansonsten gibt es doch extra die "Einstreu" für operierte Tiere. Das sind so weiße Stoffstreifen.
    Ich weiß gar nicht mehr, wie das bei Lainy nochmal war mit der Naht. Aber ich habe trotzdem erstmal die o.g. Einstreu verwendet. Sie ist sich auch nie an die Wunde gegangen etc. Das war super gut mit ihr.
    Im Übrigen handhaben wir das hier ebenfalls so, dass Metacam schon ein paar Stunden vor der OP gegeben wird.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
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  15. #15
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Gehen die nicht auf ein Klo? Ansonsten gibt es doch extra die "Einstreu" für operierte Tiere. Das sind so weiße Stoffstreifen.
    Doch Kathy, die gehen alle auf ein Klo!
    Hier ist das eine große Käfigunterschale, dahinter stehen an der Längsseite Wiesen- und Heuraufe.

    Diese Stoffstreifen-Einstreu habe ich schon mal gesehen.
    Für die große Unterschale würde das aber schon sehr teuer und Flöckchen würde die vermutlich begeistert umgraben. Während Jester mit den Stoffstreifen davon düsen würde, der spielt so gern mit allem, was ein Schnürchen ist.

    Hanf-Streu ist bisher das einzige, was tatsächlich im Klo bleibt (meistens).
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    -Laotse-

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jeanette K.
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    Ich hab bisher bei Kastrationen die Wickelunterlagen benutzt. Ist allerdings viel Müll...

  17. #17
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Achso Unsere haben sie zum Glück alle in Ruhe gelassen. Gewühlt haben sie auch, aber mehr nicht. Müll machen die aber leider auch.
    Man braucht aber gar nicht allzu viele nehmen, nur Boden bedeckt, wegen den Kosten meine ich.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  18. #18
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Zitat Zitat von Jeanette L. Beitrag anzeigen
    Ich hab bisher bei Kastrationen die Wickelunterlagen benutzt. Ist allerdings viel Müll...
    ... weil sie max. 30 Minuten halten .... wenn was draufsteht

    Wickelunterlage.jpg

    Ohne was drauf, sind es höchstens 3 Minuten.

    Entweder bin ich die Einzige, deren Nins sich benehmen wie Wildsäue oder die Einzige, deren Nins richtig Spass haben
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  19. #19
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Standard

    Ich glaube, da trifft beides zu
    Ich möchte nicht gerade sagen, dass meine keine Wildsäue sind, nur das ging irgendwie gut damals.
    Ich muss aber dazu sagen, dass damals noch Sammy da war und nicht Kuddel. Kuddel lässt keinen kleinen Teppich heile, der zerpflückt alles an Textilien, außer richtig große Teppiche. Der ist da auch ganz furchtbar. Bei ihm könnte ich es heute vielleicht auch vergessen. Müsste man ausprobieren
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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  20. #20
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Katharina Bö. Beitrag anzeigen
    Reine Gasnarkose kann man bei Weibchenkastras und großen Eingriffen sowieso nicht alleine nehmen, soweit ich weiß.
    Alles, was mit stärkeren oder überhaupt Schmerzen verbunden ist, kann nicht unter reiner Gasnarkose gemacht werden.
    So hat es mir meine Klinik auch erklärt. Eben wegen dem Schmerzempfinden.

    Meine Häsin wurde mit 7 Jahren notkastriert, vor der OP ließ ich nur die Lunge röntgen, die war GsD ok. Sie blieb 2 Tage in der Klinik, danach gings zügig bergauf. Sie wird jetzt 9 und ist fit.

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