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Thema: Probleme nach Weibchenkastration

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.11.2015
    Ort: Aachen
    Beiträge: 107

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    Leider hat sich herausgestellt, dass sich wohl tatsächlich schon einiges aufgestaut hat bei den beiden. Daher ist für jeden ein halbes Zimmer nicht möglich. Misty ist dann zu gestresst und bewegt sich so vehement, dass ich um die Narbe fürchten muss (ich werde morgen aber auch bei der Ärztin telef. nachfragen, wie gefährdet die Narbe noch sein kann) und auch dass sie durch die viele Bewegung es wieder schafft, sich den body auszuziehen. Die gleichen Fragen stellen sich ja auch, wenn sie sich alleine im Raum viel mehr bewegen dürfte...im Käfig ist sie halt natürlich ruhiger und der body bleibt an.

    D.h. ja dann wohl, MsRanger muss ab morgen (jetzt geht das nicht, es sind Minusgrade, sie muss sich ja wenigsten ein paar Stunden richtig akklimatisieren können bzgl. dieses Temperaturunterschieds von drinnen nach draußen) nach draußen.
    Problem ist aber, dass sie dort draußen in paar Wochen dann vergesellschaftet werden müssen - ich hätte kein neutrales Gehege für die beiden!?
    Sch... aber ich glaube ich hab echt wieder alles falsch gemacht

  2. #2
    Ehrenmitglied Avatar von Marit
    Registriert seit: 01.10.2007
    Ort: Nähe Cuxhaven
    Beiträge: 2.821

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    Wir alle haben schon Fehler gemacht ... aber daraus lernt man ja und macht es beim nächsten Mal dann besser oder anders.

    Ich würde auf jeden Fall wieder einen Kastraten dazusetzen, damit es bei der Re-ZF gar nicht erst zu heftigen Rangkämpfen kommt. Zwei Mädels alleine sind ja doch nicht die ideale Konstellation.

    Und so ein netter Mann in der WG bringt doch gleich die nötige Ruhe in eine Gruppe, die Kaninchenmädel braucht um glücklich zu sein.

    Wenn die OP am Mittwoch war, dann müsste die Narbe jetzt schon so weit halten, dass nicht mehr allzu viel passieren kann. Normalerweise dauert es nur einen Tag, bis die Wundränder verklebt sind und die Wunde komplett verschlossen ist.

    Das Zähneknirschen deutet für mich auch auf Schmerzen hin, was dann auch wieder zu Aggressionen führen kann. Daher würde ich sie gut mit Schmerzmitteln abdecken.

    Das gesunde Mädel würde ich auch wieder raussetzen ... zuerst einige Stunden in einen ungeheizten Raum und dann wieder ganz raus, dann sollte sie sich akklimatisiert haben.

    Und dann, in 3-4 Wochen, die operierte und einen Kastraten, dann dazu ins Außengehege.

    Bis dahin würde ich das operierte Mädel auch eher in einen ungeheizten Raum setzen, damit der Temperaturunterschied für sie nicht sooo groß ist.

    Ich drück euch ganz feste die Daumen.
    Geändert von Marit (22.11.2015 um 23:58 Uhr)
    Liebe Grüße von Marit
    ______________________________________________________

    http://www.kaninchenschutzforum.de/profile.php?do=updatesignature

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.11.2015
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    Beiträge: 107

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    Hallo Marit. Jetzt ist das Problem, dass sie es schafft, sich den body vorne auszuziehen - kann man dem mädel zutrauen, dass sie sich über nacht die narbe aufbeißt? Bitte schreib Nein

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Diana
    Registriert seit: 18.07.2013
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    Beiträge: 3.416

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    Das kann man leider nicht 100%ig ausschließen, aber meine Mädels sind nach der Kastra nicht an die Wunde gegangen.
    Ist ein Pflaster auf der Wunde oder wie ist sie geschützt?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.11.2015
    Ort: Aachen
    Beiträge: 107

