Zitat Zitat von Öli Beitrag anzeigen
Ich sehe das genau so, wie die Kaninchenwiese.
Ich habe es vorhin auch bei FB gelesen und bin froh, dass es auch mal Jemand anderes sagt.
Ich würde auch Tiere aus Innenhaltung in Kaltstallhaltung setzen.
Mit viel Bewegung und ordentlich Stroh ist das alles kein Problem.
Ich sehe es eher als bedenklich, wenn Kaninchen und Meerschweinchen der Heizung ausgeliefert sind.
Aber das sehen natürlich die ganzen Innenhalter ganz anders.

Ich frage mich, wie mein Hund vorm Ofen schlafen kann und dann trotzdem stundenlang durch den Schnee bei Minusgraden laufen kann und sogar noch in den Bach springt. Er kann es sich aussuchen, wie warm oder kalt er es haben will und sucht sich diese Extreme.

Ich bin der festen Meinung, dass Tiere zu oft zu vermenschlicht werden und alles zu theoretisch gesehen wird.

Doof finde ich nur, die Aussage über die Zähne und ihre Abnutzung.
Ich spreche immer für Heu und Knabberzweige und gegen Trockenfutter mit dem Zahnabrieb-Argument.
Solche Aussagen machen es uns schwerer, für gesunde Ernährung zu argumentieren.

Ich hatte das jetzt auch schon 3 Mal gemacht mit Innenhaltungstiere, die ich langsam an die Temperaturen angepasst habe und dann in Kalthaltung gesetzt habe und auch absolut gar keine Unterschiede gemerkt... WAren immer Notfälle, wo es nicht anders ging. Der Artikel hat mich irgendwie beruhigt

Das mit den Zähnen stimmt ja schon - trotzdem ist die Ernährung dafür wichtig... Nur, wenn sie auch genügend rohfaserreiche Sachen fressen, können die Zähen sich gegenseitig abnutzen. Sie kauen ja nicht einfach "leer" vor sich hin...