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Thema: Koki-Behandlung beendet - Darmschleimhaut gefunden - und nun?

  1. #1
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

    Unglücklich Koki-Behandlung beendet - Darmschleimhaut gefunden - und nun?

    Ihr Lieben,

    ich stehe gerade auf dem Schlauch und hoffe ihr habt eine Idee oder einen Rat für mich.

    Nachdem in einer KP (war ein blutig schleimiger Köttel) unserer Gismolina Kokis gefunden wurden, haben unsere drei am Freitag die letzte Baycox-Gabe (3-3-3) bekommen.

    Eben war ich bei den Tieren im Garten und habe auf der Wiese Darmschleimhaut gefunden.
    Natürlich weiss ich nicht vom wem, habe aber unsere Gismolina in Verdacht.

    Richtig ist das ja bestimmt nicht, nur was mache ich denn jetzt?
    Eigentlich wollte ich mit der Kontrollprobe noch warten oder soll ich doch jetzt direkt?
    Oder soll ich jetzt BBB geben?

    Ich weiß gerade nicht, was jetzt tun.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  2. #2
    Administrator Avatar von Marion S.
    Registriert seit: 10.04.2015
    Ort: lübeck
    Beiträge: 3.454

    Standard

    "Eben war ich bei den Tieren im Garten und habe auf der Wiese Darmschleimhaut gefunden."

    Wenn die Tiere vorher und auch wärend und auch jetzt, auf der Wiese waren. Dann haben sie wieder Kokzidien bekommen.

    1. Gehe zum TA und laß es abklären.
    2. Wie bekommst du die Tiere auf nicht verseuchten Boden?

  3. #3
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Wenn die Darmschleimhaut durch die Kokis und vielleicht durch das Medikament gereizt ist, evtl. leicht entzündet, dann geht dies ja während der Behandlung eher nicht weg und kann zum Abgang der abgebauten Schleimhaut führen. Das kann vielleicht ein paar Tage dauern, dürfte auch von Tier zu Tier unterschiedlich sein, da der Zustand nicht immer gleich ist. Jedes Tier reagiert anders. Ich würde Heilerde (Luvos oder Bullrichs Ultrafein, gibts bei Rossmann, DM oder in der Apo) geben, um die Magen/Darmschleimhaut zu beruhigen und ein gesundes Milieu herzustellen. Und Darmbakterien geben, um die Darmflora aufzubauen. Homöopathisch käme auch Mucosa comp. in Frage.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #4
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

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    Zitat Zitat von Hüter Beitrag anzeigen
    "Eben war ich bei den Tieren im Garten und habe auf der Wiese Darmschleimhaut gefunden."

    Wenn die Tiere vorher und auch wärend und auch jetzt, auf der Wiese waren. Dann haben sie wieder Kokzidien bekommen.

    1. Gehe zum TA und laß es abklären.
    2. Wie bekommst du die Tiere auf nicht verseuchten Boden?
    Das Problem der Freilandhaltung in solchen Fällen ist mir schon bekannt, nur gibt es keine Alternative durch Umquartierung. Selbst wenn ich sie nun auch tagsüber in der Waschküche einschließen und die Tiere damit einem erheblichen Stress aussetzen würde, dann dürfte ich ja auch keine (in der Natur gesammelte) Wiese mehr füttern.

    Der Koki-Befall war auch nur gering (+) und trat nach einer extremen Stress-Situation auf.

    Beim Tierarzt muss ich sowieso anrufen, dann werde ich dort natürlich auch nachfragen.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wenn die Darmschleimhaut durch die Kokis und vielleicht durch das Medikament gereizt ist, evtl. leicht entzündet, dann geht dies ja während der Behandlung eher nicht weg und kann zum Abgang der abgebauten Schleimhaut führen. Das kann vielleicht ein paar Tage dauern, dürfte auch von Tier zu Tier unterschiedlich sein, da der Zustand nicht immer gleich ist. Jedes Tier reagiert anders. Ich würde Heilerde (Luvos oder Bullrichs Ultrafein, gibts bei Rossmann, DM oder in der Apo) geben, um die Magen/Darmschleimhaut zu beruhigen und ein gesundes Milieu herzustellen. Und Darmbakterien geben, um die Darmflora aufzubauen. Homöopathisch käme auch Mucosa comp. in Frage.
    Unsere Tiere haben es in letzter Zeit wirklich nicht einfach mit ihren Möhrchengebern.
    Erst wurde Gismolina nach Flöckchens EC-Ausbruch mitbehandelt mit Panacur.
    Nicht lange danach habe ich die KP von Gismolina abgegeben und alle 3 bekamen Baycox.
    BBB gab es während der Panacur-Behandlung, aber nicht während Baycox, war vielleicht ein Fehler.

    Aber Gismolina hat gerade eine extreme Vorliebe für Kamille und Fenchel. Das bringe ich ihr aus meinem Kräuter- und Gemüsegarten. Wenn das so weiter geht, sind die Beete irgendwann von der Kamille freigejätet.

