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Thema: Auch hier Magen/Darm und Fressunlust - was kann ich noch tun?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

    Standard Auch hier Magen/Darm und Fressunlust - was kann ich noch tun?

    Hallo zusammen,

    Fred hat Bauch. Letzte Woche Donnerstag hat er Abends das Fressen eingestellt, wirkte aber recht munter. Ich habe ihn dann im 1,5h-Takt mit Dimeticon und "Milupa-Bauchwohl-Tee in Leinöl" (als Rodicare akut Ersatz) versorgt, massiert, etc.. Um 8 Uhr sind wir in die Tierklinik, weil es ihm immer schlechter ging. Die Klinik hat geröntgt, eine Magenüberladung und starke Blinddarmaufgasung festgestellt und ihm MCP gespritzt. Dann wurde ich nach Hause geschickt mit der Aussage, dass er es wohl eher nicht schaffen wird. Ich bin dann sofort zu meiner Ärztin (mittlerweile hatte die Praxis auf) und habe dort die Behandlung einleiten lassen: Infusionen, Schmerzmittel, etc.. Fred blieb den ganzen Freitag Stationär und ein Röntgen am Abend hat ein etwas besseres Bild gezeigt: Der Magen war weniger gefüllt, der Blinddarm etwas kleiner. Im Darm waren ein paar Böbbel leicht angefärbt vom Kontrastmittel (er hatte nur wenig bekommen, hat es rauslaufen lassen). Die Blutwerte waren in Ordnung und deuteten nicht auf einen Verschluss hin.

    Also sind wir nach Hause. Da kam erst mal ein Berg stinkender, matschiger Blinddarmkot und danach recht viel Durchfall. Aber: Er hat auch wieder etwas gefressen... wenig und nur, wenn ich genervt habe, aber so ein gaaaanz bisschen Kräuter oder Möhrengrün gingen dann wieder. Wir haben das ganze Wochenende gekämpft... Er bekam MCP, Novalgin, alle 2 h Dimethicon und Rodicare akut, dazu stündliche Bauchmassagen und Animation zum Futtern. Ganz langsam nahm er etwas mehr, der Bauch wurde weicher und am Sonntag Abend hat er immerhin zwei Kohlrabiblätter gefressen, ohne das ich vorher ewig rumwedeln musste. Ich war echt froh.

    In den letzten Tagen hat er zwar sehr wenig und selektiv gefressen, aber er hat freiwillig etwas genommen, wenn ich es hingelegt habe. Teilweise ist er sogar mal alleine an den Napf gegangen und schöne Böbbel kamen auch. Es wurde stetig besser und ich habe nur noch 3x am Tag Dimethicon und Rodicare akut gegeben.

    Bis gestern Abend. Er wollte wieder nicht fressen... Also wieder Novalgin, Dimethicon und den Bauchwohl-Öl-Tee (Rodicare ist schon wieder alle...), dazu Massagen. Ich konnte ihn dazu animieren, ein klein wenig zu fressen über Nacht (bin stündlich aufgestanden und habe Medis gegeben, gefüttet, massiert,... ), Bauch erschien mir auch in Ordnung. Bis heute morgen um 6 Uhr. Um 5 Uhr hat er noch recht gut gemümmelt (ich war froh!) und dann war er total platt und der Bauch war ganz fest und hart. Also wurde das Massieren intensiviert, noch mal Novalgin, etc... Um 7 Uhr war der Spuk vorbei: Bauch wurde weicher, er hat wieder Möhrengrün genommen. Danach hat er noch mehrfach kleine Mengen gefressen und sogar drum gebettelt und Männchen gemacht.

