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Thema: Iberogast-giftig? ständig heftige Magenüberladung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ...wartet auf den Frühling Avatar von Irina
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Saarland (im Kuhkaff)
    Beiträge: 3.355

    Standard

    Ich kann Dir dieses feinste Heu empfehlen, es ist eigentlich aus dem Pferdebedarf. Es sind mini-mini-mini-Heuschnipsel, hatte es mal für ein Zahni:

    http://www.agrobs.de/futter/de/shop/...nior/?card=633

    Ansonsten hat die Kräuter-Kate noch ganz fein geschnittenes Heu (unter dem Punkt "Vorbeugen, heilen und helfen".)
    kraeuter-kate.de


    Evt. sind diese Produkte ja dann für Dich leichter zu verarbeiten.
    Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jessica B.
    Registriert seit: 12.01.2015
    Ort: Sindelfingen
    Beiträge: 432

    Standard

    Ich hab damals für mein Zahni immer Heucobs genommen, eingeweicht und dann einfach im Mörser zerstampft.
    Ging immer recht einfach und flott. Ab und zu hab ich dann auch einfach Apfel etc mit reingetan.

    Glaub die oder die anderen waren es...ist leider schon etwas her als ich sie gebraucht hab:
    https://www.hansemanns-team.de/Gras-...7dbec279f54ed9
    https://www.hansemanns-team.de/Gras-...7dbec279f54ed9
    Geändert von Jessica B. (29.09.2015 um 12:53 Uhr)
    Harvey und Emmi Marvel, Nugat, Stella, Felinchen und Picasso ewig im Herzen
    Zu meinen Fotos: https://www.instagram.com/jessica_boecker_photography/

  3. #3
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.205

    Standard

    Heu ist ja eigentlich nur ein Beschäftigungsmaterial und bestenfalls geeignet zur Abnutzung der Zähne, als Nahrungsmittel bringt Heu keinen Nutzen. Deshalb macht gemahlenes Heu eigentlich gar keinen Sinn mehr, außer vielleicht als Bindemittel für andere Zutaten.
    Geändert von miri (29.09.2015 um 21:37 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Heu ist ja eigentlich nur ein Beschäftigungsmaterial und bestenfalls geeignet zur Abnutzung der Zähne, als Nahrungsmittel bringt Heu keinen Nutzen. Deshalb macht gemahlenes Heu eigentlich gar keinen Sinn mehr, außer vielleicht als Bindemittel für andere Zutaten.
    Warum bringt Heu als Nahrungsmittel keinen Nutzen? Das hieße ja, das die Tiere im Winter völlig unterernährt mit Mangelerscheinungen sind ?
    Viele Grüße

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.617

    Standard

    Vielen Dank für die Tipps!!

    Das Problem ist, dass er eben den schlimmen Blasengries hat. Er verträgt kein Heu, außer eine Sorte, die ich schon zwei Jahre füttere.Letztes Jahr gabs beim Bauern kurz ein Problem und ich musste ausweichen. Es war ne reine Katastrophe, die ganze Blase war zubetoniert, obwohl ich Timothyheu, kräuterarmes ( hab die restlichen Kräuter noch rausgepuhlt) und nur Heu vom 1. Schnitt gekauft habe, es war für ihn echt schlimm, jeden Tag pinkelte er Brocken und weinte nur.
    Als dann "sein" Heu wieder erhältlich war, wurde es ihm immer besser.
    Aus diesem Grund suche ich nach ner Möglichkeit genau dieses Heu verarbeiten zu können mit irgendeiner Maschine.
    Ich weiß nicht wie stark die Kaffeemaschinen das Heu verarbeiten können.

    Im Moment frisst er wieder sein Heu und ich kann mit dem Trofu zurück gehen, aber nach der nächsten Spülung geht's wieder für ein paar Tage los.

    Schade ist halt auch, dass er das Trockenfutter selber frisst und wenn ich ihm dann eine selbstgemachte Pampe herstelle, muss ich sie ihm einflößen und das macht ihm richtig Stress
    Ich probiere dann einfach mal eine Sorte der Heucobs und häcksel sein Heu klein und forme ne Art Trockenfutter daraus.

