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Thema: ständiges Einnässen - Spondylose und Wirbelsäulendeformierung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Socke07
    Registriert seit: 16.11.2012
    Ort: Mittelbayern
    Beiträge: 134

    Standard ständiges Einnässen - Spondylose und Wirbelsäulendeformierung

    Liebes Foren-TEam,

    meine Minna beschäftigt mich seit Jahren immer wieder... Und wir wissen auch, dass ihr Allgemeinzustand sich rapide und schnell verschlechtern kann. da ich aber, vor dem Tierarztbesuch morgen, gern noch sehen wollte, ob evtl. jemand von euch noch Ideen hat, hier meine Frage und zuerst die Fakten:

    Minna, ca. 6 Jahre alt, evtl. älter, chronischer Schnupfer, seit Jahren schon Spondylose und eine starke Deformierung der WIrbelsäule, immer mal wieder Blasenentzündung und auch schon zwei mal Blasenschlamm und Blasengries, Durch die Deformierung und die Spondylose hatte sie in der Vergangenheit immer mal wieder Probleme, das Wasser zu halten. Nach dem letzten mal hat es sich von selbst aber wieder gegeben - ich hab derweil immer eingecremt dass sie nicht wund wird und sie gebadet usw.


    Nun ist es seit über einer Woche wieder so, dass sie immer nass ist und ihr eben auch schon wieder langsam das Fell am Hinterbeinchen ausgeht und gecremt werden muss. Sonst ist ihr Allgemeinzustand im Moment nämlich wirklich gut, sie frisst, hat sogar 100g zugenommen in den letzten Wochen und niest nur gelegentlich. Sie bekommt außerdem seit über einem JAhr täglich Metacam gegen die Schmerzen und Metronidazol.

    Hat jemand von euch vielleicht auch Erfahrung damit und irgendeinen Tipp, was wir noch machen können? Tausend DAnk für eure Hilfe..

    LG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.03.2010
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 9.031

    Standard

    Bekommt sie denn zusätzlich zu Metacam noch ein Mittel ?

    Ich habe auch 2 Häsinnen mit Arthrose/Spondylose...sie bekommen noch Zeel oder Traumeel...(bei meiner älteren wirkt das Traumeel besser)
    ich habe auch noch Rodicare Artrin hier....aber nur ein paar Mal gegeben, weiß nicht ob das wirklich hilft..


    Hat jemand damit Erfahrungen ?

  3. #3
    Amber.
    Gast

    Standard

    Hallo,

    für den morgigen Tierarztbesuch würde ich an deiner Stelle vorsichtshalber nochmal möglichst frischen Harn einfangen um eine Blasenentzündung auszuschließen und allgemein nochmal auch auf die anderen Blasenbeschwerden untersuchen lassen, denn das häufige unkontrollierte Wasserlassen könnte evtl. auch davon kommen.

    Wegen der Spondylose habe ich von meinem Tierarzt ebenfalls RodiCar Arthrin mitbekommen. Ob es tatsächlich hilft, kann ich nicht beurteilen, weil die Beschwerden bei meiner noch nicht so schlimm ausgeprägt sind, dennoch bekommt meine es seitdem täglich, so wie vom Tierarzt verordnet.
    Auch würde ich dir raten mit Heel in Verbindung zu treten, denn durch ihnen kann ich wegen der Spondylose bei meiner noch zusätzliche mittel zur Unterstützung geben (Traumeel und Ost-Heel), damit es ihr noch lange möglichst gut geht.

    Ingwer hat zusätzlich eine entzündungshemmende und Schmerzstillende Wirkung. Allerdings muss man da ein bisschen tricksen, weil der Geschmack die meisten Kaninchen erstmal abschreckt.



    Liebe Grüße
    Amber

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 21.07.2010
    Ort: Dormagen
    Beiträge: 691

    Standard

    Weswegen bekommt sie denn Metronidazol?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

    Standard

    Mit dem Rodicare Arthrin habe ich persönlich - aber das muss nicht bei jedem so sein - die Erfahrung gemacht, dass es am Besten dem Hersteller hilft.

    Zeel oder Traumeel fand ich immer sehr hilfreich. Würde ich beides ausprobieren und dann schauen, was speziell deiner Minna besser hilft. Man (ich) neige immer dazu, die beiden ziemlich gleich zu sehen, aber meine Patienten reagieren da sehr unterschiedlich drauf, und dann stellt sich immer relativ schnell raus, wer war braucht.

  6. #6
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Da kann ich mich dir komplett anschließen, Mikado.

    Man könnte auch noch etwas an der Metacam-Dosis schrauben. Oder, in Absprache mit dem TA, mal für eine Woche kein Metacam geben, sondern Cortison und danach wieder neu mit Metacam einsteigen.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

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