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Grundsätzlich würde ich aber gerade wegen seiner Omnipräsenz in den Medien eher nicht dahin gehen, dann lieber ne gute THP oder Osteopathin...
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
 
 
				Ich bin zufällig mit meiner TÄ auf Tamme zu sprechen gekommen. Sie ist selber Chiropraktikerin für Kleintiere (massiert bei meinem Henry nach der Zahnkorrektur immer den Kiefer, um ihn wieder zu entspannen) und hält Tamme für eher bedenklich, da er z.B. bei Pferden das ganze Bein einrenkt anstatt nur das betroffene Gelenk.
Im TV sieht Tamme gut aus, aber wir wissen ja alle, wie das im TV läuft...
be a flamingo in a flock of pidgeons.
 
 
				Lies doch mal hier:
http://www.cavallo.de/pferde-medizin...4.233219.htm#1
Meine eigenen Erfahrungen sind: ich persönlich war nicht bei dem aus dem TV bekannten Behandler, sondern in Celle vor ca. 20 Jahren. Fazit: Geht gar nicht! Bei mir persönlich knackte es hier und da und nach den Behandlungen war ich dann richtig schief und konnte mich vor Schmerzen kaum bewegen. Ich fand dann einen studierten Chiropraktor, der in mühevoller Kleinarbeit jeden einzelnen Wirbel und seine Gelenke sortierte und "feinjustierte". Dabei wird jedes Gelenk ganz vorsichtig bewegt und mobilisiert, beweglich gemacht, was vorher durch eine minimale Verschiebung fest war. Dazu braucht es keine großen Bewegungen und kein Rucken, denn ausgerenkt sind diese Gelenke nicht und müssen daher auch nicht eingerenkt werden. Zusätzlich sollte danach immer Physiotherapie und Gymnastik stattfinden, um die Verspannungen und Verkürzungen in den belasteten Muskeln zu lösen, sonst zieht sich das immer wieder zurück.
Mein Pferd habe ich ganze 2mal von so einem Behandler richten lassen, für teures Geld und mit Null Erfolg, es lief danach deutlich schlechter. Vor 17 Jahren gabs nur noch nichts anderes. Inzwischen arbeiten wir erfolgreich mit einem VeterinärChiropraktiker und einer Physiotherapeutin sowie mit Akupunktur und unsere Pferde sind die meiste Zeit frei von Blockaden.
Ich kenne außerdem 2 Pferde persönlich, die weiterhin unreitbar blieben.
Die Behandlungen von T.H. laufen doch immer nach Schema F. ab. Es wird irgendwo grob gedrückt und geruckt, ohne Bezug zu einem Gelenk und ohne das Gelenk selber auf Beweglichkeit geprüft zu haben. Es wird mit langer Hebelwirkung gearbeitet, wodurch man keinerlei Kontrolle hat, wieviel Kraft bei welchem Gelenk davon überhaupt ankommt. Ob ein Gelenk mobilisiert wird oder überdehnt und dadurch erst recht blockiert, ist dabei völlig unkontrollierbar. Zudem werden bei jedem Tier nahezu die gleichen Griffe angewendet.
Sicherlich mag es den einen oder anderen Zufallserfolg geben, sonst wäre er nicht so bekannt. Aber niemals nicht würde ich T.H. an eines meiner Tiere lassen und schon gleich gar nicht an ein so fragiles Geschöpf wie ein Kaninchen, dessen Knochen so zerbrechlich sind.
Geändert von Teddy (15.02.2016 um 19:13 Uhr)
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
 
 
				finger weg vom Hanke, sag ich da nur... lieber einen richtigen Osteopathen nehmen. Hanke arbeitet mit Gewalt.. erst letztens hatte er wieder Lymphgefässe bei einem Pferd verletzt. Mit seinem rum geziehe und gerucke ist es ein wunder das er noch keinen ein Bein raus gerissen hat.
Wenn ich mir dagegen meine 2 Osteopathen für meine Pferde anschaue.. die das mit Geduld und Gefühl machen...
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