Die Vergesellschaftung fand in einem ca. 5 qm großen Gehege statt. Es waren Sichtschutze aufgebaut, Karton/Kuschelröhre/Korkröhre/2 Häuschen und der Stall halt. Alles hatte 2 Ein- bzw. Ausgänge.
Es gab 2 Wassernäpfe, 2 Futternäpfe, 2 Wiese- und 1 Heuraufe sowie 2 Wiesehaufen im Gehege. Logischerweise nicht alles nebeneinander sondern in dem Gehege verteilt. Fluffy hat sich auch nicht unten in den Stall reingesetzt und die anderen nimmer runtergelassen sondern sich vor den Stall gesetzt und sie nicht mehr aus dem Stall rausgelassen (egal aus welchem Eingang sie wollten).
Das kann ich leider gar nicht bestätigen. Meine VGs sind bis jetzt immer ohne größere Blesuren verlaufen obwohl sie eine Burg zum drauf rumklettern haben, sowie mehrere große Häuser. Ich habe sogar Bekannte die extra mehrere Ebenen machen, damit sich die Kaninchen nicht ständig vor der Nase haben (besonders beliebt sind unterschiedliche Futterebenen)Zweite Ebenen, große Häuser u.ä. sind insgesamt ungünstig bei VGs
Auch das kann ich nicht so bestätigen. Klar wenn ich ein Panikkaninchen habe,welches nen Herzkasper bekommt sobald das andere Tier auch nur in die Richtung blickt, aber nicht wenn ich Tiere mit gutem Sozialverhalten und ner gewissen Portion Rückgrad habe. Dafür habe ich ja die mehreren Futterstationen sowie Sichtschutze aufgebaut. Mal ganz davon ab, hatten die anderen zwei Tiere Angst vor mir, demzufolge hätte ein reingreifen ins Versteck, nur zu noch mehr Stress geführt.Kaninchen, die sich nicht aus ihrem Versteck ans Futter trauen, sollten außerdem im Versteck gefüttert werden
Das ändert aber immer noch nichts an meiner eigentlichen Frage:
Kann man Kaninchen auch in Fremdgruppen resozialisieren sodass sie Ihr dort gelerntes Verhalten in anderen Gruppen anwenden? Oder ist das alles nur Zeitverschwendung und die Entscheidung ob das mit einem Kaninchen passt oder nicht (egal ob sozialisiert oder nicht) ist immer Glück und hängt allein von der aktuellen Konstellation der Gruppe ab?
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