Ich bin auch für sanft.
Sanft ist für mich bei freier Wohnungshaltung auch die VG frei in der Wohnung, also nicht neutral , zu machen.
So handhabe ich es seit Jahren erfolgreich .
Ich bin auch für sanft.
Sanft ist für mich bei freier Wohnungshaltung auch die VG frei in der Wohnung, also nicht neutral , zu machen.
So handhabe ich es seit Jahren erfolgreich .
Hallöchen Kathi, Birgit, Astrid und Mausefuss,
vielen vielen Dank für die Anregungen! Gitter an Gitter Strategie und nicht neutral, wäre jetzt meine Überlegung.
momentan leben sie so:
Yodas eigentliches Revier ist die Wohnstube(ca. 14m²). Lanu wohnt im Zimmer daneben (Schlaf/Arbeits- und Kaninchenzimmer mit Hochbett). Dazwischen ist der Flur. Im Januar habe ich dann "umdisponiert" und das Gitter eingebaut, damit sie sich sehen und wenigstens zusammen fressen.
In dem Arbeitszimmer ist eine Hälfte abgetrennt für Lanu (ca. 3-4 m²). Yoda hat dort auch ein Klo und einen Schlafplatz am Gitter (Grashaus) wo er eigentlich den Tag verbringt oder er geht ins Wohnzimmer - also so richtig sehen sie sich zu Zeit nur morgens und abends zum Fressen.
Frage Verhalten am Gitter bisher:
- Die meiste Zeit sucht niemand die Nähe des anderen, also kein Geschnüffel am Gitter.
- Manchmal gucken Sie dann schon. Lanu sieht neugierig aus. Yoda manchmal auch. wenn ichs mitbekomme gehe ich nach ner weile hin und krümel denen noch ein paar Saaten hin...Er lauert zumindest nicht am Gitter. , bei Yoda bin ich aber unsicher, wie er so innerlich tickt. bin ehrlich zu unerfahren/"blöd" den seinen Gemütszustand zu erkennendie Blume ist zumindest nicht angespannt nach oben
- Zusammen am Gitter liegen so richtig "aneinander" habe ich noch nicht gesehen. wenn dann gibts mal die Hennenposition, Lanu dann mit dem Rücken zu Yoda. Wenn's Leckerchen und Futter gibt sitzen Sie quasi sich gegenüber und Mümmeln und alles ist entspannt.
Frage zu meinem Gefühl bei dem Ganzen ? Wie ich das einschätze?
- ich bin schlecht im einschätzen -hab ich ja letztes Jahr bewiesen
- Ich glaub Yoda ist einfach traumatisiert vom mobbenWir haben das ja gesehen. Lanu hatte nichts gemacht und er ist panisch rumgesprungen und sie saß nur da. Ich befürchte er kann genau damit nichts anfangen?
dann schlägt er lieber zu mit jagen/beißen? Bekommt man das noch raus aus ihm? Kann sich hier mal ein "Kaninchenflüsterer melden"
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- ich bin ja auch ein Faktorund ich hab angst. Ich versuche das gerade etwas in den Griff zu bekommen
- Ich möchte das für die beiden versuchen. Yoda war bei den ZF immer der "unterlegene, liebe neugierige Hase", da muss doch noch ein Funken von da sein
Fragen zu Gitter an Gitter:
- Sollte ich Yoda doch erst mal komplett im selben Zimmer halten. ohne das er in die Stube kann oder? oder eher schlecht - weils ihn frustriert (er ist gerne in der Stube)
- ok, irgendwann dann Seiten tauschen. Dann hätte yoda auf einmal viel weniger Platz. Problem?
- Beim Tauschen nur die Hasen und Inventar stehen lassen?
Ganz liebe Grüße und nochmal Danke!
Susanne
ich bin nicht die ZF-Expertin.
Aber ich wäre auch für die sanfte und ganz langsame Methode.
Weil Druck erzeugt Gegendruck, z.B. äußert sich das durch Ausdruck von Krankheiten, wie z.B. E.C., ausgelöst durch Stress.
Schon ein einfaches Gejage oder eine andere Umgebung kann für ein sensibles Tier Stress bedeuten und Stress ist gerade für Kaninchen nicht gut.
Jedenfalls ist das meine Meinung und beruht auf eigene Erfahrung.
Wenn Du kannst, würde ich die Tiere die zukünftig zusammenleben sollen in einem Raum lassen, nur getrennt durch ein mittiges Gitter ohne Abdeckung, sodas sie Sicht-und Schnüffelkontakt zueinander haben können
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
Ich bin ja auch sehr anders als empfohlen hier rangegangen.
Nachdem es drei Wochen ganz gut war, haben auf einmal zwei Tiere beschlossen sich zu hassen. Das waren auch noch die Beiden, die so massiv gehandicapt sind, das ich tatsächlich Angst haben musste, dass einer diese Streitereien nicht überlebt!
Also habe ich, wenn ich nicht da war und auch nachts (denn ich wollte egoistischerweise wirklich mal schlafen, denn mein Gemütszustand überträgt sich auch auf die Tiere) mit Gitter getrennt. Das musst ich sogar unten abhängen, weil sie sich sonst dort weiter attackiert haben.
Etwa zwei Wochen war das Gitter ganztags zu, dann fing ich an unter Aufsicht (also wenn ich in der Wohnung war, außer nachts) wieder zu öffnen. Kleine Jagereien wurden toleriert, wurde es heftiger, wurde das Gitter für den Rest des Tages geschlossen.
Irgendwann, so nach 2-3 Wochen, hab ich es todesmutignachts offen gelassen und seitdem ist es dauerhaft offen. Lediglich, wenn ich über Nacht mal weg bin, schließe ich es vorsichtshalber
Sie sind keine Freunde, aber so wie es derzeit ist, ist es hinnehmbar. Ich weil einfach der Dinge, bisher sind sie erst knapp 10 Wochen zusammen.
Ich würde schlichtweg alle Gitter entfernen und die Tiere in freier Wohnungshaltung leben lassen .
Alles weitere bringt dann die Zeit .
Ich würde es auch so wagen und ihnen allen Platz geben. Einfach alle Gitter weg und schauen, was passiert. Sie verhalten sich scheinbar recht ruhig am Gitter, also wieso nicht probieren, auch wenn es so länger dauern kann.. ich würde mich immer für die sanfte Methode entscheiden und bei viel Platz ist die Gefahr schlimmer Verletzungen auch etwas geringer, da sie sich viel leichter aus dem Weg gehen können.
Ich drück die Daumen![]()
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Wie sieht es denn aus bei euch ? Bin neugierig![]()
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
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