    Ich bin trotzdem zur TÄ, weil mir das komisch vorkommt. Dort war der Magen zwar gut gefüllt, aber sonst fühlte er sich nicht aufgebläht oder gar überladen an, geröntgt haben wir nicht. Zähne und Kiefer sind in Ordnung und sie vermutet einen Infekt. Er hat Infusionen etc. bekommen und zusätzlich noch Antibiotikum. Und wir sollen jetzt erst mal das Bauchprogramm fortführen. Wenn es nicht besser wird, müssen wir noch mal ein Kontrastmittelröntgen machen um zu schauen, ob doch irgendwo was feststeckt.

    Was kann ich noch tun? Kann ich etwas gegen Übelkeit geben? Und irgendwo habe ich auch von Spascupreel gelesen - wäre das hilfreich? Ich bin gerade etwas unsicher, weil es ihm ja eigentlich schon wieder besser ging...
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  2. #2
    Benutzer
    Registriert seit: 06.02.2006
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    Beiträge: 61

    Standard

    Wurde schon eine Kotuntersuchung gemacht?

  3. #3
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Solche Nächte nicht echt übel

    BBB hat er bis jetzt noch nicht bekommen?
    Falls irgendwas ins Ungleichgewicht geraten ist und jetzt wegen dem Antibiotikum braucht er es wohl sowieso (habe damit aber keine Erfahrung).
    Gegen Übelkeit wirkt wohl Emeprid, da würde ich aber beim TA nachfragen, ob und wieviel du davon geben kannst.

    Trinkt er denn?
    Hier kam anfangs lauwarmer Kamillentee gut an.

    Solche Rückfälle kurz nachher kenne ich von meinen Mäusen aber auch, dauerte halt jedesmal etwas länger bis sich alles wieder normalisiert hatte.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
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    Standard

    Zitat Zitat von Hummel Beitrag anzeigen
    Wurde schon eine Kotuntersuchung gemacht?
    Ist gerade in Arbeit, Böbbel habe ich heute morgen abgegeben.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  5. #5
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

    Standard

    Ich kann zwar nicht helfen weil Du schon alles tust und gibst was mir bekannt ist, aber ich kann Euch ganz fest die Daumen drücken...
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

    Standard

    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Solche Nächte nicht echt übel

    BBB hat er bis jetzt noch nicht bekommen?
    Falls irgendwas ins Ungleichgewicht geraten ist und jetzt wegen dem Antibiotikum braucht er es wohl sowieso (habe damit aber keine Erfahrung).
    Gegen Übelkeit wirkt wohl Emeprid, da würde ich aber beim TA nachfragen, ob und wieviel du davon geben kannst.

    Trinkt er denn?
    Hier kam anfangs lauwarmer Kamillentee gut an.

    Solche Rückfälle kurz nachher kenne ich von meinen Mäusen aber auch, dauerte halt jedesmal etwas länger bis sich alles wieder normalisiert hatte.
    Nein, BBB habe ich noch nicht gegeben. Könnte ich aber, habe ich zuhause. Emprid/MCP habe ich auch zuhause, habe ich ja gerade gegeben. Vielleicht frage ich nachher noch mal telefonisch, ob ich ihm das geben kann. Trinken tut er gar nicht. Ich habe ihm am Anfang Tee eingeflöst, aber den hat er rauslaufen lassen.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
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    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Ich kann zwar nicht helfen weil Du schon alles tust und gibst was mir bekannt ist, aber ich kann Euch ganz fest die Daumen drücken...
    Danke. Es zerrt so an den Nerven und ich habe so Angst, dass ich etwas falsch mache und dass er es deshalb nicht schafft... Dabei sage ich mir x-mal am Tag, dass man mehr nicht machen kann derzeit.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  8. #8
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.125

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    Ich kann mir lebhaft vorstellen wie diese Hilf- und Machtlosigkeit an einem rumzerrt... aber Du tust wirklich alles für ihn was in Deiner Macht steht!
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  9. #9
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
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    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.475

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    Ach Mist, mäkelt er doch noch rum .

