Klingt etwas absurd - aber war hier schon mal jemand mit Kaninchen (oder einem andere Tier) zu einem ostfriesischen Knakenbreker (https://de.wikipedia.org/wiki/Knochenbrecher)? Oder hat davon gehört? Erfahrungen?
Klingt etwas absurd - aber war hier schon mal jemand mit Kaninchen (oder einem andere Tier) zu einem ostfriesischen Knakenbreker (https://de.wikipedia.org/wiki/Knochenbrecher)? Oder hat davon gehört? Erfahrungen?
Geändert von Anja S. (14.02.2016 um 20:16 Uhr) Grund: Link korrigiert
Eine Bekannte war mit ihrem Hund bei Tamme Hanken und der Hund war danach wie ausgewechselt. Nicht nur sie war begeistert![]()
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Mein Pony hatte als Senior ab und an eine chiropraktische Behandlung. Im Prizip eine gute Sache, jedoch muss man selbst nach der Behandlung dran bleiben und Übungen mit dem Tier machen, sonst hilft das alles nicht besonders lange. Der Chiropraktiker meines Ponys hielt daher von den Massenterminen des bekannten Knochenbrechers nicht allzu viel, da meist keine Nachbehandlungen stattfinden, wenig Zeit bleibt genau dies zu besprechen, Übungen zu zeigen.
„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“
Wir haben im März einen Termin, aber nicht bei dem einen bekannten. Wegen lahmer Hinterhand. Ich bin ja sehr gespannt, ich möchte einfach nur wissen, wie der das angeht, und was er dazu für eine Idee hat.
Wenn jemand z.B. Osteopathie gelernt hat, ist es sicher ok, aber Hanken ist weder Osteopath noch Chiropraktiker.
Dieses Überdehnen von Gelenken was er da macht, hilft vielleicht kurzfristig, langfristig führt es aber nicht selten zu Gelenkschäden, also auch Arthrose. Dazu gibt es auch einige Berichte. Mit einem zarten Tier wie Kaninchen würde ich erst Recht nicht zu ihm gehen. Aber das hast Du ja auch nicht vor.
Ich kenne T.H. von früher (hab lange als Bereiter gearbeitet und da im Stall hat er ein einziges Mal die Pferde behandelt.)
Ich kann dazu nur sagen: Lass bloß die Finger davon!
Ansonsten kann ich mich Miri nur anschließen.
Liebe Grüße von Marit
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Ich kenne ihn nur aus dem Fernsehen und weiss natürlich nicht, wie zusammengeschnitten das ist. Aber stundenlanges Warten für dann blitzschnelle Fließbandabfertigung ... da kann meiner Meinung nach nichts Vernünftiges, Nachhaltiges bei rumkommen.
Meine THP ist Pferdefrau und versucht dann hinterher immer die verrenkten Pferde von ihm wieder in Ordnung zu bringen - und zwar in mühseeligster Kleinstarbeit. Vorsicht!
Das habe ich auch so in etwa gehört .
Ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass einge Tiere die er behandelt hat, kurze Zeit später schlimmer dran waren, als vorher ...auch ein anschließend gelähmter Hund mußte eingeschläfert werden. Jemand, der dort in seiner Nähe wohnt meinte mal, dass dort niemand mehr zu ihm hingeht und er deshalb quer durch Deutschland tourt.![]()
Ich hab mal bei meiner TÄ eine Frau kennengelernt die mit ihrem Hund, der zu dem Zeitpunkt fast gelähmt und inkontinent war, bei T.H. zur "Behandlung" war. Sie war so glücklich mit dem Ergebnis (und ich habe den Hund gesehen, der lief völlig normal und schmerzfrei), dass sie schon fast eine "Jüngerin" von ihm war.
Grundsätzlich würde ich aber gerade wegen seiner Omnipräsenz in den Medien eher nicht dahin gehen, dann lieber ne gute THP oder Osteopathin...
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Ich bin zufällig mit meiner TÄ auf Tamme zu sprechen gekommen. Sie ist selber Chiropraktikerin für Kleintiere (massiert bei meinem Henry nach der Zahnkorrektur immer den Kiefer, um ihn wieder zu entspannen) und hält Tamme für eher bedenklich, da er z.B. bei Pferden das ganze Bein einrenkt anstatt nur das betroffene Gelenk.
Im TV sieht Tamme gut aus, aber wir wissen ja alle, wie das im TV läuft...![]()
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Lies doch mal hier:
http://www.cavallo.de/pferde-medizin...4.233219.htm#1
Meine eigenen Erfahrungen sind: ich persönlich war nicht bei dem aus dem TV bekannten Behandler, sondern in Celle vor ca. 20 Jahren. Fazit: Geht gar nicht! Bei mir persönlich knackte es hier und da und nach den Behandlungen war ich dann richtig schief und konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen. Ich fand dann einen studierten Chiropraktor, der in mühevoller Kleinarbeit jeden einzelnen Wirbel und seine Gelenke sortierte und "feinjustierte". Dabei wird jedes Gelenk ganz vorsichtig bewegt und mobilisiert, beweglich gemacht, was vorher durch eine minimale Verschiebung fest war. Dazu braucht es keine großen Bewegungen und kein Rucken, denn ausgerenkt sind diese Gelenke nicht und müssen daher auch nicht eingerenkt werden. Zusätzlich sollte danach immer Physiotherapie und Gymnastik stattfinden, um die Verspannungen und Verkürzungen in den belasteten Muskeln zu lösen, sonst zieht sich das immer wieder zurück.
