Können Kaninchen denn theoretisch durch 2°C Untertemperatur (wodurch auch immer ausgelöst...) in Schockzustand verfallen, auf der Seite liegen und nur noch flach atmen? (Hatte noch nie ein Kaninchen mit Schock...)
Können Kaninchen denn theoretisch durch 2°C Untertemperatur (wodurch auch immer ausgelöst...) in Schockzustand verfallen, auf der Seite liegen und nur noch flach atmen? (Hatte noch nie ein Kaninchen mit Schock...)
Die Untertemperatur ist ja nur sekundär. Ob ein Tier überlebt oder nicht bzw. welche Symptome es zeigt hängt ja von der Primärerkrankung ab .
Fakt ist das ein Tier mit Untertemperatur Intensivpatient ist und dringend zum TA gehört.
Mir hat mal ein TÄ erklärt, weshalb dann öfter gern mal auch Infusionen gegeben werden. Im Idealfall leicht vorgewärmt im Wasserbad, in weniger schweren Fällen aber auch in Zimmertemperatur.
Die Erklärung: im Kreislauf ist eine bestimmte Menge Blut. Diese Flüssigkeitsmenge wird erhöht, wenn man infundiert. Die dann größere Menge Gesamtflüssigkeit bewirkt einen höheren Blutdruck. Ist ja logisch (wenn man es erst einmal weiß).
Natürlich gab es dann auch schon mal Etilefrin usw. Aber die Ursache muss gefunden und beseitigt werden, doch kann es hilfreich sein, wenn man dem Tier etwas gibt, das ihm hilft, solange zu überstehen, bis man die Ursache kennt und beseitigt hat.
Hallo Sophie,
eines meiner Tiere hatte kürzlich Krankheitsbedingt nur noch 36 Grad Körpertemperatur und in einem Schockzustand ist es eigentlich nicht verfallen. Sie hat sich noch geputzt und beim Tierarzt wollte sie flüchten, jedoch ging es ihr sehr schlecht. Daheim lag sie nur noch und rührte sich nicht wirklich.
Ich würde das allerdings nicht als Anhaltspunkt nehmen, denn wahrscheinlich reagiert jedes Tier auch anders auf die jeweilige Erkrankung, sowie Untertemperatur.
Liebe Grüße
Amber
Äh ja, ich meinte das auch eigentlich andersherum... Da war ich bei der Formulierung wohl irgendwie etwas durcheinander ;-)
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