    MCP oder Emeprid hilft eigentlich gegen die "Übelkeit", von daher bräuchtest Du in der Beziehung nichts weiter geben. Wichtig ist, dass er weiter Schmerzmittel bekommt. Es kann sein, dass da noch was "quer" saß und es deswegen wieder schlechter wurde.

    Spascupreel wirkt gut gegen Krämpfe. Wenn Du es also da hast oder besorgen kannst, dann gib es ihm ruhig.

    Ich drück die Daumen, dass es Fred bald wieder richtig gut geht .
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  10. #10
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.050

    Standard

    Zitat Zitat von Nindscha Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Ich kann zwar nicht helfen weil Du schon alles tust und gibst was mir bekannt ist, aber ich kann Euch ganz fest die Daumen drücken...
    Danke. Es zerrt so an den Nerven und ich habe so Angst, dass ich etwas falsch mache und dass er es deshalb nicht schafft... Dabei sage ich mir x-mal am Tag, dass man mehr nicht machen kann derzeit.
    Kann ich gut verstehen, weil es mir genauso ging.
    Uns wurde auch nicht viel Hoffnung gemacht, dass sie die Nacht übersteht.
    Und uns wurde auch angeboten, das Tier über Nacht stationär aufzunehmen, was wir aber nicht wollten, weil auch der TA leider nicht mehr Möglichkeiten hat als wir selber ..... Und keine TK der Welt würde die "Intensivbetreuung", zumal nachts, so durchführen, wie wir selber. Ist ja durchaus verständlich!

    Und mehr kannst du wirklich nicht tun!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 892

    Standard

    Ich hab momentan echt den Eindruck, dass was rumgeht, also Kaninchen-Magen-Darm-Infekte oder so. Viele Nins von Kollegen zeigen die gleichen Symptome.
    Bei uns wurde in der Kotprobe zwar auch ecoli gefunden, aber normal war das alles trotzdem nicht. Bei uns hat es knapp 10 Tage gedauert, bis alles wieder einigermaßen normal war. Erst ganz merkwürdiger Durchfall (ganz anders als ich ihn kenne... Sehr schleimig mit Bläschen drin.), permanentes Gluckern und dann kam die Verstopfung.
    Wir hatten zu der Magen-Darm-Sache noch ne Blasenentzündung...

    Und Moritz ist sonst bei Gott kein anfälliges Nin für Bauchsachen! Er hatte vorher noch nie ne richtige Aufgasung, bei der er das Fressen verweigerte (mit fast 7 Jahren).
    Bei uns gabs AB, PPB, Dimeticon, Tee, Novalgin und Metacam (erst in der Kombi wurde es besser)...

    Alles Liebe!!! Kann das gerade so gut nachfühlen!

  12. #12
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.758

    Standard

    Ich habe mit Lilo änliche Probleme - seit letzte Woche Mittwoch.
    Es ist zermürbend. Nachdem es vorgestern und die Nacht auf gestern bergauf ging, geht es seitdem wieder bergab.
    Aller dings hatte sie bisher keinen Durchfall, im Gegenteil, sie ist eher verstopft. Ein Fremdkörper konnte mittels Kontrastmittelröntgen ausgeschlossen werden.
    Aktuell sitzt sie wieder seit heute Morgen stationär bei meiner TÄ.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 2.239

    Standard

    Puh, da bin ich ja anscheinend nicht die Einzige, die gerade ein Sorgenninchen hat... Ich habe halt das Gefühl, dass er nun schon recht lange damit rummacht. Aber das ist dann woanders wohl auch so.

    Ich habe vorhin zuhause angerufen, Herr Nindscha muss tagsüber schauen. Und gegen 13 Uhr hat er ihm wohl Futter fast aus der Hand gerissen. Scheint also derzeit besser zu sein. Aber das war eben gestern und vorgestern auch schon mal so... Vermutlich müssen wir einfach weitermachen wie bisher. Heute Nachmittag kann ich anrufen wegen der Kotprobe. Die TÄ fand es nicht so merkwürdig, dass die Böbbel total hart sind, er würde ja zu wenig fressen, da käme das vor. Bin gespannt, ob die in Ordnung ist.