    Teddy, wieviel gibst du denn von der Heilerde? (hätte ich auch selbst drauf kommen können)
    Ich habe die nur in lose, aber die gibt es ja auch als Kapseln. Und wie bekommst du die ins Tier?
    Ich kann mal versuchen, ihr etwas unter ihre Medikuller zu mogeln. Hoffentlich nimmt sie die dann noch.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Hüter Beitrag anzeigen
    "Eben war ich bei den Tieren im Garten und habe auf der Wiese Darmschleimhaut gefunden."

    Wenn die Tiere vorher und auch wärend und auch jetzt, auf der Wiese waren. Dann haben sie wieder Kokzidien bekommen.

    1. Gehe zum TA und laß es abklären.
    2. Wie bekommst du die Tiere auf nicht verseuchten Boden?
    Das Problem der Freilandhaltung in solchen Fällen ist mir schon bekannt, nur gibt es keine Alternative durch Umquartierung. Selbst wenn ich sie nun auch tagsüber in der Waschküche einschließen und die Tiere damit einem erheblichen Stress aussetzen würde, dann dürfte ich ja auch keine (in der Natur gesammelte) Wiese mehr füttern.

    Der Koki-Befall war auch nur gering (+) und trat nach einer extremen Stress-Situation auf.

    Beim Tierarzt muss ich sowieso anrufen, dann werde ich dort natürlich auch nachfragen.

    Kaninchen haben sowieso immer physiologischerweise einen leichten Kokzidienbefall. Manchmal kann man ihn nachweisen und manchmal nicht.
    In Freilandhaltung ist eben nicht mit porentief rein und Desinfektion. Aber deshalb würde ich - genauso wie du - einen Teufel tun und die Tiere von der "versuchten Wiese" runternehmen. Ich würde Wert auf ein sehr gutes Immunsystem legen und das unterstützen, dann kommen die Tiere auch problemlos mit einem minimalen Koki-Befall klar.

    Die Darmschleimhaut würde ich auch mal abklären lassen, aber u.U. ist sie wirklich noch akut von der Behandlung. Wenn nicht, würde ich wohl auch am ehesten Mucosa comp. zum Aufbau der Darmschleimhaut nehmen oder eben wirklich kurzzeitig BBB (mir ist da einfach zu viel Zucker drin, ich mag das Zeug nicht - ganz subjektiv (!)). Zusätzlich viele Pflanzen mit hohem Gerbsäureanteil füttern, die tun dem Magen-Darm-Trakt gut.

  7. #7
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

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    Muscosa comp. nehmt Ihr als vet.-Variante oder die normale?

    Und kann mir bitte jemand die Dosierung per PN schicken?

    Danke


    Tanja, fürs Immunsystem gab es Umijo Pet. Nur seit ein paar Tagen verweigert Gismolina das total und ich habe es jetzt auch gelassen, weil die Dauer auch schon lang genug war.

    Ich biete den Tieren auch immer eine große Auswahl unterschiedlicher Pflanzen an (auch mit Gerbsäure) und sie wählen dann selbst aus. Sehe ich, dass irgendwas gerade besonders beliebt ist, dann bringe ich davon natürlich mehr.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  8. #8
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Hallo inwi,

    hier kann ich dir zur Abwechslung mal helfen

    Das ist gar nicht so selten, dass die Kaninchen mit etwas Darmschleimhaut auf Baycox reagieren, weil das sehr reizt.
    Es muss nicht zwangsläufig eine Darmschleimhautentzündung sein. Wenn die Behandlung jetzt beendet ist, müsste sich der Darm eigentlich auch selbst wieder regenerieren.

    Ich hatte nur mal einen einzigen Fall bei uns, wo Kiwhy eine ganze Hand voll Darmschleimhaut ausgeschieden hat und das war bei seiner tragischen Verstopfung/Darmlähmung im Mai 2013. Ich bin sofort mit ihm in die Klinik und es war schon mehr als eng. Die Darmschleimhautentzündung bzw. zur Verhinderung weiterer Produktion wurde Bariumsulfat u.a. eingesetzt und hat wahre Wunder bewirkt.

    Aber da es bei dir "nur" mit etwas Schleim überzogener Kot ist und das nach bzw. während einer Koki-Behandlung, würde ich mir da keine Gedanken machen. Das Baycox ist recht stark und meist nicht sehr gut verträglich und auch die Kokis reizen Darm und Verdauung, da ist es wirklich normal und das habe ich selbst auch gehabt und bei vielen anderen auch gelesen. Sofern das nur einmal ist und nicht wiederholt auftritt, muss man da eigentlich nicht viel machen.
    Liebe Grüße

    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  9. #9
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Danke Kathy,

    ich habe eben beim TA nachgefragt - die Antwort war die gleiche!