    @ littlelu: Wenn Heu länger lagert, verliert es halt immer mehr Vitamine usw.
    Dass es gar nichts für die Tiere beinhaltet stimmt nicht. Es ist wahrscheinlich zu wenig und es kommt auch immer auf die Qualität drauf an, aber deshalb stockt man es ja auch mit Wiese und /oder blättrigem Gemüse auf.

  6. #6
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.205

    Standard

    Zitat Zitat von littlelu Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Heu ist ja eigentlich nur ein Beschäftigungsmaterial und bestenfalls geeignet zur Abnutzung der Zähne, als Nahrungsmittel bringt Heu keinen Nutzen. Deshalb macht gemahlenes Heu eigentlich gar keinen Sinn mehr, außer vielleicht als Bindemittel für andere Zutaten.
    Warum bringt Heu als Nahrungsmittel keinen Nutzen? Das hieße ja, das die Tiere im Winter völlig unterernährt mit Mangelerscheinungen sind ?
    Das heißt es auch, wenn man Heu alleine füttert und auch Gemüse dazu ist kein gleichwertiger Ersatz für die ausreichende(!) Wiesenfütterung.
    Aber wenn die Tiere solange wie möglich im Jahr gut versorgt sind, kommen sie ein paar Monate auch mit einem Mangel aus. Ich persönlich füttere sowieso ganzjährig ein Alleinfutter dazu, weil ich zwar viel Wiese füttere, aber durch mein Zeitproblem es oft nicht schaffe, noch mehr an Kräutern zu sammeln (in kurzer Zeit schaffe ich "nur" 30 bis 40 Pflanzen und das ist meinen Tieren erfahrungsgemäß noch zu wenig) und verhindern möchte, dass sie einen Mangel bekommen.

    Zitat Zitat von Maren86 Beitrag anzeigen
    @ littlelu: Wenn Heu länger lagert, verliert es halt immer mehr Vitamine usw.
    Dass es gar nichts für die Tiere beinhaltet stimmt nicht. Es ist wahrscheinlich zu wenig und es kommt auch immer auf die Qualität drauf an, aber deshalb stockt man es ja auch mit Wiese und /oder blättrigem Gemüse auf.
    Nein, gar nichts stimmt ja auch nicht, Heu hat aber nicht das an Nährstoffen zu bieten, was Kaninchen dauerhaft bräuchten, das liegt an der Trocknung. Kein Wildkaninchen futtert ja nur Trockenes und blättriges Gemüse dazu ist für die Versorgung auch nicht ausreichend. Es ist zwar ein wenig besser, als nur Heu zu füttern, ist aber immernoch ein Mangel, schon deshalb, weil man 50 bis 100 Wiesenpflanzen, nicht durch 10 Gemüsesorten ersetzen kann, zumal Kulturgemüse nicht annähernd vom Nährstoffgehalt an Wiesenpflanzen herankommt.

    Gesunde Tiere kommen sicher auch mal länger mit einer Mangelernährung klar, aber kranke Tiere, sollte man wirklich nicht mit Heu päppeln, das ist schon ein Widerspruch in sich. Dann würde ich lieber noch Rodicare oder Critical Care nehmen, und das ist ja schon nur Erhaltungsnahrung, hat aber zumindet ein paar Zusätze, die Heu nicht hat.
    Geändert von miri (30.09.2015 um 17:07 Uhr)

  7. #7

    Standard

    Also... meine Tiere hatten noch nie Mangelerscheinungen oder waren unterernährt... ich habe seit über 20 Jahren Kaninchen und die ersten vielen Jahre nie Wiese gefüttert und meine Tiere wurden auch sehr alt ohne Probleme..

    Was ich damit sagen will... mich interessiert das schon deshalb frage ich ( man lernt ja nie aus^^), nur kenne ich aus der Praxis keine Mangelerscheinungen aufgrund von Heufütterung, da frage ich mich dann schon wie es sein kann?
    Geändert von littlelu (30.09.2015 um 22:55 Uhr)
    Viele Grüße

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