Nachgewiesene Pasteurellen würde ich unter Kaninchenschnupfen einsortieren.
Nachgewiesene Pasteurellen würde ich unter Kaninchenschnupfen einsortieren.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Das ist doch wieder nur eine Behauptung von Dir oder woran machst Du Deine "Feststellung" fest? Hast Du selbst so einen Betrieb?
Ich hatte schon Kontakt zu (auflösenden) Zuchtbetrieben und die Kaninchen, die dort als Schnupfer abgegeben wurden, hatten mehrheitlich stressbedingten Schnupfen. Die Schnupfer, die ich aus solch einer Stelle herausgeholt habe, haben vorher eine Schnupfenimpfung bekommen, weil die Züchterin dachte, sie tut den Tieren damit was Gutes. Bis dahin hatten sie keinen Schnupfen.
Zudem: Es ist bekannt, dass auch Pasteurellen wie auch alle anderen Erreger erst zu einem richtigen Problem werden, wenn das Immunsystem schwächelt.
Hast Du Dir jetzt mal überlegt, ob Du uns im anderen Forum mal Deine Bedenken ggü. dem Alleinfutter erläutern möchtest? Dort hättest Du doch endlich die Möglichkeit, Dich auf wissenschaftlichem Niveau mit nachvollziehbaren Quellen auszutauschen und ggf. zu widerlegen.
Geändert von miri (18.10.2015 um 19:52 Uhr)
Sag mal, bist Du noch im seriösen Bereich? "Wieder nur eine Behauptung" - die einzige, die hier ihre Aussagen nicht belegen kann und auch nicht belegt, bist Du.
Es gibt eine Diss von der Universität Zürich zur Verbreitung der Pasteurella in Zuchtbetrieben.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ich habe meine spezifischen Bedenken gegen ganz bestimmte Aspekte von kommerziellen Tierfuttern bereits in diesem Forum beschrieben, und meine Auseinandersetzungen auf wissenschaftlichem Niveau führe ich mit Gleichgesinnten, die noch eine gewisse Sachlichkeit walten lassen können, und die die Quellen zuerst studieren und bewerten.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Meine "Aussagen" waren Bestandteil meiner Ausbildung und können (fast) überall nachgeprüft werden. Deine "Quellen" sind (wie bereits erwähnt) nur abgeschriebene Sätze, die auch nur Quellenangaben sind und keinerlei wissenschaftlichen Wert haben im Sinne von Zusammenfassenden Erkenntnissen.
Danke für die Info.Es gibt eine Diss von der Universität Zürich zur Verbreitung der Pasteurella in Zuchtbetrieben.
Habe sie schon gefunden. Da kann sich gleich jeder auf der ersten Seite schon mit einem Bild von einer Haltung überzeugen, die wohl hier in dem Forum nicht gut geheißen wird. Ich wiederhole: Stichwort Stress, schlechte Haltung, das vergleichst Du nun mit unseren Hauskaninchen? http://www.nrgk.ch/PDF/Vortraege/Past_Kan_Stahel.pdf
Zudem: Dort geht es um Masttiere, ich rede aber nicht davon, unsere Kaninchen zu mästen.
Geändert von miri (18.10.2015 um 20:10 Uhr)
Abgeschriebene Sätze? Was ist das wieder für ein Unsinn - meine Quellenangaben geben Autor und Titel entweder vollständig oder doch so weit an, dass man die Quelle finden kann. Es handelt sich um komplette Artikel, die mir auch alle vorliegen. Nur machst Du Dir nie die Mühe, auch nur eine einzige Quelle zu studieren.
Zur Erinnerung: Es wurde davon geredet, dass Alleinfuttermittel eine Schnupfenansteckung durch eine Verbesserung des Immunsystems bewirken können. Das ist durch die Untersuchung in der Dissertation widerlegt. Ein bisschen Präzision gehört schon dazu. Nachgewiesene Pasteurellen bedeuten: Infektion. Dass der Ausbruch des Schnupfens von Haltung, Stress usw. begünstigt wird, davon war gar nicht die Rede.
Aber jetzt bin ich wieder weg. Dein persönlicher Feldzug gegen mich hilft Keks nicht wirklich, und ich kann auch ganz gut ohne.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ich habe mir schon oft Gedanken zum Salat gemacht, den Blasengrieskaninchen ja oft fressen können und ich rede nicht vom Treibhaussalat, sondern vom saisonalen Freilandbiosalat.
In vielen Artikeln kann man ja lesen, dass Salat für uns Menschen quasi fast keinen wirklichen Nährstoffgehalt hat. Meine Tierärztin meinte dann, dass das bei Kaninchen völlig anders zu bewerten ist, sie könne sich viel mehr aus dem Salat raus nehmen als wir.
Außerdem erklärte sie mir, dass man mit einer Wiesenfütterung heutzutage nicht besser fährt, weil diese auch nicht mehr das sind was sie mal waren. Sie hat ein eigenes Pferd und hat mir das ausführlich beschrieben, aber ich kann es leider nicht wiedergeben.
Ihrer Meinung nach erleiden die Tiere genauso wenig oder genauso viel einen Mangel mit der heutigen Wiese wie mit qualitativ hochwertigem blättrigem Gemüse aus dem Supermarkt.
Klar, es wäre mir auch lieb wenn ich so ein Trockenfutter einfach dazustelle und mein Gewissen wäre dann auch besser, aber wenn halt jedes mal ein neues Problem dadurch auftritt, funktioniert es halt nicht. Bei uns hat Max auch noch schlimmen Schnupfen zum Gries und immer wenn ich vor ihm sitze, habe ich so ein schlechtes Gewissen ich so einseitig zu ernähren.
Aus diesem Grund habe ich mit meiner TÄ mit der TiHo Hannover Kontakt aufgenommen und sie bieten dort an, für Kleinsäuger eine Anayse der Fütterung zu erstellen, die jegliche Krankheit berücksichtigt.
Sie können dann genau sagen, ob Vitamine, Mineralstoffe, Kalorien, essentielle Aminosäuren usw. fehlen. Sie haben für jegliches Grünfutter auch Werte.
Ich bin darauf sehr gespannt und kann dann ja mal berichten, was sie so dazu sagen.
Geändert von Maren86 (18.10.2015 um 20:41 Uhr)
april, im Gegensatz zu Dir bin ich Dir gegenüber nicht persönlich geworden. Mir geht es um die Tiere und dass keine falschen Schlüsse gezogen werden.
Ich gehe jetzt auf Deine weiteren Ungenauigkeiten auch nicht weiter ein, sondern frage Dich nochmal, warum Du Deine "Wissenschaften" nicht mal im anderen Forum mit Gleichgesinnten fachlich diskutieren möchtest. Leider gehst Du ja auf diesen Punkt gar nicht ein, obwohl ich Dich schon mehrfach gefragt hatte. Dort kannst Du sicher sein, dass all Deine Quellen sachlich und fachlich hoch bewertet werden und sich damit eingehend auseinandergesetzt wird.
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