    Margit, ich drücke Lilo fest die Daumen! Hatte heute auch überlegt, Fred in der Praxis zu lassen. Aber dazu ging es ihm dann doch wieder zu gut. In unserer Tierklinik würde ich ihn niemals lassen, die sind echt nicht gut. Sieht man ja an der "Behandlung" letzte Woche...

    Svenni, 10 Tage? Ist es denn nun wieder besser? Das ist echt zermürbend...
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  14. #14
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.758

    Standard

    Danke. Bei uns ist es jetzt auch über eine Woche... letzte Woche Mittwoch hat es angefangen.

    Bei uns war/ist die Gefahr des Aufgasens so groß, dass ich mich nicht traue, sie über 4 Std. alleine zu lassen. Bin mal gespannt, was die TÄ gleich sagt...

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nindscha
    Registriert seit: 12.07.2011
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    Beiträge: 2.239

    Standard

    Ja, bei uns geht es auch nur, weil Herr Nindscha von zuhause aus arbeitet und ich im Notfall auch schnell da wäre. Letzte Woche war sein Blinddarm so aufgegast, dass er den halben Bauchraum eingenommen hat... Und ansonsten lasse ich ihn auch nicht länger alleine. Ich entscheide immer nach dem aktuellen Zustand, wie lange ich ihn allein lassen kann.
    ____________
    Zwei Mäuschen zuhause und fünf im Himmel...

  16. #16

    Standard

    Ich hatte bisher nur einmal das Problem, das es sooo lange dauerte. Mit meinem Meeri, es fing auch mit einer Magenüberladung an und zog sich wirklich so 2-3 Wochen hin. Ein paar Stunden super, dann wieder nicht, dann wieder doch!

    Ich gebe da gerne viel Flüssigkeit! Gut hilft bei unseren immer jegliche Kräuter ( Dill, Minze, Petersilie, Salbei, Rosmarin, Thymian), Fenchel, Paprika usw... zusammen mit Tee und etwas Critical in den Mixer zu schmeißen und den Sud daraus gebe ich dann regelmäßig. Finde ich vor allem bei Magenüberladung und Verstopfung super, weil das ganze dann eben flüssiger ist und trotzdem den Magen/Darmbereich anregt ohne zu überladen.

    Statt BBB gebe ich Omniflora N.
    Viele Grüße

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Avatar von Annette R.
    Registriert seit: 23.01.2015
    Ort: Frankfurt am Main
    Beiträge: 644

    Standard

    Liebe Nindscha,
    auch ich kann Dich nur zu gut verstehen. Anton hatte vor ca. 2 Wochen eine Magenüberladung mit Blinddarmaufgasung (3 Tage in der TK) und seit Dienstag ist Paulinchen nun mit Magenüberladung in der TK. Es ist einfach furchtbar. Dieses ständige Zittern und Bangen. Die ersten Tage als Anton wieder zu Hause war habe ich ihn auf Schritt und Tritt beobachtet. Auch nicht immer hilfreich. Irgendwann habe ich in jeden Blick, jede Position und Bewegung etwas hinein interpretiert
    Als er entlassen wurde hatte man mir noch Baytril und das PPB mitgegeben. Zusätzlich habe ich noch Sab 2-3 Tage gegeben und Nystatin, weil in der Kotprobe noch Hefen gefunden wurden. Zusätzlich musste ich am Anfang noch ein bisschen zufüttern. Was mir hier noch erfahrene User geraten hatten waren erstmal hauptsächlich nur frische Kräuter und Heu zu füttern. Kohl habe ich erst nach ca. 4 Tagen in Miniportionen gegeben und dann auch nur leicht verträglichen. Salat auch nur reduziert. Das Programm fahre ich heute noch. Allerdings habe ich den Salatanteil und auch ein bisschen den Kohl wieder erhöht. Ich mache das jetzt ganz langsam. In der TK hatte man mir gesagt, dass er die ersten Tage nur Heu bekommen soll, aber da hat Anton nicht mitgemacht. Meistens sind meine Beiden nicht so scharf auf Heu. Also fing ich recht schnell in kleinen Portionen mit Frischem an und er hat es GsD gut vertragen. Ich wurde aber auch vorgewarnt, dass viele Hasis nach einer Aufgasung erstmal ordentlich Durchfall bekommen, der aber dann auch wieder weggeht.
    Ich drücke Fred ganz ganz fest die Daumen, dass er schnell wieder gesund wird