    Standard

    Hallo Diana, die Wunde war nur durch den body geschützt. Als ich heute von der Arbeit kam, war er auch an einer "Ärmelstelle" ganz durchgebissen. Habe aber heute auch mit der Ärztin telefoniert und die meinte auch, die Narbe wäre nach 5 Tagen schon ganz gut verheilt bei Kaninchen (verklebt), also selbst wenn sie sich Fäden ziehen sollte (was sie aber anscheinend nicht macht zum Glück), kann nichts allzu schlimmes passieren. Die Ärztin meinte aber auch, es wäre eher unwahrscheinlich, dass sie an die Wunde geht, muss halt nur vor Stroh und ähnlichem geschützt sein. Morgen kommen hoffentl. die bestellten bodys an und die sind dann hoffentlich bequemer für sie, dann muss sie die einfach noch tragen...der momentane ist glaube ich zu eng geworden, sie hat wieder etwas zugenommen...(was ja schön ist :-))

    Ich frage mich jetzt aber: da die bd Kaninchen sich ja nicht verstehen und es mit dem sichtschutz Stress gibt, sollte MsRanger, die gesündere, wieder nach draußen - aber ist das nicht vllt. doch zu kalt für sie alleine da draußen? sie war jetzt 5 Tage drinnen (also ca. immer so 17/18 Grad warm) und draußen haben wir nur noch 6 grad,heute Nacht wird es noch kälter (-1, viellt. auch noch mehr Minusgrade....). Habe zwar 3 "wärmere" Stellen (Käfig und geschützte Ecke mit hanfstreu und Heu und eine isolierte Hütte mit Decken und Papiereinstreu), aber ich bin mir nicht so sicher, ob es nicht doch zu kalt sein könnte... ????

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Diana
    Registriert seit: 18.07.2013
    Ort: Hessen
    Beiträge: 3.416

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    Grundsätzlich habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Wunde mit Silber einzusprühen und es einfach dabei zu belassen. Ein Pflaster empfinden die Tiere oft als störender, als wenn die Wunden frei bleibt und daher meine Frage.
    Ich verzichte auf Pflaster und Body und bin damit immer gut gefahren.

    Nach 5 Tagen kann die gesunde Häsin ohne Probleme wieder raus. Den Tipp sie vorher ein paar Stunden in einem unbeheizten Raum unterzubringen hast du ja schon bekommen. Eine geschützte Hütte und alles was du beschreibst reicht völlig aus.
    Alleine ist natürlich für Kaninchen nicht optimal, aber für ein paar Tage kein Problem.

    Im Idealfall hätte ich beide jetzt aber getrennt voneinander untergebracht (nicht im ursprünglichen Gehege) und in 3 Wochen beide zeitgleich wieder ins Gehege gesetzt. Bis dahin natürlich beide in Kalthaltung.
    Außerdem würde ich auch dazu tendieren, wenn dein Platzangebot es zulässt, über einen Kastraten nachzudenken

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 22.11.2015
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    Beiträge: 107

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    Im Idealfall hätte ich beide jetzt aber getrennt voneinander untergebracht (nicht im ursprünglichen Gehege) und in 3 Wochen beide zeitgleich wieder ins Gehege gesetzt

    meinst Du damit ohne Sichtschutz, also in 2 verschiedenen kalten Zimmern? Ich habe leider nur entweder das Gehege draußen oder hier das Zimmer...hier im Zimmer ginge ja nur mit Sichtschutz, was sich ja als nicht so toll herausgestellt hat (aber sooo wild war es auch nicht, habe ehrlich gesagt nur 2 mal mitbekommen, dass sie sich am Gitter "gefetzt" haben...

    Sie werden glaube ich so oder so ihre Rangkämpfte austragen, egal ob mit Sichtschutz oder ohne und egal wo, oder meinst Du nicht?

    Unser Böckchen ist leider heute vor 3 Wochen verstorben, bis zu dem Krankheitsfall letzten Mittwoch sah es fast so aus, als ob die beiden Mädels jetzt mehr "zusammenfinden" (vorher waren die bd Mädels nur ab und zu mal zusammen kuscheln, weil die eine so gut wie immer mit dem Böckchen zusammen war, das Böckchen mochte aber die andere leider nicht mehr (ganz früher war das nicht so))
    daher steht diese Überlegung noch offen/ist erstmal auf Eis gelegt

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