Ich weis ja, dass die Situation nicht optimal ist, aber einen großen Umbau machen meine Eltern wirklich nicht mit.

Tagsüber ist in drum herum bei den Nachbarn einiges los, da würde es irgendwem auffallen, wenn was nicht in Ordnung ist.
Und rein theoretisch ist alles sicher! Nach dem Vorfall haben wir das Gehege nochmal komplett ausgehoben und dann auch noch ne zweite Schicht Volierendraht verlegt. Eine Seite liegt am Gartenhäuschen, da ist der Draht dran befestigt. Die anderen Seiten sind aus so Gehegeteilen, die aber auch nochmal mit Volierendraht verkleidet sind, alles mit dem unteren Teil verbunden. Ich weiß die Maße des Drahtes gerade nicht mehr, aber das war alles auf Mader ausgelegt, von der Dicke und der Maschenweite her. Ich hab mich da wirklich genau erkundigt und alles nach bestem Wissen und Gewissen gebaut. So blöd das klingt, ich hab da echt so n kleines Trauma abbekommen damals. Ich konnte einen Monat nicht den Garten betreten.
Ich hätte ja auch gerne das Gartenhäuschen für die beiden, aber das kriege ich nicht.
Ganz unten gibt es halt auch keine richtige Schutzhütte. Heu und Wasser ist da aber auch. Nutzen sie aber nicht wirklich. Der Boden besteht nur aus Steinplatten und Erde.
Sie halten sich eigentlich sehr gerne da unten auf aber zum Kuscheln und knabbern sind sie dann immer hoch. Kira kommt überall hin, aber sie bleibt immer bei Toulouse.
Rein vom Vermögen ist er noch so fit, dass er ne Rampe hoch kommen würde. Wie gesagt, draußen ist er noch relativ agil. Das kann sich natürlich ändern, das ist mir auch klar. Dafür weiß ich aber noch keine Lösung. Sollte es soweit kommen und absehbar sein, dass es nur kurzfristig ist, würden sie wohl eher rein kommen.
Zu mir nehmen kann ich sie beim besten Willen nicht! Dafür hab ich erst recht keine Möglichkeiten.

Ich muss versuchen das Beste aus der Situation zu machen.