Ich habe mehrfach erlebt, daß beim Kontrollieren der Zähne mit Otoskop Zahnspitzen nicht gesehen wurden und die Zähne dann aufwendig mehrfach korrigiert werden mußten.Teilweise für dauerhaft. Ich kenne heute mehrere Tä, die das Kontrollieren mit Spreitzer schnell, routiniert und streßarm machen und lasse es auch nur so machen. Selbst mein überaus scheuer Tommi ließ sich das bereits beim ersten Mal ohne sich zu wehren gefallen. Es wurden Spitzen geraspelt und diesmal, ein Jahr später, war alles ohne Befund. Bei dem Ta wurde der Spreitzer sogar an den Zähnen abgepolstert, um Druckstellen zu vermeiden Bei Teddy habe ich erlebt, daß mehrmals mit Otoskop nichts gesehen wurde und dann hatte er bereits starke Haken und leichten Schiefstand, die mehrmals in kurzem Abstand korrigiert werden mußten. Zum Glück regulierte sich das dadurch wieder.
Ich lasse bei den regelmäßigen Kontrollen mit kleineren Korrekturen keine Narkose geben, da dies ganz schnell geht. Meine Tiere kennen das dann und verhalten sich ganz ruhig. Bei der letzten Korrektur mit Injektionsnarkose (wollte die Tä so) ist Molly verstorben.