    Oh mein Gott, bei Khiwy war es eine ganze Hand voll?
    Was hier auf dem Gras hing war maximal 1 Daumennagel und bis jetzt habe ich auch nicht wieder was gefunden.

    Jetzt brauche ich nur noch Daumendrücker für die anstehende KP, denn ich habe eben für die beiden Mädels einen Kastra-Termin (02.05.) vereinbart.
    Bis dass sie das (hoffentlich gut) überstanden haben, habe ich dann bestimmt "Darm"
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  10. #10
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
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    Die Kotprobe solltest du aber dann erst nächste Woche machen lassen am besten, wenn zwei Wochen vergangen sind seit der Behandlung. Dann ist das Ergebnis zuverlässig.
    Ich drücke dir auf jeden Fall ganz arg die Daumen.
    Mir schlägt das gerade auch alles unheimlich auf Magen und Darm ...

    Ja, bei Kiwhy war es eine ganze Handvoll. Ich habe ihn angehoben und es flatterte unaufhörlich aus ihm heraus. Er war aufgegast wie ein Ballon War eine schlimme Zeit des Zitterns und Bangens. Aber es geht ihm heute super und er hat es trotz max. 30%iger Überlebenschance geschafft.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  11. #11
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
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    Beiträge: 3.170

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    Hallo Ines,

    wenn der Koki BEfall eher minimal war, würde ich denken, daß eher der Streß der Auslöser für die Darmprobleme war und die Kokis eher Nebendiagnose waren. Ohne den Streß hätten sie vermutlich gar nichts bewirkt. Aber so und dann mit der ganzen Medikation wird der Darm nun gereizt sein. Manche Lebewesen neigen auch eher zu Reizdarm als andere (selber Darmpatient bin)

    Insgesamt würde ich den Darm jetzt mal gut pflegen. Dafür nehme ich immer Rodicare akut. Bei Patienten, die länger mit dem Darm Probleme haben, gebe ich es in halber Dosis auch lange Zeit. Lotte bekommt es seit letztem Sommer tägl und für den Rest ihres Lebens, da sie zu akuten Darmproblemen neigt, jetzt im Alter. Denn es pflegt den Darm und reguliert den Verdauungsvorgang, wodurch der Darm entlastet wird. Dazu wie gesagt, die Heilerde und Nux vomica würde ich noch geben, wegend er vielen "giftigen" Medis in letzter Zeit und evtl. Gase, die durch Fehlgärungen passieren können, wenn der Darm nicht rund läuft. Statt BBB gebe ich seit einiger Zeit lieber Symbiopet. Lotte verträgt es besser und es wirkt besser, bei ihr. Ist weißes Pulver. Damit hättest Du dann die Darmfunktion abgedeckt und die Leber/Galle angeregt.

    Kamille und Fenchel sind sehr gut, Du könntest noch Schafgarbe versuchen.

    Diese Medis kannst Du alle in Apfelsaft, Karottensaft oder Apfelmus (frisch oder gekocht, ausprobieren, was geht) verpacken. Dann schmecken sie gut und werden meist gern genommen.

    Dosierung per PN
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  12. #12
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Hallo Ines,

    wenn der Koki BEfall eher minimal war, würde ich denken, daß eher der Streß der Auslöser für die Darmprobleme war und die Kokis eher Nebendiagnose waren. Ohne den Streß hätten sie vermutlich gar nichts bewirkt. Aber so und dann mit der ganzen Medikation wird der Darm nun gereizt sein. Manche Lebewesen neigen auch eher zu Reizdarm als andere (selber Darmpatient bin)

    Insgesamt würde ich den Darm jetzt mal gut pflegen. Dafür nehme ich immer Rodicare akut. Bei Patienten, die länger mit dem Darm Probleme haben, gebe ich es in halber Dosis auch lange Zeit. Lotte bekommt es seit letztem Sommer tägl und für den Rest ihres Lebens, da sie zu akuten Darmproblemen neigt, jetzt im Alter. Denn es pflegt den Darm und reguliert den Verdauungsvorgang, wodurch der Darm entlastet wird. Dazu wie gesagt, die Heilerde und Nux vomica würde ich noch geben, wegend er vielen "giftigen" Medis in letzter Zeit und evtl. Gase, die durch Fehlgärungen passieren können, wenn der Darm nicht rund läuft. Statt BBB gebe ich seit einiger Zeit lieber Symbiopet. Lotte verträgt es besser und es wirkt besser, bei ihr. Ist weißes Pulver. Damit hättest Du dann die Darmfunktion abgedeckt und die Leber/Galle angeregt.

    Kamille und Fenchel sind sehr gut, Du könntest noch Schafgarbe versuchen.

    Diese Medis kannst Du alle in Apfelsaft, Karottensaft oder Apfelmus (frisch oder gekocht, ausprobieren, was geht) verpacken. Dann schmecken sie gut und werden meist gern genommen.

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