Mein Pferd habe ich ganze 2mal von so einem Behandler richten lassen, für teures Geld und mit Null Erfolg, es lief danach deutlich schlechter. Vor 17 Jahren gabs nur noch nichts anderes. Inzwischen arbeiten wir erfolgreich mit einem VeterinärChiropraktiker und einer Physiotherapeutin sowie mit Akupunktur und unsere Pferde sind die meiste Zeit frei von Blockaden.
Ich kenne außerdem 2 Pferde persönlich, die weiterhin unreitbar blieben.
Die Behandlungen von T.H. laufen doch immer nach Schema F. ab. Es wird irgendwo grob gedrückt und geruckt, ohne Bezug zu einem Gelenk und ohne das Gelenk selber auf Beweglichkeit geprüft zu haben. Es wird mit langer Hebelwirkung gearbeitet, wodurch man keinerlei Kontrolle hat, wieviel Kraft bei welchem Gelenk davon überhaupt ankommt. Ob ein Gelenk mobilisiert wird oder überdehnt und dadurch erst recht blockiert, ist dabei völlig unkontrollierbar. Zudem werden bei jedem Tier nahezu die gleichen Griffe angewendet.
Sicherlich mag es den einen oder anderen Zufallserfolg geben, sonst wäre er nicht so bekannt. Aber niemals nicht würde ich T.H. an eines meiner Tiere lassen und schon gleich gar nicht an ein so fragiles Geschöpf wie ein Kaninchen, dessen Knochen so zerbrechlich sind.
Geändert von Teddy (15.02.2016 um 19:13 Uhr)
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
finger weg vom Hanke, sag ich da nur... lieber einen richtigen Osteopathen nehmen. Hanke arbeitet mit Gewalt.. erst letztens hatte er wieder Lymphgefässe bei einem Pferd verletzt. Mit seinem rum geziehe und gerucke ist es ein wunder das er noch keinen ein Bein raus gerissen hat.
Wenn ich mir dagegen meine 2 Osteopathen für meine Pferde anschaue.. die das mit Geduld und Gefühl machen...
Ich weiss von einem Pferd, dass eingeschläfert werden musste!
Das Tier konnte sich nach der Behandlung nicht mehr bewegen und war "tottherapiert" worden.
Sinnloses Rumgezerre mit zuviel Gewalt.
Oh, hier war ja noch richtig was geschrieben worden - danke für die vielen Berichte! ich hatte von TH auch Ungutes gelesen. Ich war bei einem anderen, heute. Ich habe mich da gut aufgehoben gefühlt, er war sehr behutsam mit dem Tier und auch selbst überhaupt nicht so großmaulig wie sein bekannterer Kollege. Und war auch durchaus zurückhaltend, was die prognose angeht - es ist eine schwere Arthrose. Er möchte gerne wissen, wie es mit ihm weitergeht, also ich soll mal 2 Wochen beobachten, und dann anrufen. Und er wird ihn auch noch mal wiedersehen, ich brauche dann auch nicht mehr ganz dahin zu fahren, sondern kann mehr in der Nähe hin.
Jetzt bin ich gespannt wie Joschi drauf ist, er ist erst mal aus der TB rausgeflitzt (so schnell war er lange nicht mehr unterwegs, das muss aber noch nichts heissen), hat sich in sein Dixiehaus verzogen (da hing die Pfote nach beim Einsteigen, also blitzgeheilt ist er jetzt nicht), geklopft und sich dann der nach der Autofahrt verdienten Nachruhe hingegeben.
Für Arthrose ist eh das beste mit Nahrungsergänzungen ( Glucosamin, Chondroitin, Teufelskralle..Omega 3) zu arbeiten + Bewegung.
Viele Grüße
....... am besten für Hersteller und Verkäufer ....
sorry, ich hatte nach Erfahrungen mit Pferdeheilern gefragt. Ich kann nicht verstehen, wie man dazu kommt, etwas, woran man selber offensichtlich glaubt, warum auch immer, statt als eigene Einschätzung als allgemeingültige Wahrheit ("ist das beste") zu verkaufen und ungefragt zu verbreiten, ohne auch irgendwas vom betroffenen Tier zu wissen. Bist du Tierarzt oder sonstwie im besonderen Genuss einer Erleuchtung? Nicht nur gibt es für die genannten Dinge (mal abgesehen von der Bewegung, die er sich selbst gut gibt) null Wirksamkeitsnachweis, noch macht es logisch Sinn - er hat verkippte Wirbelkörper. Naja, ich finds überzeugender, dass sich jemand mal sorgfältig das Tier abtastet und Gedanken dazu macht, als unbesehen irgendwelche Pillen reinzuschmeissen. Jedenfalls wenns um was Orthopädisches oder Muskeln geht.
Geht ihm übrigens gerade recht gut, er konnte vorhin sogar ganz normal mit ausgestreckten Füssen liegen, das habe ich schon lange nicht mehr bei ihm gesehen. Mag Zufall sein.
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