    Margit, das wünsche ich für Lilo auch!

    Unser Mäuse müssen gesund werden!!!



    Der Himmel ist immer blau

  18. #18
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.733

    Standard

    Nur mal so als Zwischenfrage, aber sitzen ecoli Bakterien aufm Gemüse oder wo kommen die her?

  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Svenni
    Registriert seit: 30.08.2012
    Ort: Lehrte (bei Hannover)
    Beiträge: 892

    Standard

    Ich hab nicht die geringste Ahnung, wie die hier eingeschleppt wurden.
    Die kann ich auch vom Reiterhof oder die Katzen von draußen eingeschleppt haben...

    Die Blasenentzündung kam lt. Theorie meiner TÄin auch erst durch die Magen-Darm-Sache: Samstag hatte er sich ganz schlimm eingekotet. Dadurch müssen die Bakterien durch die Harnwege in die Blase gelangt sein und Montag ging das ganze Drama dann so richtig los. Dieselben Bakterien aus dem Kot wurden nämlich auch im Urin festgestellt.
    Seit letztem Mittwoch (die Woche darauf natürlich) hat er wohl alles überstanden und begann wieder eifrig seine Reserven wieder aufzufüllen und ich konnte endlich mit dem Päppeln aufhören. Seine Partnerin blieb gesund.

    Ich drücke natürlich weiter alle Daumen und Pfoten hier im Haushalt!!!!
    Geändert von Svenni (03.12.2015 um 23:23 Uhr)

  20. #20
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 28.03.2014
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 175

    Standard

    Ich habe leider auch schon einige Erfahrungen mit Magenüberladungen sammeln können Darauf kann man echt verzichten.

    Bei Apollo dauert es oftmals mehrere Wochen bis die Überladung weg ist. Irgendwie verbleibt bei ihm nach der Überladung ein eingetrockneter Futterrest im Magen, der sich nur sehr schwer auflöst. Wir haben ihm dann immer über längere Zeit Infusionen gegeben, weil er leider selbständig nichts trinkt. Dadurch weicht irgendwann mal der Futterbrei auf und löst sich. Erst danach hat er es vollständig überstanden. Wenn wir nicht dran bleiben (was früher der Fall war als wir noch nicht bei unserer jetzigen TÄ waren), haben wir immer zu früh mit den Medikamenten aufgehört, weil es ihm vermeintlich wieder richtig gut ging. Dadurch hat sich das dann immer wieder aufgeschaukelt und nach 14 Tagen war die nächste Magenüberladung da Apollo ist aber wohl auch ein extremer Fall in dieser Hinsicht

    Ich selber kann den eingetrockneten Futterbrei im Magen nicht ertasten. Deshalb fahren wir in den Aktutphasen teilweise täglich / mehrmals die Woche zur Kontrolle zu unserer TÄ.

    Ich würde also dran bleiben, auch mit den Medikamenten, was Du ja schon machst Sollte er selbst nicht viel trinken, kannst Du mit Deiner TÄ besprechen, ob ihm eine zeitlang Infusionen helfen könnten.

    Ich wünsche allen aktuell kranken Ninchen gute Besserung und drücke ganz fest die Daumen, dass sie schnell wieder gesund werden

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